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wasislos
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Wie geht es weiter?
Diese Frage stelle ich mir seit Wochen. Eine Antwort finde ich nicht.
Nur den Satz Ich kann nicht mehr und ich will das alles auch nicht mehr. Sehr verallgemeinernd.
Doch was ist mit mir?
Ich sehe schwarz, ich fühle schwarz und ich kann seit Wochen nicht mehr richtig lange etwas konzentriert tun. Nach max. 2 Stunden bin ich fertig. Deshalb bin ich Arbeitsunfähig. Doch weitergekommen bin ich nicht.
Der Psychologe, der mich aus dem Verkehr genommen hatte, dessen Praxis war kurz darauf unter Quarantäne gestellt worden, wegen Corona und ich fand dort keine Hilfe mehr. Mein Hausarzt hat das Krankschreiben fortgesetzt. Aber Therapie, Medikamentierung, Unterstützung. Das alles fehlt.
Was wird denn passieren?
Ich kann nicht arbeiten. Ich bin zwar ruhiger, doch das kommt daher, dass ich mich nicht mit dem üblichen Stress und den Konflikten mit den Kollegen belasten muss.Es ist nur die Angst da, wieder an den Arbeitsplatz zu müssen.
Doch alles andere fehlt. Ich weiß, dass ich nicht ewig krank sein kann und irgendwie muss ich doch wieder auf Spur gebracht werden. Doch wer hilft mir?
Das muss ich alleine machen, ohne Plan ohne Ahnung und mit der Frage nach dem Sinn.
Ich habe Angst vor den Menschen und vor den Telefonaten. Ich komme mir schon wie ein Simulant vor. Wieder zwei Wochen ohne einen Schritt weiter gekommen zu sein. Ist das denn normal?
Was ist denn Normal?
Und auch wenn ich einen Therapieplatz finde. Was ändert es in kurzer Zeit?
Ich sehe schwarz, ich fühle schwarz und ich würde wahrscheinlich alles unterschreiben um Ruhe zu haben und den Menschen in der Firma aus dem Weg zu gehen.
Wer hilft mir denn und berät mich? Momentan niemand und in der Firma sitze ich dann auch alleine mit einem Mitarbeiter von der Personalstelle , der Konzept und einer Aufgabe hat.
Der Mensch weiß was er verhandelt und weiß mich in eine Richtung zu bewegen. Und Wochen später stelle ich mir die Frage, warum ich diesem Handel zugestimmt habe, wenn ich nicht mehr in einem tiefen Loch sitze.
Wie geht es also wirklich weiter? Was kann ich also sinnvolles tun? Wo finde ich unkompliziert professionelle Unterstützer, deren Aufgabe es ist, dem Menschen in der Krisensituation einen Weg zu zeigen, der nicht einen bitteren Beigeschmack hat?
Ich versuche mich auch hier im Forum zu orientieren. Doch es sind mir zuviel zum Teil unterschiedliche Aussagen.
Telefonseelsorge bei akutem Gesprächsbedarf. Nun in etwa 3 Monaten haben wir einen Termin.
Fachkliniken für Depression - Haben sie eine Überweisung vom Facharzt Gut. Dann kann ich ihnen frühestens in 2 Monaten was anbieten.
Ich verstehe, dass alles Zeit braucht. Ich versuche nun seit Dezember was zu finden. Und die Schwierigkeiten werden nicht weniger. Es werden immer mehr.
Aber wem sage ich das. Ich denke, viele hier habe ähnliche Erfahrungen.
Diese Frage stelle ich mir seit Wochen. Eine Antwort finde ich nicht.
Nur den Satz Ich kann nicht mehr und ich will das alles auch nicht mehr. Sehr verallgemeinernd.
Doch was ist mit mir?
Ich sehe schwarz, ich fühle schwarz und ich kann seit Wochen nicht mehr richtig lange etwas konzentriert tun. Nach max. 2 Stunden bin ich fertig. Deshalb bin ich Arbeitsunfähig. Doch weitergekommen bin ich nicht.
Der Psychologe, der mich aus dem Verkehr genommen hatte, dessen Praxis war kurz darauf unter Quarantäne gestellt worden, wegen Corona und ich fand dort keine Hilfe mehr. Mein Hausarzt hat das Krankschreiben fortgesetzt. Aber Therapie, Medikamentierung, Unterstützung. Das alles fehlt.
Was wird denn passieren?
Ich kann nicht arbeiten. Ich bin zwar ruhiger, doch das kommt daher, dass ich mich nicht mit dem üblichen Stress und den Konflikten mit den Kollegen belasten muss.Es ist nur die Angst da, wieder an den Arbeitsplatz zu müssen.
Doch alles andere fehlt. Ich weiß, dass ich nicht ewig krank sein kann und irgendwie muss ich doch wieder auf Spur gebracht werden. Doch wer hilft mir?
Das muss ich alleine machen, ohne Plan ohne Ahnung und mit der Frage nach dem Sinn.
Ich habe Angst vor den Menschen und vor den Telefonaten. Ich komme mir schon wie ein Simulant vor. Wieder zwei Wochen ohne einen Schritt weiter gekommen zu sein. Ist das denn normal?
Was ist denn Normal?
Und auch wenn ich einen Therapieplatz finde. Was ändert es in kurzer Zeit?
Ich sehe schwarz, ich fühle schwarz und ich würde wahrscheinlich alles unterschreiben um Ruhe zu haben und den Menschen in der Firma aus dem Weg zu gehen.
Wer hilft mir denn und berät mich? Momentan niemand und in der Firma sitze ich dann auch alleine mit einem Mitarbeiter von der Personalstelle , der Konzept und einer Aufgabe hat.
Der Mensch weiß was er verhandelt und weiß mich in eine Richtung zu bewegen. Und Wochen später stelle ich mir die Frage, warum ich diesem Handel zugestimmt habe, wenn ich nicht mehr in einem tiefen Loch sitze.
Wie geht es also wirklich weiter? Was kann ich also sinnvolles tun? Wo finde ich unkompliziert professionelle Unterstützer, deren Aufgabe es ist, dem Menschen in der Krisensituation einen Weg zu zeigen, der nicht einen bitteren Beigeschmack hat?
Ich versuche mich auch hier im Forum zu orientieren. Doch es sind mir zuviel zum Teil unterschiedliche Aussagen.
Telefonseelsorge bei akutem Gesprächsbedarf. Nun in etwa 3 Monaten haben wir einen Termin.
Fachkliniken für Depression - Haben sie eine Überweisung vom Facharzt Gut. Dann kann ich ihnen frühestens in 2 Monaten was anbieten.
Ich verstehe, dass alles Zeit braucht. Ich versuche nun seit Dezember was zu finden. Und die Schwierigkeiten werden nicht weniger. Es werden immer mehr.
Aber wem sage ich das. Ich denke, viele hier habe ähnliche Erfahrungen.