everybodys darl.
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Ich habe mich da in eine Sache verrannt, die sonst niemand nachvollziehen kann: Es geht um die gequälten Hunde im Ausland, sie werden auf die übelste Weise gefoltert und abgeschlachtet. Ich kann aber die Distanz nicht mehr wahren und von aussen drauf schauen .... ich fühle mich in den Hund und denke seine Gedanken, sein Entsetzen, seine Enttäuschung und seinen Schmerz! Ich komm da nicht raus!
Erst steigt die Übelkeit leicht in mir hoch, dann fange ich an zu weinen, mein Brustkorb krampft und ich kann nicht mehr sprechen .....
Und ich tue's immer, immer wieder! Ich fühle mich auch dazu verpflichtet, als dürfe ich nicht wegsehen. Ich muss Anteil nehmen und sehe es als meine Pflicht um die Hunde zu weinen ... Einer muss es doch zur Kenntnis nehmen!
Seit dem kann ich auch nicht mehr glücklich sein. Es gibt da auch so ein Sprichwort, das geht ungefähr so: Solange noch ein Hund auf dieser Welt leidet, kann ich nicht mehr glücklich sein....
Ich kanns nicht loslassen, ich habe Angst, dass mir dann nichts mehr bleibt!!! ....... und ich mich irgendwie auflöse ....... oder so ähnlich, ich kanns ned richtig beschreiben ....
Kennt das jemand, dass man sich bewusst quält, um den Schmerz zu genießen?
Liebe Grüße
Steffi