DarkDoomX
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also mir geht es schon seit einigen Jahren ziemlich schlecht, da ich ständig meine Wut in mich hinein fresse und sich diese heute manifestiert hat. Ich habe heraus gefunden, dass bei mir eine PTBS vorliegt, habe für mich allerdings beschlossen, keine "Therapie" mehr anfangen zu wollen, weil ich der Meinung bin, dass es in diesem Rahmen hauptsächlich nur ums Geld verdienen geht und den Menschen selbst in eine Schublade zu stecken, damit die Arbeit dann einfach erledigt ist, nicht, um diesen wirklich verstehen oder helfen zu wollen - ich sage das auf Grund meinen unzähligen, schlechten Erfahrungen, welche ich all die Jahre lang damit durch habe und die dazu geführt haben, dass ich eine Falschdiagnose erhalten habe, welche das, was wirklich mit mir passiert ist, verschweigt.
Ich hatte zu meiner Vorgeschichte eine sehr schwierige Kindheit mit meinem Erzeuger gehabt und wurde in der Schule bis zur 7. Klasse gemobbt und drangsaliert, wurde vor der Schule von einer Schülerin aus der Parallelklasse geschlagen, die Schule hat sich nicht dafür interessiert und meine Mutter sogar noch darum gebeten, die gestellte Anzeige gegen die Schülerin zurück zu ziehen. Ich wohne heute in einer Notunterkunft und wurde auch dort wieder zeitweise (dieses mal von der mir zuständigen Behörde) durch sämtliche Bescheide und Schikanen diskriminiert. Beispielsweise habe ich mehrmals den Vorwurf erhalten, dass ich es bis heute noch nicht geschafft habe, mich um einen eigenen Wohnraum zu bemühen (und das obwohl diverse, andere Menschen schon zehn Jahre lang dort wohnen, was das Amt allerdings nicht zu interessieren scheint es geht hauptsächlich darum, Druck auf mir auf zu bauen, nur weil ich das verallgemeinerte Weltbild nicht mehr entspreche, dabei habe ich mich mehrfach beim Ordnungsamt wegen Lärmbelästigung und Ruhestörung beschwert, welche von meinen Nachbarn in der Notunterbringung veranlasst wurden und ich selbst sehr viele Nächte lang nicht mehr schlafen konnte. Die Behörde hat mir dann natürlich weil es so viel einfacher ist einen entsprechenden Stempel verpasst, und ist nun seit zwei Jahren der Meinung, dass ich "psychisch krank" wäre und nicht einmal mehr eine Notunterkunft verdient hätte, sprich, ich gehöre (durch die Blume) "einfach weg gesperrt", weil ich kein normaler Mensch bin, was ich hier allerdings erkennen muss, ist nur das Entziehen meiner Rechte durch die mir zuständige Behörde, welche das Ganze einfach anhand den obigen Aussagen versucht, zu argumentieren (Problem: Ich durchschaue in dieser Welt sehr vieles und fresse das dann ebenfalls in mich hinein - nur noch mit dem Vorteil, dass ich darauf wiederum unbeirrt reagiere). Dazu ein gutes Beispiel: Die Behörde hat durch sämtliche Bescheide zwei Jahre lang versucht, mich aus der Notunterkunft in eine Klinik zu "vergraulen", damit sie sich beispielsweise nicht mehr um die Polizeieinsätze kümmern müssen, welche damals statt gefunden haben, weil ich auf Grund meinen lauten Mitbewohnern unter Reizüberflutungen gelitten habe und ich die Polizei auch mehrmals selbst kontaktierte, um die Situation einfach klar zu stellen. Ich habe mich sogar der Behörde selbst anvertraut und gesagt, dass die Nachbarn in der Unterbringung wirklich unerträglich laut sind ich hätte mir dabei im Nachhinein einfach gewünscht, dass sie einen Bußgeldbescheid wegen Lärmbelästigung ausgestellt hätten, das haben die allerdings nicht getan weil es ja "Ausländer" sind und sie wieder bevorzugt werden müssen.
Irgendwann musste ich dann aus der jeweiligen Notunterkunft in eine andere Notunterbringung, in welcher ich traumatische Erlebnisse hatte, nach zwei Jahren umziehen, weshalb ich dann einfach einen Rechtsanwalt in diese Sache involviert habe und jetzt zum Glück in einer anderen Notunterbringung lebe auch hier hat das wieder kein Mensch interessiert und immer und überall wird versucht, die eigene Ahnungslosigkeit gegen meinen Willen durch zu setzen, ohne dabei selbst den wahren Sinn zu hinterfragen.
Habe mich im Laufe der Zeit in einen Angestellten der Behörde dezent "verliebt" und dann erfahren, dass er mit einer Migrantin zusammen ist, die er wahrscheinlich in ihren Angelegenheiten finanziell unterstützt hat bei ihm zuhause ein Dolmetscherbüro, stammt aus Thailand etc. und auch wenn ich an dieser Stelle nur eifersüchtig bin, denke ich hier jetzt vergleichsweise darüber nach, was mir selbst alles angesichts meiner Lebenslage, welche durch die Intoleranz/Schubladendenken dieser Gesellschaft verursacht wurde, vorgeworfen wurde wie beispielsweise, dass ich "unselbständig" wäre und ich "niemals" ein "normales" Leben führen könnte, ständig Unterstützung brauche etc. (ich verstehe das Urteil bis heute nicht und habe mittlerweile einfach damit abgeschlossen, dass ich in einer kranken, verblendeten und minderbemittelten Welt lebe), und dann sehe ich wiederum wirklich hoch arrogante Menschen, die es sich wiederum ziemlich einfach gemacht haben und denen alles in den Ar*** geschoben wird, womit sie dann wiederum angeben und wofür sie alle hoch gelobt werden. Warum ich das jetzt alles einfach so schreiben muss:
Ich fühle mich von dem Angestellten der mir zuständigen Behörde, für den ich mich ein wenig interessiert hatte, nach dem Motto: "Du willst von mir doch nur Unterstützung weil du selbst alleine zu blöd bist abgestempelt, und er stempelt mich auch schon seit einigen Jahren als "krank" ab, ich habe aber hingegen das Gefühl entwickelt, dass er selbst etwas zu verbergen hat, bzw den Fokus sehr auffällig auf mich richtet. Dann ist es eines Tages in einem Einkaufsgeschäft zu einem zufälligen Zusammenstoß mit ihm gekommen, da ich seine Ehefrau (welche ich dort begegnet bin) ein paar mal beobachtet habe ich habe sie allerdings weder angesprochen, noch verfolgt etc. Die Frau, die mich heute ein wenig kennt (da ich sie auf einer anderen Plattform beleidigt habe) hat sich dann von mir "verfolgt" gefühlt und anstatt die Polizei ihren Ehemann von der Behörde kontaktiert, welche für meine Wohnangelegenheit zuständig ist dieser hat mich dann öffentlich als "irre" und "psychisch krank" beschimpft (was mich - weil ich ihn eigentlich mochte - innerlich schwer getroffen hat) und als ich ihn dann darauf aufmerksam gemacht habe, dass er hiermit nur völligen Mist redet und wohl von sich selbst spricht, hat er sich darin gerechtfertigt, dass ich ja "gesetzlich betreut" werde ich habe die Betreuerin hingegen allerdings nur eingestellt, weil ich keine Lust habe den gesamten Kram von den Behörden zu erledigen (wie beispielsweise diese ewigen Anträge ausfüllen, die kein Mensch mehr versteht, und letztendlich geht es immer nur um die ein paar Euro, über die als "Steuergeld" herum gejammert wird da denke ich mir soll doch die Gesellschaft einfach jeden gleich behandeln anstatt jeden Menschen zu mobben der einfach nur nicht ins Weltbild passt, weniger Druck ausüben etc., aber das ist jetzt meine eigene Meinung und auch diese fresse ich seit Jahren in mich hinein, wahrscheinlich, weil ich in diesen ganzen Themen so viele Widersprüche erkenne, auf die einfach kein Mensch kommt oder selbst kommen will, und das wurde jetzt einfach als Rechtfertigung für die eigenen Beschimpfungen benutzt, dabei denke ich in diesem System einfach nur nach und weiß, wo ich mich sinnvoll wenden kann, ohne dabei so arm sein zu müssen und mich anderweitig zu verkaufen - sry falls das anstößig herüber kommen mag aber ich kaue darauf schon seit zwei Jahren herum). Jedenfalls ist es dann so weiter gegangen, dass ich mich gegen den Angestellten wie obig erwähnt: "Sie reden Mist" etc., gewehrt habe und dann der Chef vom Laden dazu gekommen ist, der mich eben auch sofort abgestempelt hat Ergo: Ich: "Irre", Angestellter vom Ordnungsamt, der sich alles erlauben kann: "normal". Der Chef fing damit an, mir zu unterstellen, ich würde die "Kunden anpöbeln" nur um mich danach auf Grund meiner Sonnenbrille, die ich trug, zu fragen, ob "im Laden die Sonne" scheint. Dann habe ich gesehen, wie der Angestellte von der Behörde seiner Ehefrau tröstend über den Arm gestrichen hat, was mich innerlich nun so zerstörte, dass ich heute einfach nichts mehr fühle außer eine innerliche Starre und die von mir hinein gefressene Wut.
In der Gegenwart trage ich jetzt seit zwei Jahren Earplugs wegen den vielen Kindern um mich herum und kann seit dem auch keine schreiende Kinder mehr hören, ohne das bei mir wortwörtlich das Blut hoch kocht (zum Vergleich: Ich habe heute Tinnitus entwickelt und bin akustisch sehr sensibel geworden, weil ich über eine längere Zeit hinweg - weder in der Klinik noch in der Notunterkunft - keine Ruhe mehr gefunden habe). Sehe für mich selbst auch daher keine Zukunft mehr (habe vier Jahre lang durchgehend nach Wohnungen gesucht, allerdings nur Ablehnungen erhalten, mir sogar noch drei oder vier Wohnungen selbst angeschaut etc., aber ich wurde immer abgelehnt und habe auch manchmal recht komische Antworten auf meine Stellenanzeigen im Internet erhalten (diverse Angebote etc.). Und dann kommt es mir immer so vor, als würden alle um mich herum mit Popcorn dabei zu schauen und mich diskriminieren habe von einer Ärztin den Vorwurf erhalten, ich würde mich nicht genug "bemühen" und immer wenn ich dann nach Unterstützung gesucht habe, habe ich mir nur noch weitere Vorwürfe anhören müssen (wie beispielsweise in der Klinik, wo mir unterstellt wurde "hier ist kein Hotel" etc.). In der Zwischenzeit hat die Ehefrau von dem Angestellten der Behörde einen Facebookeintrag auf thailändisch verfasst und damit angegeben, mit diesem im Urlaub zu sein und drei Kinder zu haben, die alle erwachsen sind und nicht "so eine Landbelastung" darstellen, und ich wusste, dass das eine Anspielung auf mich selbst gewesen war der Eintrag wurde auch dann wieder gelöscht, als ich darauf aufmerksam gemacht habe. Ich möchte auch ehrlich gesagt keine Zukunft mehr verfügen da es in meinem Leben einige Gründe gibt, mich dagegen zu entscheiden (ist nicht als Suizidankündigung zu verstehen), sondern ich habe einfach nur fest gestellt, dass das gesamte System und die Gesellschaft sehr provokativ und wettbewerbsmäßig aufgebaut ist, weil es in der Menschheit grundlegend am inneren Selbstwert mangelt, und um dieses in sich selbst nicht ertragen zu müssen, benötigt man diverse Sündenböcke, die einem vermitteln, dass man selbst sehr vieles im Leben erreicht hat und man sich nun selbst fälschlicherweise schlecht oder minderwertig fühlt. Deshalb habe ich den Spieß vor drei Jahren umgedreht und sehe wie viel Erfolg ich habe (auch wenn ich dabei auf viel Trotz gestoßen bin).
Ich wurde einfach in meinem gesamten Leben am laufenden Band und in den verschiedensten Variationen gemobbt und diskriminiert von meinen Mitschülern, ehemaligen Freunden, Ärzten, Polizisten, Behörden etc., so dass es in meinem Leben mehrere Episoden davon gibt. Ich bin heute an einem Punkt angelangt, in dem ich weiß, was wirklich mit mir "los ist" und dass es eigentlich völlig falsch ist, mich weiterhin in eine Schublade stecken zu lassen. Meine Falschdiagnose ist "Borderline" (weil ich in der Vergangenheit mehrere Ausraster hatte) aber ich weiß ganz genau, dass das nur eines von sämtlichen Modediagnosen ist, und in meinem Fall auch keinen Sinn ergibt, so lange ich diese ganzen Ereignisse nicht aufgearbeitet habe man kommt mir dann immer mit diesen ganzen "Skills" (die ich nicht ernst nehmen kann), aber an meinen Erfahrungen (auch wenn man diese natürlich nicht ändern kann) ändert sich nichts . ich meine, es ändert sich nichts an meinen inneren Wunden, die ich selbst niemals überwinden konnte, weil es dafür niemals einen Raum gegeben hat, in dem das überhaupt noch möglich ist - Skills sind für mich nur reine Überlebensstrategien, aber nicht wirklich etwas, womit man tiefer sitzende Dinge aufarbeiten kann, man beschäftigt sich dann immer nur mit einem Symptom, anstatt mit ihrer Quelle, und sieht letztendlich dann nur die Oberfläche. Man hat mir im Leben oft vermittelt, dass ich überflüssig bin (und ja, es gab tatsächlich einige solcher Momente/ Situationen und ist von mir nicht einfach nur ein so daher gesagtes Urteil, nur weil ich schlechte Erlebnisse in meinem Leben hatte und sich dadurch manchmal der Blick auf die Welt um einen herum ändern kann) und auch dadurch hat sich wiederum sehr viel Hass auf diese Welt entwickelt.
Mein Herz tut mir heute einfach nur noch unendlich weh, und das tagtäglich. Ich lasse mich von der Gesellschaft keines Falls unterkriegen (dazu denke ich etwas zu weit hinaus und erkenne zu viele Widersprüche im System) und sehe mich auch selbst schon lange nicht mehr als labil oder krank, auch wenn ich mich sehr schlecht fühle, möchte ich natürlich nicht den Faden verlieren, nämlich den, dass diese Gefühle von außen in mir selbst jahrelang verursacht wurden.
Ich habe mich nicht nur von der Gesellschaft abgeschnitten, sondern auch von meinem eigenen Leben, weil ich selbst über einen langen Zeitraum hinweg dementsprechend gelebt habe (für mich gehört da beispielsweise einfach noch einen Ort dazu, an dem man überhaupt ruhig leben und sich selbst aufbauen kann und das hatte ich nicht. ) und sehe hier auch großflächig keinen Sinn mehr außer den, Geld zu verdienen und sich von diesem Geld nur der Selbstbestätigung wegen wieder Dinge zu kaufen, mit denen man sich selbst vermarkten kann. Das Einzige was ich heute noch wirklich fühle, ist Wut/Hass auf die Gesellschaft und auf die ganzen Spielereien, die mit mir unternommen wurden, wie auch die Tatsache, dass ständig von der Wahrheit weg geschaut wird.
Ich weiß nun wirklich nicht mehr weiter - mich jemanden an zu vertrauen habe ich komplett gestrichen, da sich in jedem Gespräch dann nur die Fahnen im Wind drehen und ich wieder innerlich unter Druck gerate - nicht, weil ich eine Persönlichkeitsstörung habe, so wie man es ja gerne bei diesen ganzen Dingen bezeichnet, sondern weil ich einfach mit denke und dann nicht mehr weiß, wie ich auf diese ganzen Widersprüche antworten soll, eben so nach dem Motto: Das ist so doof, dass mir dazu echt keine Antwort mehr einfällt. Medikamente vertrage ich alle nicht (und ich halte sie auch ebenso für sehr fragwürdig - hatte jahrelang nur Gewichtsprobleme und dadurch wieder endlose sensorische Probleme wie auch rein körperliche Minderwertigkeitskomplexe, einen verschlimmerten, niedrigen Kreislauf, Atemprobleme wegen zu viel Müdigkeit/Dämmung und gesteigerte Depressionen, weil ich auf Grund dieser chemisch herbei geführten Müdigkeit wiederum keine Dinge mehr unternehmen und mich über längere Zeit hinweg auch auf nichts mehr konzentrieren konnte etc.) und aktuell ist mein Hass von Tag zu Tag nur noch allgegenwärtig - möchte von dieser Notunterkunft und diesen seltsamen Menschen dort weg, bin deshalb immer noch auf Wohnungssuche aber auch hier werde ich dann irgendwann innerlich einfach wütend, wenn ich dann sehe, wie alles überlagert wird, und wie sich wieder sämtliche Rosinen dabei heraus gepickt werden (Festanstellung etc.), und wie viele natürlichen Grundbedürfnisse von irgendeinem Papierkram abhängig gemacht werden, der einfach nichts nützliches aussagt, und ganz am Ende bleibt bei mir selbst nur noch der Hass übrig, den ich in mich hinein fresse, während ich diese Welt von Tag zu Tag existenziell in Frage stelle und ich mir auch selbst die Frage stelle, wozu ich lebe und was ich hier mache.
Langer Text kurzer Sinn: Ich kann einfach nichts mehr in mich hinein fressen, ohne dass ich dabei ständig in diversen Gedanken versinke, bin jeden Tag passiv-aggressiv (was allerdings auch von meiner Tagesfassung abhängig ist) bin zusätzlich hochsensibel, so dass auch alle äußeren Reize für mich unerträglich werden (betrifft dann allerdings auch nur sehr lautes wie Kinder oder Baustellen) und ich sehe einfach, wie sehr ich mittlerweile mit Vergangenheit und Gegenwart zu kämpfen habe, und werde dadurch innerlich auch wieder wütend. Ich habe zeitweise dann noch versucht, aus diesem Sog der Wut hinaus zu kommen und mich mit anderen Dingen ab zu lenken, aber das funktioniert dann auch immer nur vorübergehend, deshalb habe ich mich hier einfach angemeldet und die Dinge nieder geschrieben.
Wer noch andere Ratschläge hat außer Therapien oder Medikamente (auf Grund meinen schlechten Vorerfahrungen und diversen, vorübergehenden Verschlimmerungen wie auch die zusätzliche Bedingung, dass bei mir Medikamente ohne hin nicht weiter helfen können) der kann sie gerne unter meinen Beitrag schreiben.
Lg DarkDoomX