AmyAluka13
- 39
- 17
- 49
Hallo Forengemeinde,
ich habe hier lange Zeit nichts mehr geschrieben und melde mich nun wieder zurück.
Ich habe einfach gemerkt, den Sinn im Leben verloren zu haben - und zwar ganz. Nun war ich zwei Monate lang in einer Klinik untergebracht, und nun werde ich Anfang kommender Woche entlassen. Es war vorgemerkt, dass ich von der Klinik weiterhin tagesklinisch betreut werde, aber ich weiß ganz genau, dass ich das wahrscheinlich nicht mehr lange aushalte. Vorweg werde ich in die Notunterkunft zurück entlassen (dort wohne ich gerade, weil ich keine Wohnungen finde). Meine Sinnesreize sind ohnehin schon überreizt - und ich weiß auch dass ich dort in der Unterkunft keine Ruhe finden werde, da meine Mitbewohner jegliche Ruhe rauben. Meine suizidalen Gedanken sind zurück gekehrt - werde ich entlassen, werde ich vermutlich nach zwei Tagen wieder in die Klinik eingewiesen. Die Ärzte sind ohnehin schon überfordert mit mir - sie können nicht mit meiner Zurückgezogenheit umgehen, bezeichnen mich als unfreundlich und haben wenig Verständnis für meine Reizüberflutungen (diese ohnehin gerade nicht mehr besser werden.) Wohnungen und WG's suche ich schon ohne Ende, aber eine Absage folgt die Nächste. - Auf Grund meiner Leistungen vom Jobcenter und dieses such dir doch eine Arbeit-Gefloskel. Ich überlege gerade ernsthaft, ob ich mir das Leben nehmen soll. Denn wenn ich tot bin, weiß ich, dass Ruhe einkehrt und ich diese Notunterkunft nicht mehr sehen werde. Natürlich ist dies kein Grund sich das Leben zu nehmen, denn mein Leben würde ich auch ohne die Notunterkunft in Frage stellen.
In der Klinik in der ich mich gerade noch aufhalte gib es eine Oberärztin - und diese ist in meinen Augen inkompetent. Ich merke einfach, dass sie selbst Probleme hat und schlichtweg in meinen Augen keine Ansprechperson ist. Grundsätzlich fehlt es einem - egal mit wem ich rede - an Verständnis. Und das Schöne ist ja noch: Das merke ich! Ich weiß mittlerweile ganz genau wer mich und meine Situation ernst nimmt und wer nicht. - Natürlich bemängelt von allen Pflegern und Ärzten die der Meinung sind, ich würde mir die Rosinen als Ansprechpartner heraus picken und alle anderen in eine Schublade stecken. - Aber ob man bei diesen ganzen Vorwürfen und Unverständnis dann überhaupt noch große Lust hat, sich irgendjemanden an zu vertrauen, bezweifle ich. Ich habe einfach gemerkt, dass mich kein Mensch versteht (und das habe ich nicht nur bemerkt, sondern auch wirklich so erfahren). Dieses ganze Hinterfragen von Regeln ist ein bestes Beispiel dafür. Die Oberärztin ist der Meinung, ich würde mich an keine Regeln halten (obwohl ich mich immer an alle Regeln gehalten habe). Das Beste ist noch, dass als ich sie gefragt habe, an welche Regeln ich mich denn nicht halten würde, ist, dass sie dann einfach ausgewichen ist und dann jegliche andere Themen angesprochen hat. (Als wäre ich schlichtweg zu dumm um nicht zu merken, dass sie mich einfach nicht leiden kann und irgendwelche Kritikpunkte an mir sucht, um dann ihre Gründe zu finden, an mir zu zweifeln) . Und dann vermeidet sie einfach jegliche Art von Diskussionen, weil ich immer die besseren Argumente habe. - Ich spreche z.B. etwas an und dann wird ausgewichen, so merke ich immer, dass ich einen bestimmten Nerv getroffen habe, aber die Oberärztin trotz dessen ihr Recht behalten möchte und daher wieder ausweicht. (Momentan ist dieses Vorgehen mein selbsternanntes Synonym für inkompetente Oberärzte)
Ich merke einfach, dass ich für mein Umfeld zu anstrengend bin. Ich werde überall hinaus geworfen und nach zwei Monaten entlassen. Ich habe so langsam die Schnauze voll und möchte mit niemanden mehr reden. Beispiel: Ich schrieb Nachts um 2 Uhr einen 10 Seiten langen Brief an das Pflegepersonal, in dem ich die Verhältnisse zwischen mir und der Notunterkunft erklärt habe. - Und ich glaube mittlerweile, dass ich Bücher schreiben könnte. Die Leute werden es dann immer noch nicht verstehen, warum ich auf meine Umwelt keine Lust mehr habe oder so denke wie ich nun einmal denke.
Dieses Leben macht kein Sinn mehr. Immer und überall heißt es aushalten und aushalten und kämpfen wie eine Maschine. . Mir fallen alle Haare aus und die Laune ist ohnehin schon im Kasten. Ich habe diffusen Haarausfall bekommen, fast aufgehört zu essen, fast 20kg abgenommen und mittlerweile Augenringe wie eine Nachteule. Ich mache das nicht mehr lange mit. . Ich möchte weg, verschwinden, niemanden sehen und alles beenden, was man nur beenden kann. Die letzten Kontakte die ich habe, habe ich schon ohnehin abgebrochen, da es Zeitverschwendung ist. . Wenn nicht einmal meine eigene Familie mich versteht, dann ist der Zug auch schon abgefahren. Ich habe keine Lust mehr. . Laufe nur noch herum wie ein Roboter der alles analysieren muss. Mittlerweile klebe ich mir die Ohren zu und verstecke mich hinter einer Sonnenbrille, weil ich einfach keine Lust mehr habe. Niemand soll meine Augenringe sehen und ich selbst möchte nichts und niemanden mehr hören. Nun befinde ich mich schon seit über einem halben Jahr in diesem Zustand und ich merke, dass mein Körper strengstens darauf hinweist, dass er unter Stress steht. . Und nun bin ich kommende Woche weiteren Stress ausgeliefert. Wie sich dass diese ganzen Ärzte und Pfleger vorstellen, ist mir ein Rätsel. Immerhin habe ich an mir selbst noch keine Aluminiumgehäuse oder Sensoren entdeckt, welche mein maschinelles Dasein bestätigen könnten. Da habe ich mir gedacht, es muss etwas passieren. Den Sinn verloren habe ich doch so oder so. Und Maschinen können ersetzt werden. . Die braucht man nicht einmal begraben, es reicht wenn man sie auf den Schrottplatz bringt. . Das sind doch solche Idioten. Mittlerweile weiß ich selbst nicht mehr, was an mir und meinem Leben überhaupt noch menschlich sein soll. Wenn ich Suizid begehe, drücke ich in Wahrheit den Selbstzerstörungsknopf. . Wird dann per Dienstbefehl ausgelöst. Ich bin einfach nur noch wütend und traurig zu gleich, und das Beste ist, dass ich versuche mir diese Gefühle aus zu reden. Denn diese Gefühle ergeben für mich keinen Sinn mehr. Denn Gefühle sollen dem Umfeld bekanntlicherweise etwas vermitteln . und genau das möchte ich nicht. Ich möchte von der Bildfläche verschwinden und alles zurück lassen (und wenn es nur die Überreste von Asche und Staub sind.)
Auch wenn man es vielleicht hier so heraus lesen mag, ich möchte KEINEN Suizid androhen.
Es ist viel mehr eine Überlegung von mir, komplett dicht zu machen. . Wie viele Menschen denn schon den Freitod gewählt haben, weil sie ihr eigenes Leben und überhaupt das ganze System in dem wir leben, in Frage gestellt haben.
Ich sehe also, dass diese Dinge schon einmal funktioniert haben. - Man muss immer erst ganz dicht machen, damit die Menschen anfangen, sich eine Frage zu stellen: Warum? Wenn ich eines Tages dicht mache, werde ich diese Frage nicht einmal per Hinterlassenschaft beantworten. - Viel mehr lasse ich dann einen selbstgeschriebenen Idiotentest zurück.
Ich weiß, dass die triftigen Gründe, sich das Leben zu nehmen, hier nur oberflächlich dargestellt sind. Das ist einfach so, weil meine Gründe mittlerweile zu komplex werden. Ich weiß nicht mehr, was ich tue und ob das ganze Tun irgendeinen Sinn ergibt (ich melde mich z.B. hier im Forum zurück, stelle jedoch diese Rückmeldung in Frage.) Und dieses Infragestellen hat nichts mit dem Forum zu tun - sondern generell stelle ich alles in Frage. . Warum ich hier noch sitze, warum ich noch esse, zeichne, Musik höre oder gerade atme.
- Ich weiß es nicht mehr. Der Sinn ist verloren gegangen und lässt nur noch ein altes Flugzeug ohne Tragfläche zurück,
während sein Pilot verschollen bleibt.
ich habe hier lange Zeit nichts mehr geschrieben und melde mich nun wieder zurück.
Ich habe einfach gemerkt, den Sinn im Leben verloren zu haben - und zwar ganz. Nun war ich zwei Monate lang in einer Klinik untergebracht, und nun werde ich Anfang kommender Woche entlassen. Es war vorgemerkt, dass ich von der Klinik weiterhin tagesklinisch betreut werde, aber ich weiß ganz genau, dass ich das wahrscheinlich nicht mehr lange aushalte. Vorweg werde ich in die Notunterkunft zurück entlassen (dort wohne ich gerade, weil ich keine Wohnungen finde). Meine Sinnesreize sind ohnehin schon überreizt - und ich weiß auch dass ich dort in der Unterkunft keine Ruhe finden werde, da meine Mitbewohner jegliche Ruhe rauben. Meine suizidalen Gedanken sind zurück gekehrt - werde ich entlassen, werde ich vermutlich nach zwei Tagen wieder in die Klinik eingewiesen. Die Ärzte sind ohnehin schon überfordert mit mir - sie können nicht mit meiner Zurückgezogenheit umgehen, bezeichnen mich als unfreundlich und haben wenig Verständnis für meine Reizüberflutungen (diese ohnehin gerade nicht mehr besser werden.) Wohnungen und WG's suche ich schon ohne Ende, aber eine Absage folgt die Nächste. - Auf Grund meiner Leistungen vom Jobcenter und dieses such dir doch eine Arbeit-Gefloskel. Ich überlege gerade ernsthaft, ob ich mir das Leben nehmen soll. Denn wenn ich tot bin, weiß ich, dass Ruhe einkehrt und ich diese Notunterkunft nicht mehr sehen werde. Natürlich ist dies kein Grund sich das Leben zu nehmen, denn mein Leben würde ich auch ohne die Notunterkunft in Frage stellen.
In der Klinik in der ich mich gerade noch aufhalte gib es eine Oberärztin - und diese ist in meinen Augen inkompetent. Ich merke einfach, dass sie selbst Probleme hat und schlichtweg in meinen Augen keine Ansprechperson ist. Grundsätzlich fehlt es einem - egal mit wem ich rede - an Verständnis. Und das Schöne ist ja noch: Das merke ich! Ich weiß mittlerweile ganz genau wer mich und meine Situation ernst nimmt und wer nicht. - Natürlich bemängelt von allen Pflegern und Ärzten die der Meinung sind, ich würde mir die Rosinen als Ansprechpartner heraus picken und alle anderen in eine Schublade stecken. - Aber ob man bei diesen ganzen Vorwürfen und Unverständnis dann überhaupt noch große Lust hat, sich irgendjemanden an zu vertrauen, bezweifle ich. Ich habe einfach gemerkt, dass mich kein Mensch versteht (und das habe ich nicht nur bemerkt, sondern auch wirklich so erfahren). Dieses ganze Hinterfragen von Regeln ist ein bestes Beispiel dafür. Die Oberärztin ist der Meinung, ich würde mich an keine Regeln halten (obwohl ich mich immer an alle Regeln gehalten habe). Das Beste ist noch, dass als ich sie gefragt habe, an welche Regeln ich mich denn nicht halten würde, ist, dass sie dann einfach ausgewichen ist und dann jegliche andere Themen angesprochen hat. (Als wäre ich schlichtweg zu dumm um nicht zu merken, dass sie mich einfach nicht leiden kann und irgendwelche Kritikpunkte an mir sucht, um dann ihre Gründe zu finden, an mir zu zweifeln) . Und dann vermeidet sie einfach jegliche Art von Diskussionen, weil ich immer die besseren Argumente habe. - Ich spreche z.B. etwas an und dann wird ausgewichen, so merke ich immer, dass ich einen bestimmten Nerv getroffen habe, aber die Oberärztin trotz dessen ihr Recht behalten möchte und daher wieder ausweicht. (Momentan ist dieses Vorgehen mein selbsternanntes Synonym für inkompetente Oberärzte)
Ich merke einfach, dass ich für mein Umfeld zu anstrengend bin. Ich werde überall hinaus geworfen und nach zwei Monaten entlassen. Ich habe so langsam die Schnauze voll und möchte mit niemanden mehr reden. Beispiel: Ich schrieb Nachts um 2 Uhr einen 10 Seiten langen Brief an das Pflegepersonal, in dem ich die Verhältnisse zwischen mir und der Notunterkunft erklärt habe. - Und ich glaube mittlerweile, dass ich Bücher schreiben könnte. Die Leute werden es dann immer noch nicht verstehen, warum ich auf meine Umwelt keine Lust mehr habe oder so denke wie ich nun einmal denke.
Dieses Leben macht kein Sinn mehr. Immer und überall heißt es aushalten und aushalten und kämpfen wie eine Maschine. . Mir fallen alle Haare aus und die Laune ist ohnehin schon im Kasten. Ich habe diffusen Haarausfall bekommen, fast aufgehört zu essen, fast 20kg abgenommen und mittlerweile Augenringe wie eine Nachteule. Ich mache das nicht mehr lange mit. . Ich möchte weg, verschwinden, niemanden sehen und alles beenden, was man nur beenden kann. Die letzten Kontakte die ich habe, habe ich schon ohnehin abgebrochen, da es Zeitverschwendung ist. . Wenn nicht einmal meine eigene Familie mich versteht, dann ist der Zug auch schon abgefahren. Ich habe keine Lust mehr. . Laufe nur noch herum wie ein Roboter der alles analysieren muss. Mittlerweile klebe ich mir die Ohren zu und verstecke mich hinter einer Sonnenbrille, weil ich einfach keine Lust mehr habe. Niemand soll meine Augenringe sehen und ich selbst möchte nichts und niemanden mehr hören. Nun befinde ich mich schon seit über einem halben Jahr in diesem Zustand und ich merke, dass mein Körper strengstens darauf hinweist, dass er unter Stress steht. . Und nun bin ich kommende Woche weiteren Stress ausgeliefert. Wie sich dass diese ganzen Ärzte und Pfleger vorstellen, ist mir ein Rätsel. Immerhin habe ich an mir selbst noch keine Aluminiumgehäuse oder Sensoren entdeckt, welche mein maschinelles Dasein bestätigen könnten. Da habe ich mir gedacht, es muss etwas passieren. Den Sinn verloren habe ich doch so oder so. Und Maschinen können ersetzt werden. . Die braucht man nicht einmal begraben, es reicht wenn man sie auf den Schrottplatz bringt. . Das sind doch solche Idioten. Mittlerweile weiß ich selbst nicht mehr, was an mir und meinem Leben überhaupt noch menschlich sein soll. Wenn ich Suizid begehe, drücke ich in Wahrheit den Selbstzerstörungsknopf. . Wird dann per Dienstbefehl ausgelöst. Ich bin einfach nur noch wütend und traurig zu gleich, und das Beste ist, dass ich versuche mir diese Gefühle aus zu reden. Denn diese Gefühle ergeben für mich keinen Sinn mehr. Denn Gefühle sollen dem Umfeld bekanntlicherweise etwas vermitteln . und genau das möchte ich nicht. Ich möchte von der Bildfläche verschwinden und alles zurück lassen (und wenn es nur die Überreste von Asche und Staub sind.)
Auch wenn man es vielleicht hier so heraus lesen mag, ich möchte KEINEN Suizid androhen.
Es ist viel mehr eine Überlegung von mir, komplett dicht zu machen. . Wie viele Menschen denn schon den Freitod gewählt haben, weil sie ihr eigenes Leben und überhaupt das ganze System in dem wir leben, in Frage gestellt haben.
Ich sehe also, dass diese Dinge schon einmal funktioniert haben. - Man muss immer erst ganz dicht machen, damit die Menschen anfangen, sich eine Frage zu stellen: Warum? Wenn ich eines Tages dicht mache, werde ich diese Frage nicht einmal per Hinterlassenschaft beantworten. - Viel mehr lasse ich dann einen selbstgeschriebenen Idiotentest zurück.
Ich weiß, dass die triftigen Gründe, sich das Leben zu nehmen, hier nur oberflächlich dargestellt sind. Das ist einfach so, weil meine Gründe mittlerweile zu komplex werden. Ich weiß nicht mehr, was ich tue und ob das ganze Tun irgendeinen Sinn ergibt (ich melde mich z.B. hier im Forum zurück, stelle jedoch diese Rückmeldung in Frage.) Und dieses Infragestellen hat nichts mit dem Forum zu tun - sondern generell stelle ich alles in Frage. . Warum ich hier noch sitze, warum ich noch esse, zeichne, Musik höre oder gerade atme.
- Ich weiß es nicht mehr. Der Sinn ist verloren gegangen und lässt nur noch ein altes Flugzeug ohne Tragfläche zurück,
während sein Pilot verschollen bleibt.