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Kathileh
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Hallo Leute,
vor einiger Zeit habe ich mich hier angemeldet, weil mich mein depressiver Partner plötzlich verlassen hatte und ich nicht mehr weiter wusste.
Nun bin ich aber selbst total am Ende und weiß nicht mehr weiter.
Ich arbeite in einem psychisch sehr belastenden Beruf und fühle mich gerade nicht mehr in der Lage die Belastungen auszuhalten. Seit Dezember habe ich immer wieder mit Schwindelanfällen zu kämpfen, ich bin dauerhaft müde und schaffe es an manchen Tagen kaum mehr aus dem Bett. Ich fühle mich so erschöpft, dass ich an manchen Tagen nicht schaffe zu duschen und deswegen auch nicht aus dem Haus gehe.
Seit Wochen habe ich das Gefühl kaum mehr Freude empfinden zu können und ich fühle mich allgemein sehr niedergeschlagen. Die aussichtslose allgemeine Situation (Corona) macht mir sehr zu schaffen, an der Arbeit werde ich jeden tag damit konfrontiert.
Neben der Arbeit studiere ich eigentlich, habe jetzt aber ein Urlaubssemester genommen, weil ich das Studium gerade einfach nicht schaffe. Ich kann mich kaum auf etwas konzentrieren oder überhaupt Energie zum Lernen finden.
Vor einem Jahr wurde mir eine chronische Magenschleimhautentzündung diagnostiziert, die sich regelmäßig bemerkbar macht. Manchmal so schlimm, dass ich nicht zur Arbeit gehen kann. Mir ist das super unangenehm, weil ich so oft deswegen krank bin. Die letzten drei Tage habe ich mich auch krankgemeldet, weil ich einfach nicht mehr kann. An meinem letzten Arbeitstag hatte ich kaum genug Energie für den Nachhauseweg, ich habe mich so unfassbar erschöpft gefühlt.
Nun muss ich morgen zum Arzt gehen, weil ich ja die letzten Tage nicht arbeiten war. Ich habe mir eine neue Ärztin rausgesucht, weil ich mich bei meiner bisherigen Ärztin nicht gut gefühlt habe. Mir ist schon seit zwei Tagen übel, weil ich da morgen anrufen muss. Ich habe richtig Angst vor dem Arztbesuch, weil ich befürchte nicht ernstgenommen zu werden und weil ich mir selbst nicht sicher bin, ob ich wirklich krank genug bin. Vielleicht sollte ich mich einfach nicht so anstellen. Allein wenn man hier im Forum liest, mit was andere zu kämpfen haben, fühle ich mich doch ziemlich albern. Ich glaube mir merkt man auch einfach nicht an, wie schlecht es mir geht, weil ich eine sehr gute Fassade aufgebaut habe.
Ich weiß einfach nicht mehr wie ich so weitermachen soll, deswegen will ich eigentlich etwas an meiner Situation ändern und mir Hilfe suchen. Aber ich habe wirklich Angst davor mich lächerlich zu machen. Ich habe ernsthaft überlegt mir meine Symptome aufzuschreiben, weil ich Angst habe dazusitzen und mich wieder an nichts erinnern zu können.
Vielleicht ging es einigen von euch ja auch so und ihr könnt mir ein wenig die Angst nehmen.
Vielen Dank schon mal, dass ich hier meine Gedanken loswerden darf!
Liebe Grüße,
Kathi
vor einiger Zeit habe ich mich hier angemeldet, weil mich mein depressiver Partner plötzlich verlassen hatte und ich nicht mehr weiter wusste.
Nun bin ich aber selbst total am Ende und weiß nicht mehr weiter.
Ich arbeite in einem psychisch sehr belastenden Beruf und fühle mich gerade nicht mehr in der Lage die Belastungen auszuhalten. Seit Dezember habe ich immer wieder mit Schwindelanfällen zu kämpfen, ich bin dauerhaft müde und schaffe es an manchen Tagen kaum mehr aus dem Bett. Ich fühle mich so erschöpft, dass ich an manchen Tagen nicht schaffe zu duschen und deswegen auch nicht aus dem Haus gehe.
Seit Wochen habe ich das Gefühl kaum mehr Freude empfinden zu können und ich fühle mich allgemein sehr niedergeschlagen. Die aussichtslose allgemeine Situation (Corona) macht mir sehr zu schaffen, an der Arbeit werde ich jeden tag damit konfrontiert.
Neben der Arbeit studiere ich eigentlich, habe jetzt aber ein Urlaubssemester genommen, weil ich das Studium gerade einfach nicht schaffe. Ich kann mich kaum auf etwas konzentrieren oder überhaupt Energie zum Lernen finden.
Vor einem Jahr wurde mir eine chronische Magenschleimhautentzündung diagnostiziert, die sich regelmäßig bemerkbar macht. Manchmal so schlimm, dass ich nicht zur Arbeit gehen kann. Mir ist das super unangenehm, weil ich so oft deswegen krank bin. Die letzten drei Tage habe ich mich auch krankgemeldet, weil ich einfach nicht mehr kann. An meinem letzten Arbeitstag hatte ich kaum genug Energie für den Nachhauseweg, ich habe mich so unfassbar erschöpft gefühlt.
Nun muss ich morgen zum Arzt gehen, weil ich ja die letzten Tage nicht arbeiten war. Ich habe mir eine neue Ärztin rausgesucht, weil ich mich bei meiner bisherigen Ärztin nicht gut gefühlt habe. Mir ist schon seit zwei Tagen übel, weil ich da morgen anrufen muss. Ich habe richtig Angst vor dem Arztbesuch, weil ich befürchte nicht ernstgenommen zu werden und weil ich mir selbst nicht sicher bin, ob ich wirklich krank genug bin. Vielleicht sollte ich mich einfach nicht so anstellen. Allein wenn man hier im Forum liest, mit was andere zu kämpfen haben, fühle ich mich doch ziemlich albern. Ich glaube mir merkt man auch einfach nicht an, wie schlecht es mir geht, weil ich eine sehr gute Fassade aufgebaut habe.
Ich weiß einfach nicht mehr wie ich so weitermachen soll, deswegen will ich eigentlich etwas an meiner Situation ändern und mir Hilfe suchen. Aber ich habe wirklich Angst davor mich lächerlich zu machen. Ich habe ernsthaft überlegt mir meine Symptome aufzuschreiben, weil ich Angst habe dazusitzen und mich wieder an nichts erinnern zu können.
Vielleicht ging es einigen von euch ja auch so und ihr könnt mir ein wenig die Angst nehmen.
Vielen Dank schon mal, dass ich hier meine Gedanken loswerden darf!
Liebe Grüße,
Kathi