Lisaaaa
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die Angst vor Krankheiten und die Angst vor Krebs hat bei mir schon sehr früh angefangen. Ich war ca.
17 Jahre und hatte täglich Kopfschmerzen (fing vor der Prüfung an). Der Arzt hat mich erstmal wieder nachhause geschickt. Kann vom Stress kommen, soll mich entspannen. Ging aber nicht weg. War zwar aushaltbar aber wachte schon mit Kopfschmerz auf. Ich bin zig mal zum Arzt bis er mich zur CT überwies. Ich hatte solche Angst vor dem Ergebnis. War alles ok.
Es folgten in verschiedenen Abständen Angst vor Lymphdrüsenkrebs. Dann Brustkrebs. hier ist tatsächlich gründlich untersucht worden wg dichtem Brustgewebe. Dann dachte ich, dass ich evtl. MS habe. Es folgte eine MRT vom Schädel. Dann Angst vor Knochenkrebs wg eines Knubbels am Zeh. Bislang hat sich Gott sei Dank nichts von alledem bestätigt. Aber bei jedem kleinsten Zwicken oder einer Veränderung des Körpers bin ich gleich am googeln. Natürlich steht als Option fast immer Krebs. Ich lasse auch regelmäßig mein Blut untersuchen, ob alle Werte im Normalbereich sind. Seit der Geburt meines Kindes vor 3 Jahren habe ich noch mehr Angst, dass ich erkranke und nicht mehr für mein Kind da sein kann.
Ich weiß natürlich dass es krankhaft ist, gleich an etwas schlimmes zu denken. aber ich steigere mich so rein. Ständig abtasten, fühlen etc. Ich kann auch mit niemanden darüber reden, da mein Umkreis nur den Kopf schüttelt.
Weiß jemand, woher genau diese Angst kommt? Ich habe jetzt keine traumatischen Todesfälle in der Kindheit erlebt. Es ist eher, sobald ich etwas höre, dass xy an diesem Krebs erkrankt ist, denke ich sofort dass ich das auch haben könnte.
Ich würde zu gern den Grund /Auslöser wissen? Hat jemand Tipps? Bücher?
Schöne Grüße