B
broger
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Hallo,
ich war vor ca. drei Jahren schon mal hier angemeldet und nun habe ich so langsam das Gefühl, dass ich mir eventuell doch mal wieder was von der Seele schreiben sollte und eventuell mal wieder die Meinung anderer einholen sollte...?!?
Meine ganzen Probleme kamen erst zur Oberfläche, als ich Probleme im Studium bekommen habe, da ich ziemliche Prüfungsangst hatte, die ich irgendwann nicht mehr überwinden konnte. Das ging so weit, dass ich einen Selbstmordversuch hatte und dadurch das erste Mal selber eingesehen habe, dass ich Hilfe benötige. Während der Therapie haben wir vornehmlich an meiner Prüfungsangst gearbeitet, doch während dessen kam auch immer mehr über mein Verhältnis zu meinen Eltern (heute sehr gut) und meiner damaligen langjährigen Beziehung heraus. Für mich war das Fazit, dass ich mich von ihr trennen musste (mein Verstand steht noch immer zu dieser Entscheidung), was ich auch getan habe.
Ich habe dann irgendwann mein Studium abschließen können und nun bin ich dabei meine Promotion im Ausland zu machen. Generell bin ich hier sehr glücklich und genieße mein Leben sehr. Seit der Trennung von meiner damaligen Freundin hatte ich nichts ernsthaftes mehr mit Frauen. Entweder wollte ich mehr und sie nicht oder andersherum. Dabei beginne ich mich so langsam wirklich einsam zu fühlen. Ich möchte unbedingt jemanden in meinem Leben haben. Ich fühle mich einfach nicht komplett wenn ich Single bin. Das ist die zutreffendste Beschreibung, die mir einfällt.
Manchmal denke ich mir, ich kann mich nicht mehr verlieben. Dann denke ich wieder, dass ich mich einfach mal auf den Verstand verlassen sollte und es mit einer versuchen sollte, mit der ich mich super verstehe, aber in die ich nicht verliebt bin. Wir verstehen uns super, verbringen gerne Zeit miteinander, haben die selben Interessen.
Es tut mir leid, wenn ich ziemlich verwirrend schreibe. Ihr könnt natürlich gerne weiter nachfragen, wenn Ihr möchtet. Es ist einfach insgesamt eine so lange Geschichte, dass ich nicht alles schreiben kann/möchte.
Es hat recht lange gedauert, bis ich über meine Ex-Freundin einigermassen hinweggekommen bin (so ganz bin ich es wahrscheinlich noch immer nicht) und so langsam beginne ich mein Leben genießen zu können. Doch seit meinem ersten Urlaub zu Hause nach über einem Jahr, mit all den damit verbundenen Erinnerungen, fällt es mir sehr schwer wieder in den Alltag zu kommen. Ich grüble viel, kann ohne Tabletten nicht mehr schlafen, fühle mich sehr einsam, obwohl ich immer viel zu tun habe (auch mit Freunden). Irgendwie fühle ich mich orientierungslos und denke manchmal ich brauche nur eine neue, glückliche Beziehung, um endlich wieder wirklich glücklich zu sein. Andererseits denke ich mir auch immer, ich werde in einer Beziehung nicht glücklich sein, wenn ich es alleine nicht sein kann.
Eine gute Freundin hat mir geraten, mich wieder in Therapie zu begeben, doch irgendwie macht mir das Angst. Zum Einen in einer anderen Sprache therapiert zu werden, zum Anderen würde es sich nach all der Arbeit in der Therapie und der Hoffnung es endlich ohne zu schaffen, wie eine Niederlage anfühlen (naja, das tut es jetzt schon).
Ich hoffe, ich konnte Euch meine wirren Gedanken etwas erklären und würde mich freuen, wenn mir ein paar von Euch Ihre Meinung dazu schreiben könnten.
Ganz liebe Grüße,
Broger
ich war vor ca. drei Jahren schon mal hier angemeldet und nun habe ich so langsam das Gefühl, dass ich mir eventuell doch mal wieder was von der Seele schreiben sollte und eventuell mal wieder die Meinung anderer einholen sollte...?!?
Meine ganzen Probleme kamen erst zur Oberfläche, als ich Probleme im Studium bekommen habe, da ich ziemliche Prüfungsangst hatte, die ich irgendwann nicht mehr überwinden konnte. Das ging so weit, dass ich einen Selbstmordversuch hatte und dadurch das erste Mal selber eingesehen habe, dass ich Hilfe benötige. Während der Therapie haben wir vornehmlich an meiner Prüfungsangst gearbeitet, doch während dessen kam auch immer mehr über mein Verhältnis zu meinen Eltern (heute sehr gut) und meiner damaligen langjährigen Beziehung heraus. Für mich war das Fazit, dass ich mich von ihr trennen musste (mein Verstand steht noch immer zu dieser Entscheidung), was ich auch getan habe.
Ich habe dann irgendwann mein Studium abschließen können und nun bin ich dabei meine Promotion im Ausland zu machen. Generell bin ich hier sehr glücklich und genieße mein Leben sehr. Seit der Trennung von meiner damaligen Freundin hatte ich nichts ernsthaftes mehr mit Frauen. Entweder wollte ich mehr und sie nicht oder andersherum. Dabei beginne ich mich so langsam wirklich einsam zu fühlen. Ich möchte unbedingt jemanden in meinem Leben haben. Ich fühle mich einfach nicht komplett wenn ich Single bin. Das ist die zutreffendste Beschreibung, die mir einfällt.
Manchmal denke ich mir, ich kann mich nicht mehr verlieben. Dann denke ich wieder, dass ich mich einfach mal auf den Verstand verlassen sollte und es mit einer versuchen sollte, mit der ich mich super verstehe, aber in die ich nicht verliebt bin. Wir verstehen uns super, verbringen gerne Zeit miteinander, haben die selben Interessen.
Es tut mir leid, wenn ich ziemlich verwirrend schreibe. Ihr könnt natürlich gerne weiter nachfragen, wenn Ihr möchtet. Es ist einfach insgesamt eine so lange Geschichte, dass ich nicht alles schreiben kann/möchte.
Es hat recht lange gedauert, bis ich über meine Ex-Freundin einigermassen hinweggekommen bin (so ganz bin ich es wahrscheinlich noch immer nicht) und so langsam beginne ich mein Leben genießen zu können. Doch seit meinem ersten Urlaub zu Hause nach über einem Jahr, mit all den damit verbundenen Erinnerungen, fällt es mir sehr schwer wieder in den Alltag zu kommen. Ich grüble viel, kann ohne Tabletten nicht mehr schlafen, fühle mich sehr einsam, obwohl ich immer viel zu tun habe (auch mit Freunden). Irgendwie fühle ich mich orientierungslos und denke manchmal ich brauche nur eine neue, glückliche Beziehung, um endlich wieder wirklich glücklich zu sein. Andererseits denke ich mir auch immer, ich werde in einer Beziehung nicht glücklich sein, wenn ich es alleine nicht sein kann.
Eine gute Freundin hat mir geraten, mich wieder in Therapie zu begeben, doch irgendwie macht mir das Angst. Zum Einen in einer anderen Sprache therapiert zu werden, zum Anderen würde es sich nach all der Arbeit in der Therapie und der Hoffnung es endlich ohne zu schaffen, wie eine Niederlage anfühlen (naja, das tut es jetzt schon).
Ich hoffe, ich konnte Euch meine wirren Gedanken etwas erklären und würde mich freuen, wenn mir ein paar von Euch Ihre Meinung dazu schreiben könnten.
Ganz liebe Grüße,
Broger