17

Ich brauche eine Pause von mir selbst

Marcoliver77
Hallo zusammen,

kennt ihr folgendes Symptom:

Ständig, aber wirklich ständig, ist in mir so ein Sucher/Spotter aktiv, der die ganze Zeit schaut wie es mir gerade geht und darüber nachdenkt, was grad das Beste ist: Eigentlich geht es Dir doch gerade gut, also geh Sport machen und treff Dich mit Freunden, aber Du hast doch auch eine Depression, bleib im Bett liegen. Mein Kopf versucht die Ganze Zeit was zu lösen.
Im Grunde auch ein Wechsel von ich fahre jetzt in die Psychiatrie, weil ich gleich verrückt werde und die Kontrolle verliere, aber eigentlich ist ja gar nichts.
Ein Teil nimmt mich selbst nicht ernst genug, im gleichen Augenblick nimmt ein anderer Teil mich zu ernst. Ich bin grad völlig ratlos. Ich fühle mich grad in mir gefangen. Wenn ich wenigstens (klappt hin und wieder mal) sagen könnte. OK, ich bin grad völlig depressiv oder ängstlich, aber schaust halt dann TV und machst es Dir in Deiner Wohnung gemütlich.
Früher hätte ich das Angst genannt, aber es ist nicht nur Angst (außer dass ich daraus nie wieder rauskomme, und Angst vor mir selber bzw. wie es mir gerade geht).
Ich hab grad das Gefühl, dass ich nicht richtig bei mir bin und irgendwie nicht mehr ich selbst bin und irgendwas in mir hat Angst die Kontrolle zu verlieren und dass ich lange lange nicht aus dem Zustand rauskomme.

Kurz zu mir: Bin 42 Jahre alt, hatte schon oft mit Psyche zu tun. War auch Anfang 2016 in einer Psychsomatischen Klinik, nach jahrelangem Leidensweg und vielen Therapien (ich neige leider auch zur Dramatisierung, wenn ich es sachlich sehe, vielleicht war gar nicht alles so schlecht. ?).
Ich habe folgende Diagnosen:
- generalisierte Angststörung
- Zwangserkrankung mit Zwangsgedanken und Grübelneigung
- damals eine schwere depressive Episode
- gemischte Persönlichkeitsstörung (mit histrionischen und narzistischen Anteilen).
- Ich selber sehe mich auch etwas bei Borderline, da ich erhebliche Probleme mit Emotionsregulation habe, aber meine Therapeutin auch meint, dass ich etwas hypochondrisch bin)

Nach der Klinik ging es mir erheblich besser und ich habe eine analytische Therapie angefangen (wobei nur einmal in der Woche, diese mache ich heute noch). Ich habe die Therapeutin in die Luft gehoben. Ich hatte die ganzen letzten Jahre eine Grundstabilität wie noch nie und überhaupt auf die Idee zu kommen, mich in einem Forum wie diesem anzumelden, war einfach nur ganz weit weg. Dann, Ende September, hab ich jemanden kennengelernt, eine Beziehung hat sich angebahnt. Eigentlich was schönes. Die Gedanken und Gefühle die deswegen aufkamen haben mich so kirre gemacht, dann hat es mich kirre gemacht, dass es mich kirre gemacht hat und ich bin in eine Spirale gerutscht bis zum umfallen. Innerlich hat es sich so angefühlt und ich habe mir solche Gedanken gemacht, als sei jemand nahe stehendes gestorben oder so, oder ich hätte ein Trauma. Ich kam nicht mehr raus, hab mich schließlich auch getrennt. Das war sehr verletzend, aber auch befreiend.
Bin aber momentan in einem desolaten Zustand und habe gerade das Gefühl, dass es absolut nicht weitergeht, und das ist schlimm. Ich habe den Eindruck, immer wenn es mir mal einen Tag oder ein paar Stunden besser geht, dann sucht mein Hirn etwas anderes (ich weiß noch nicht mal, ob dann wirklich was ist, oder das Hirn sich noch mal sucht, ihr merkt, ich habe den Eindruck ich werde verrückt).
Letzten Montag hab ich meine Therapeutin um eine Klinikplatz angebettelt (sie ist auch Ärztin), weil ich dachte, ich halte es nicht mehr aus. Es kam ne extreme Depression hinzu, war im Supermarkt wie ein Alien und dachte ich schaffe es nicht, die Waren aufs Band zu legen. Und es gibt oft Tage, da erscheint alles so hoffnungslos und ich bin von allem abgeschnitten, was mal gut und schön in meinem Leben war (ein Vernunftsteil in mir sieht das nach wie vor so, nur der hat grad keine Chance an mich ranzukommen) Sie ist allerdings der Meinung, ich werde mal sehen, dass es auch so wieder besser wird. Kamen jetzt dumme Dinge zusammen (nicht geklappte Beziehung, ich habe meine 37,5 Venlafaxin abgesetzt im Herbst und ich bin sehr winterfühlig).

An Heilig Abend hatte ich auch mal ein ganz komisches Erlebnis: Ich konnte irgendwie an dem Tag mal ganz gut Annehmen, dass es grad so ist wie es ist und schlimm ist, aber ich war irgendwie bei mir und ich konnte etwas Frieden damit schließen. Abends war ich noch verabredet, hatte mir vorher Fotos von früher rausgesucht und dann so kurz das Gefühl, dass ich zwischen Vergangenheit und hier und jetzt nicht mehr rausgekommen bin. Irgendwas hat sich komisch angefühlt und es war dann so ein Gefühl, als sei ich von den Gefühlen/Gedanken der letzten 24 Std völlig abgeschnitten gewesen. Es hat sich noch nicht mal schlecht angefühlt, nur unwirklich und nicht ich selbst. War wie ein Schauspieler. Das war wohl ein Depersonalisierungserleben (und ich Idiot frage mich, ob es das wirklich war, oder ob ich es mir nur eingebildet habe, oder ob ich nur Angst davor hatte und mich dann rein hypochondriert habe. Und genau von den Gedanken komme ich dann nicht mehr runter.

Ich nehme schon seit mehreren Wochen bei Bedarf Tavor/Lorazpem, aber langsam wird es etwas zu viel. Irgendwie finde ich grad gar keinen Halt, kann mich selbst nicht einordnen was eigentlich grad mit mir ist und erkenne mich nicht wieder.

Kann das jemand nachvollziehen? Ich bin am überlegen, ob ich bis nächstes Jahr durchhalten soll und dann meine Ärzte/Therapeuten doch mal nach ner Klinik anfragen soll.
Therapeutin hat auch gesagt, wenn ich jetzt in die Psychiatrie zum Notfallgespräch gehe, dann könnten die denken ich sei nicht krank genug. Muss ich denn erst mit einem Messer im Arm kommen, damit was passiert. Ich hatte übrigens noch die versucht, mir was anzutun, hab das auch nach wie vor nicht, aber total Angst, dass ich mal auf die Idee kommen könnte?

Sorry, aber ich musste mir das alles mal von der Seele kotzen. Und das komische, es ist alles so instabil. Momentan so Spannungszustände, weil ich nur mit mir selber beschäftigt bin.

Wie habt ihr denn kurzfristig schon mal etwas Ruhe in euch selbst bekommen? Sowas wie PMR klappt auch nicht wirklich, außer wenn meine Gedanken mal etwas ruhig sind.

Trotz allem liebe Grüße aus Mainz und vorab nen Guten Rutsch und alles Gute für euch!

Marc

27.12.2019 17:40 • x 1 #1


L
Hallo Mainz ,

ich leide auch an einer generalisierenden Angststörung und vieles, was du beschreibst ist mir nicht ganz unbekannt.

Zitat von Marcoliver77:
Kann das jemand nachvollziehen?


Ich kann so manches nachvollziehen!

Viele Grüße
laluna

27.12.2019 18:00 • x 1 #2


A


Hallo Marcoliver77,

Ich brauche eine Pause von mir selbst

x 3#3


O
Hallo!

Oh, Dein Gehirn scheint ja gerade ordentlich zu arbeiten. Das hört sich sehr anstrengend an.

Letztendlich entscheidest Du, ob Du eine stationäre Behandlung brauchst. Wenn der Leidensdruck so groß ist, dann ist es schon richtig, dass Du Hilfe in Anspruch nimmst.

Es ist auch wichtig, dass Du nich regelmäßig Beruhigungsmittel brauchst!

Hat Dir das Antidepressivum geholfen? Bzw. warum hast Du abgesetzt? Wer verschreibt Dir die Beruhigungsmittel?

Als es mir damals so schlecht ging, habe ich nach außen auch so gewirkt als bräuchte ich keine Klinik. Hausarzt und damalige Therapeutin meinten das.

Dadurch bin ich noch viel tiefer gerutscht. Habe mir dann selbst einen stationären Therapieplatz organisiert.

Lange Rede, kurzer Sinn: Du darfst Dich selbst ernst nehmen und die Hilfe holen, die Du brauchst. Lass Dich da nicht verunsichern!

Vielleicht ist auch die Art der Psychotherapie nichts für Dich? Wenn Du eh schon so verkopft bist, ist die ständige Analyse womöglich gar nicht so förderlich? Das ist jetzt nur so ein Gedanke.

Das Gefühl wahnsinnig zu werden und Angst vor Kontrollverlust ist bei Depressionen häufig. Das hatte ich auch.

Jedenfalls alles Gute!

27.12.2019 18:13 • x 1 #3


Marcoliver77
Das ist ja gerade das Problem: Es ist alles einfach wahnsinnig anstrengend. Genau davon würde ich mir mal ne Pause wünschen.
Und gleichzeitig so doofe Gedanken: Es ist doch alles in Ordnung. Aber auch ne Riesenangst einfach mal loszulassen und mir selber ne Pause zu holen. Das käme mir so vor, als würde ich nen Teil von mir völlig ignorieren und der schreit dann los Hallo, ich bin auch noch da.
Es gibt dann grad abends direkt mal so Phasen, da könnte ich mir vorstellen tanzen zu gehen und einfach mal Spaß zu haben (den Teil gibt es in mir auch).
Ich kenne mich. Ich kann dann auch lange das Schlechte ausblenden. Ihr glaubt gar nicht wie weit das Thema Klinik/Medikamente von mir weg war.

Venla hab ich übrigens abgesetzt, weil
a) mein Psychiater meinte, 37,5 mg wären eh ne homöopathische Dosis
b) ich es schon lange wollte, weil es so gut gelaufen ist, aber die meinten, ein Spiegel würde nicht schaden
c) letztendlich war ich gezwungen wegen der derzeitigen Lieferschwierigkeiten

Oh Maaaaaannn. Was schlimm ist, ich kann mich grad nicht auf mich selbst verlassen. Wenn ich denn wenigstens mal sehen würde, dass es langsam aber stetig mal etwas stabiler wird.

27.12.2019 18:21 • x 2 #4


O
Zitat von Marcoliver77:
b) ich es schon lange wollte, weil es so gut gelaufen ist, aber die meinten, ein Spiegel würde nicht schaden


Das bedeutet aber, dass es möglicherweise doch wirksam war und es Dich stabilisiert hat?
Gibt es da nicht doch eine Möglichkeit wieder was Ähnliches zu nehmen?
Besser als dauerhaft Lorazepam!

Wie Du ja selbst erfahren hast, warst Du schon stabil. Und das wirst Du auch wieder!

27.12.2019 18:46 • x 1 #5


F
lieber Marcoliver,


das Wichtigste für dich finde ich, lerne zu dir zu stehen, das was du bist, so wie du bist, das was dich ausmacht. Denn auch du bist ein sehr wertvoller Mensch der Haltung zeigen darf.

Deine innere Lebenseinstellung kann dich selbstbewusster und stärker machen. So wie du von dir denkst, so bist DU, so lebst DU. Versuche ein ganz klares JA zu Dir selbst zu finden, denn du bist wie jeder Mensch einzigartig.

Du hast falsche Denkmuster von anderen Menschen übernommen, die dich gefügig machen wollten, dich aber nur ausnutzen.

Du wurdest ein Spielball, hast alles mit dir machen lassen, von Kind an, weil du noch nie felsenfest zu dir gestanden bist.

Du ich kenne das auch aus meinem Leben, wenn dich der kleinste Wind umhaut, dich aus der Bahn wirft, dir Ängste macht usw,

Versuche wieder ein klarer, gerader Mensch zu werden, der Seine ganz persönlichen Werte und Lebenseinstellungen hat.

Überlege dir, was ist dir das Wichtigste in deinem Leben? Beziehe eine klare Position zu deinem Leben.

Baue dir ein neues festes Fundament für dein Leben, versuche deinem Leben einen Wert und einen Sinn zu geben.

Konzentriere dich auf deine Füße, nehme wahr wie sie dich tragen. Fühle einmal, wie sicher und kraftvoll dau auf deinen Füßen stehen kannst. Gehe raus in die Natur, fange wieder an zu laufen, merke und spüre wie dein Rücken und deine Füße Kraft bekommen. Grüble nicht zu viel über alles nach, stehe auf, stehe zu dir.

DU bist was DU bist.suche ein tiefes Einverständnis mit dir selbst. Akzeptiere dich, mit allem was zu dir gehört.

Akzeptiere, das wir Menschen alle unvollkommen und nicht perfekt sind. Lasse dich vom Theater spielen anderer Menschen nicht mehr beeindrucken. Werde DU selbst dein allerbester Freund.


viele liebe Grüße an dich,

Frederick

27.12.2019 19:12 • x 1 #6


111Sternchen222
Ja, lieber Marcoliver77 willkommen in meiner Welt!
Genau so ging es mir wochenlang, monatelang. immer den Spot nach innen gerichtet, meine Thera meinte er wäre regelrecht festgerostet. Langsam, ganz langsam lerne ich auch mit Hulfe der Therapie und den tollen Leuten hier, den Focus von mir weg zu bekommen hin zu den schönen Dingen im Leben. Nicht ganze Tage lang, noch nicht aber Momente des Tages ,dir mir zeigen ,dass es der Richtige Weg ist.

27.12.2019 19:39 • x 1 #7


L
Darf ich mal fragen, wie lange du schon an der generalisierenden Angst leidest und was der Auslöser ist?

Von dem dauerhaften Gebrauch von Tavor würde ich dir auch auf alle Fälle dringend abraten. Spätestens nach 6 Wochen tritt ein Gewöhnungeffekt ein, was auch zur Abhängigkeit führt.

27.12.2019 20:43 • x 1 #8


Marcoliver77
Also im Grunde schon seit meiner Jugend (ich bin jetzt 42).
Aber es klingt sehr dramatisch. Ich muss auch sagen, dass es lange und viele Zeiten gab, wo ich Mitten im Leben stehe und das auch echt schön ist (Blöd ist nur, in sehr depressiven Phasen ist man so abgeschnitten davon).
Mein Problem: Ich weiß auch nicht, ob es das so trifft, oder ob das Problem eher die gedanklichen Zwänge sind.

Ich hab das Problem, dass ich mich in den Diagnosen nie so 100% wiederfinden kann und auch das ist so ein Zwangsgedanke ob ich evtl. falsch diagnostitziert bin. Aber das kann auch wieder eine Angst ausdrücken

Aaaah, in einigermaßen guten Phasen (grad hab ich mal eine), muss ich direkt selber über mich lachen

27.12.2019 23:09 • x 2 #9


Marcoliver77
Ihr Lieben, ich danke euch sehr für eure Beiträge.
Ich war heute sogar mal wieder Bouldern und es hat gut getan. Sowas macht dann wieder Mut. Wäre schön, wenn es nur mal etwas stabil wäre. Es muss ja nicht gut sein, nur etwas stabiler.

27.12.2019 23:11 • x 2 #10


F
lieber Marcoliver,

je mehr du dir wieder selbst vertraust, dir auch wieder etwas zurtraust, um so stabiler wirst du. Denn das Wort Selbstvertrauen ist verwandt mit Festigkeit und Sicherheit, hoffen.

Dein Vertrauen zu dir selbst, trotz vieler negativer Ereignisse in deinem Leben ist wie ein Versprechen für deine Zukunft, da schon heute in deiner Gegenwart wirkt. In deinem jetzigen Leben, im hier und jetzt deines Lebens.

Versuche immer mehr an dich zu glauben, denn dann geht es dir heute viel besser. Denn du hast doch wie jeder Mensch Gaben, Talente, Fähigkeiten.

Der Glaube an dich selbst kann die Berge deines Lebens versetzen, die dir noch heute im Weg stehen. Du darfst sie so gut es kannst überwinden. Nicht alle Berge auf einmal, aber Berg für Berg.

Doch umgekehrt kann dein in dir nagender Selbstzweifel auch viele Frustberge über dich hereinbrechen lassen. Vor allem negative Gedanken über dich selbst-

Diese deine Gedanken sind nicht echt, schwammig, sie lügen dich an.Zum Beispiel, das schaffst du nie.

Oder sie stellen dir Bedingungen. Wenn ich das könnte, würde ich etwas erreichen. Und sie drohen dir, wehe wenn du nicht bald Erfolg hast in deinem Leben.

Aber wenn du wieder stark werden möchtest, musst du ein Löwe werden, deine negativen Gedanken wahr nehmen, und sie in eine gute Richtung für dich leiten.

Wie kannst du statt dessen denken, diese Frage darfst du dir immer wieder stellen, denn so wie du denkst, so lebst du, so fühlst du, so triffst du deine Entscheidungen.

Doch den Strom deiner Gedanken zu lenken, verlangt auch eine Gelassenheit von dir.

Gehe gut mit dir selbst um. habe dich selbst von Herzen lieb, gerade dann, wenn dir nicht alles sofort in deinem Leben gelingt. Dann wirst du souveräner. Über dein neues Denken und Leben.



viele liebe Grüße an dich,

Frederick

28.12.2019 17:54 • #11


A


Hallo Marcoliver77,

x 4#12


maya60
Hallo Marcoliver, diese dämlichen inneren Selbstkommentierungen, und dann noch nicht mal nette, kennt bestimmt fast jede/r mit Depressionen. Das depressive Grübeln und Sorgenmachen ist damit eng verwandt.
Weil es aber oft genau diese selbstabwertenden Inhalte sind, die einen dicken Anteil an unserer Depression haben, denn sie sind uns zuerst von außen und anderen Personen oft genug in unserer Erziehung als falsche Glaubenssätze oder Familienaufträge antrainiert worden, hilft vielen sowas wie kognitive Umstrukturierung, da schreibt hier im Forum Jedi viel Kenntnisreiches drüber, der damit als Betroffener selbst viel verbessert hat bei sich. (Bei mir selber geschah das über andere Wege, spirituelle, fand aber definitiv auch statt, die kognitive Umstrukturierung.)

Und es hilft natürlich generell zweitens, die richtige Depressionsbehandlung mit Medikamenten und Psychotherapie, dass diese verselbständigte Gedankennummer gelindert wird.

Und drittens hilft meiner eigenen lebenslangen Erfahrung mit Depressionen nach auch, die Dominanz des Denkens abzutrainieren. Ich habe mir einige Jahre lang immer ein Buch geschnappt, wenn das Gedankenkarussell losging, das halt mir sehr beim Verlernen dieses Verhaltens.

Alles 3 finde ich gleich wichtig und noch Geduld und Ausdauer, dann hört dieser Mist wirklich auf.

Liebe Grüße! maya

29.12.2019 21:06 • x 4 #12

Pfeil rechts




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag