Ich trinke zuviel und fühle mich dreckig

D
I
Zitat:
ch finde es erschreckend, einem Alk. Menschen den Tip zu geben, kontrolliertes Trinken zu lernen.


Nö, was dieser Alk. Mensch daraus macht, ist nicht mein B.^^Oh..B.

Zitat:
Hierbei handelt es sich um eine Suchtkrankheit, die behandelt werden sollte.


Ich habe nichts anderes behauptet. Wenn es darum geht, seelisch kranke Menschen zu behandeln, dann müssten fast alle Menschen auf der Welt behandelt werden!

Zitat:
und mein Vater ist eben der sogenannte kontrollierte Trinker, der eben tagsüber nichts trinkt, dafür abends seine 5- 8 Flaschen B. runterkippt.


Das ist schon kein kontrolliertes Trinken mehr, meiner Meinung nach.Zumindestens nicht in der Woche.

Zitat:
Und jeder im persönlichen Umfeld leidet trotzdem darunter, auch wenn er nur abends trinkt, weil er sich unter Alk. sehr zum negativen hin verändert. Also was soll am kontrollierten Trinken jetzt besser sein?


Naja, bei Menschen die Alk. trinken schaut man auch schon mal 2 mal mehr hin als man sollte und fängt an zu interpretieren!

Zitat:
Lebensfähig bleibt man mit kontrolliertem Trinken meiner Meinung nach nicht. Denn früher oder später zerstört man auch hier seinen Körper und seine Seele. Es ist keine Lösung und ich finde auch, dass es nur eine Tarnung ist.


Es ist keine Lösung, aber eine Linderung.

Zitat:
Großes Tief, ich kann Dir nur ans Herz legen, Dir Hilfe zu suchen. Ich denke da auch an Deine Kinder. Sie merken alles, auch wenn Du meinst, dass sie es nicht tun.


Da sie Kinder hat, rate ich auch dringend dazu!!

Zitat:
In erster Linie solltest Du die nötigen Schritte für Dich tun, aber Du hast auch eine Verantwortung als Mutter! Gerade, wenn Deine Eltern auch Alk. waren, dann mache Dir bewusst, wie Du Dich als Kind gefühlt hast.
Du hast es in der Hand, es für Dich zu ändern!


Gut!

02.04.2010 22:59 • #16


D
Das Problem ist ja auch, dass Leute mit Depressionen und co Tabletten schlucken können und dann eben auch mal zur Pille greifen/greifen können.Was ist denn mit Menschen die Alk. sind?Die haben nicht unbedingt solche Möglichkeiten und müssen ganz ohne chemische Hilfsmittel aus der Suppe raus.Das dann Leute, die sich mit Tabletten vollpumpen/vollpumpen können bzw. die Lizens dazu haben in einem aggressiveren Schreibstil zur Alk. äußern und meinen die Alk. geht auch mal eben weg, wenn man es will,ist doch Paradox!

02.04.2010 23:59 • #17


A


Hallo großesTief,

Ich trinke zuviel und fühle mich dreckig

x 3#3


S
Zitat von Dunklewolken:
Das Problem ist ja auch, dass Leute mit Depressionen und co Tabletten schlucken können und dann eben auch mal zur Pille greifen/greifen können.

Das stimmt so nicht und das müsstest Du auch wissen. Menschen mit Depressionen gehen zum Arzt, der ihnen dann möglicherweise Medikamente VERSCHREIBT. Ohne Rezept kann man nicht mal eben so zur Pille greifen.
Und die Einnahme wird dann auch ärztlich überwacht.

Zitat von Dunklewolken:
Was ist denn mit Menschen die Alk. sind?Die haben nicht unbedingt solche Möglichkeiten und müssen ganz ohne chemische Hilfsmittel aus der Suppe raus

Das stimmt so auch nicht. Diese Menschen ebenso wie alle anderen auch die Möglichkeit, zu einem Arzt zu gehen, ihre Probleme dort zu schildern. Die Symptome, die bei diesen Menschen auftreten kann man ebenso medikamentös behandeln.
In Suchtkliniken z.b. werden Medikamente eingesetzt, um die Enzugserscheinungen zu lindern und später werden wiederum Medikamente eingesetzt, um die anderen Symptome zu behandeln.
Also es gibt auch für Alk. ebenso die Möglichkeit, sich medikamentös unterstützen zu lassen.

Zitat von Dunklewolken:
Das dann Leute, die sich mit Tabletten vollpumpen/vollpumpen können bzw. die Lizens dazu haben in einem aggressiveren Schreibstil zur Alk. äußern und meinen die Alk. geht auch mal eben weg, wenn man es will,ist doch Paradox!

Erstens mal pumpt sich keiner mit Medikamenten voll, Medikamente werden je nach Schwere des Krankheitsbildes trotzdem wohldosiert eingesetzt, und zweitens hat hier keiner geschrieben, dass die Alk. mal eben so weg geht.
Das ist ein sehr schwerer Weg, der von fachlicher Seite unterstützt werden sollte. Es gibt genügend Hilfmöglichkeiten, nur ist hierbei eben auch die Voraussetzung, dass man sich helfen lassen will und dass man den Willen hat, von dieser Sucht befreit zu werden. Den ersten Schritt, sich Hilfe zu holen, muss der Kranke allerdings selbst machen!

03.04.2010 01:44 • #18


J
Hallo Sonnenblume!
Du hast alles auf den Punkt gebracht! Super!! und Dunklewolken weiß m.Meinung nach ziemlich gut, daß sein Vorschlag mit dem kontrollierten Trinken Nonsens ist und zumindest langfristig nicht zum Erfolg führt.
LG Josie

03.04.2010 18:11 • #19


S
Danke, Josie!

03.04.2010 19:27 • #20


Pyxidis
Hallo großesTief,

hier wurde ja jetzt schon sehr viel zu einer Alk. geschrieben und auch der Konsens gefunden, daß kontrolliertes Trinken wohl kein Weg aus dem Alk. ist.

Mich würde interessieren, inwieweit Du Dich entschieden hast, Dir Hilfe beim Weg aus Deinem Alk. zu suchen?

Was sind Deine Pläne?

Alles Gute
Scorpio

03.04.2010 19:59 • #21


D
Zitat:
Das stimmt so auch nicht. Diese Menschen ebenso wie alle anderen auch die Möglichkeit, zu einem Arzt zu gehen, ihre Probleme dort zu schildern. Die Symptome, die bei diesen Menschen auftreten kann man ebenso medikamentös behandeln.
In Suchtkliniken z.b. werden Medikamente eingesetzt, um die Enzugserscheinungen zu lindern und später werden wiederum Medikamente eingesetzt, um die anderen Symptome zu behandeln.
Also es gibt auch für Alk. ebenso die Möglichkeit, sich medikamentös unterstützen zu lassen.


Richtig!Denk mal drüber nach.In SUCHTKLINIKEN!Stationäre Behandlung.Ich war selbst schon mal in einer.Wenn ich Depressionen und co habe,kann ich das Medikament auch abends am Kamin,in meinen eigenen 4 Wänden,gemütlich vor dem Fernseher nehmen.

Zitat:
Erstens mal pumpt sich keiner mit Medikamenten voll


Naja,beim Medikamenten Thread hatte ich damals das Gefühl ,dass sich die Leute alle übertreffen wollten!

Zitat:
und zweitens hat hier keiner geschrieben, dass die Alk. mal eben so weg geht.


Kommt einen manchmal aber so vor.

Zitat:
Das ist ein sehr schwerer Weg, der von fachlicher Seite unterstützt werden sollte. Es gibt genügend Hilfmöglichkeiten, nur ist hierbei eben auch die Voraussetzung, dass man sich helfen lassen will und dass man den Willen hat, von dieser Sucht befreit zu werden.


Richtig!

Zitat:
Den ersten Schritt, sich Hilfe zu holen, muss der Kranke allerdings selbst machen!


Auch richtig

05.04.2010 21:25 • #22


G
Ich finde es schockierend und verantwortungslos wie du mit deinem Leben umgehst und was du deinen Kindern zu mutest.
Wie kannst du nur denken sie merken nicht das du tagtäglich den Alk. in dich reinschüttest.
Gehst du auch betrunken zum Elternabend damit du gut drauf bist.

Glaube ja nicht, das dich kontrolliertes Trinken von deiner Alk. abbringt, damit bleibst du was du bist Alk..
Wenn du keinen Entzug machst und trocken wirst ruinierst du dein ganzes Leben, du wirst immer mehr trinken.

Du schreibst es bringt euch auch in den finanziellen Ruin, hören dein Kinder nur dafür ist kein Geld da, da ihr alles vertrinkt, wer leidet dann am meisten darunter?

Deine Kinder werden älter, was willst du dann immer für Entschuldigungen erfinden wenn sie fragen: Mama warum trinkst du jeden Tag.
Deine Kinder werden sich für dich schämen und wenn es ganz schlimm wird, werden sie auch früh trinken und auch Alk. werden.

Es ist dein Leben, deine Entscheidung ich will mit dem Trinken aufhören, Hilfe suchen und annehmen oder du bleibst was du bist
Alk.


Meine Mutter war auch lange Jahre Alk. , sie ist an Leberzirrose gestorben.

Ich wünsche dir wirklich die Kraft aufzuhören!!!!!!!!!!!!

07.04.2010 17:39 • #23


A


Hallo großesTief,

x 4#9


S
Da sich Großes Tief nicht mehr äußert, mach ich den Thread erstmal dicht. Die Emotionen kochen zu hoch.

Ich wünsche dir, Großes Tief, dass du es schaffst.

Serafina

07.04.2010 19:06 • #24

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