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Mila
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Hallo,
mir geht es schlecht. Ich spüre mich selbst kaum noch. Zwar stehe ich jeden Morgen auf und erledige Dinge, gehe manchmal arbeiten oder einkaufen, schreibe und telefoniere usw. aber ich frage mich die ganze Zeit, was das eigentlich soll.
Wenn man sich so lange Zeit schon dumpf und leer und wertlos gefühlt hat, dass man sich nicht einmal mehr daran erinnern kann, wie sich Lebensfreude anfühlt, worin liegt dann noch der Sinn, zu leben?Jeden Tag aufs Neue aufzustehen, in den Spiegel zu schauen, sich durch den Alltag zu schleppen und sich nachts hin und her wälzen, energielos und einsam vorzuheucheln, dass man schon irgendwie klarkommt - was soll das Ganze?
Es geht hierbei nicht um Selbstmordgedanken. Suizid scheint für mich keine gute Alternative zu sein. Meiner Meinung nach gibt es einen großen Unterschied zwischen nicht existent sein - sprich: nie entstanden zu sein - und tot sein - sprich: einmal gelebt haben und dann gestorben sein. Ich hoffe, dass klingt nicht vollkommen sinnfrei, aber ich denke, es ist klar, dass man seine Existenz, wenn sie einmal da ist, nicht mehr rückgängig machen kann. Man kann sein eigenes Dasein nur zugrunde richten und ich denke bei mir und, so wie ich das hier mitbekommen habe, vielen anderen auch, ist dass der Fall. Wir sind am Ende, wir sind leblos, nur noch eine Hülle dessen was wir einst waren. Mir jedenfalls geht es so. Innerlich bin ich längst abgestorben und ich beginne ernsthaft daran zu zweifeln, dass das rückgängig gemacht werden kann.
Eine verwelkte Blume kann sich schließlich auch nicht mehr aufrichten. Auch mit viel Wasser nicht.
Es tut mir leid, dass ich so negativ bin und mir ist klar, dass dieser Text nicht gerade aufbauend ist. Aber vielleicht kann mir ja der ein oder andere von euch sagen, wozu es in einem solchen Zustand gut sein soll zu leben? Wozu das Ganze? Man kann doch nicht nur dafür leben, um kein Loch in das Leben seiner Familie und Freunde zu reißen.
mir geht es schlecht. Ich spüre mich selbst kaum noch. Zwar stehe ich jeden Morgen auf und erledige Dinge, gehe manchmal arbeiten oder einkaufen, schreibe und telefoniere usw. aber ich frage mich die ganze Zeit, was das eigentlich soll.
Wenn man sich so lange Zeit schon dumpf und leer und wertlos gefühlt hat, dass man sich nicht einmal mehr daran erinnern kann, wie sich Lebensfreude anfühlt, worin liegt dann noch der Sinn, zu leben?Jeden Tag aufs Neue aufzustehen, in den Spiegel zu schauen, sich durch den Alltag zu schleppen und sich nachts hin und her wälzen, energielos und einsam vorzuheucheln, dass man schon irgendwie klarkommt - was soll das Ganze?
Es geht hierbei nicht um Selbstmordgedanken. Suizid scheint für mich keine gute Alternative zu sein. Meiner Meinung nach gibt es einen großen Unterschied zwischen nicht existent sein - sprich: nie entstanden zu sein - und tot sein - sprich: einmal gelebt haben und dann gestorben sein. Ich hoffe, dass klingt nicht vollkommen sinnfrei, aber ich denke, es ist klar, dass man seine Existenz, wenn sie einmal da ist, nicht mehr rückgängig machen kann. Man kann sein eigenes Dasein nur zugrunde richten und ich denke bei mir und, so wie ich das hier mitbekommen habe, vielen anderen auch, ist dass der Fall. Wir sind am Ende, wir sind leblos, nur noch eine Hülle dessen was wir einst waren. Mir jedenfalls geht es so. Innerlich bin ich längst abgestorben und ich beginne ernsthaft daran zu zweifeln, dass das rückgängig gemacht werden kann.
Eine verwelkte Blume kann sich schließlich auch nicht mehr aufrichten. Auch mit viel Wasser nicht.
Es tut mir leid, dass ich so negativ bin und mir ist klar, dass dieser Text nicht gerade aufbauend ist. Aber vielleicht kann mir ja der ein oder andere von euch sagen, wozu es in einem solchen Zustand gut sein soll zu leben? Wozu das Ganze? Man kann doch nicht nur dafür leben, um kein Loch in das Leben seiner Familie und Freunde zu reißen.