Ich vertraue meiner Frau nicht - Kontrollsucht beim Partner

B
Hallo

ich bin depressiv und leide schon seit Jahren an zwanghafter Kontrollsucht.
Ich vertraue aufgrund gewisser Ereignisse in meinem Leben und durch Vorleben in meinem
Elternhaus meiner frau nicht.
Ich interpretiere in ihr Verhalten immer etwas falsch.
Und dann fange ich an sie zu kontrolliern ob ich in Ihrem handy rumschnüffele
oder sonst was mache.
Ich werde immer wieder dazu getrieben.
bin in Behandlung bei einer Neurologin und nehme Mirtazapin 30 mg pro tag.
Ausserdem nehme ich 25 mg Perazin pro tag gegen meine schizoiden Züge .
Ich verspüre immer wieder diesen Drang.
Jezt hat sich meine Frau von mir getrennt nach 21 Jahren Ehe weil sie es nicht mehr aus-
gehalten hat.
Es wäre schön wenn hier jemand ist der auch ähnliche problem hat.
bitte antworten
Danke schonmal dafür im Voraus

05.12.2009 17:17 • #1


A
Ich kann Dir aus der Warte eines Kontrollierten nur schildern:

... ich habe mich nach 12 Jahren Ziel von Kontrollsucht trennen MÜSSEN,
hab es auch nicht mehr ausgehalten.

Hab niemals etwas getan, was Kontrolle bedurft hätte - aber diese ewige Zweifelei
und das Misstrauen machten mich völlig kaputt. Ich habe mich in diesen Jahren
völlig vom Leben zurückgezogen, keine Freunde mehr, keine Anrufe mehr -
nur noch gearbeitet und zuhause gewesen und gewartet, was passiert.

Da ich Altenpflegerin bin, war auch meine Aufgabe zB Sterbebegleitung -
aber es stirbt niemand nach der Stoppuhr .... also blieb ich manchmal
noch diese halbe Stunde ...

Selbst auf die Sterbenden war man dann sowas wie eifersüchtig ...
und während ich Zeit gebraucht hätte, um die Sterbebegleitung zu verarbeiten
konnte ich mir von der anderen Seite allen möglichen Schwachsinn anhören.

Von meinem Beruf durfte ich nix erzählen (weil zu schlimm und zu belastend)
aber meine Arbeit war das einzige was ich neben dem Einkaufen erlebte.

Logischerweise gab es dann auch nichts mehr zu erzählen ...
und ich durfte auch nirgendwo hingehen, während man allein in Urlaub flog etc ...

Man war eifersüchtig auf mein Telefon, dass eh nie klingelte - aber es hätte ja einen Draht zur
Außenwelt bedeuten können.

Irgendwann habe ich mal gesagt: Nimm doch das Telefon mit und mauere alle Fenster und Türen zu!

Kontrolle hat mich völlig kaputt gemacht und unsere Beziehung zerstört.
Die Liebe ist noch immer da - aber aus der Beziehung habe ich mich vor 2 Jahren gelöst.
Ich weiß dass dahinter von der anderen Seite eine riesige Verlustangst steckt -
aber all meine Vorschläge für Therapien etc wurden immer wieder verschoben ... ich wäre
jeden noch so schweren Weg gegangen, um diese Beziehung zu retten - aber es ging nicht,
weil es nicht gewollt war.

Nun versuche ich nach und nach, mir ein neues Leben aufzubauen - eines, was man
auch als LEBEN bezeichnen kann.
Ich sehne mich oft ... aber ich würde nicht mehr zurückgehen - 12 Jahre Gefängnis in Einzelhaft reicht!

Ich wünsche Dir alles Gute!
Vielleicht gibt es für euch noch ein Zurück, wenn Du ernsthaft an Dir arbeitest -
vll sogar in einer Paartherapie etc.


Alannis

05.12.2009 17:53 • #2


A


Hallo binichesnoch,

Ich vertraue meiner Frau nicht - Kontrollsucht beim Partner

x 3#3


B
Hallo Allanis

wenn ich deine Worte lese dann bin ich sehr betroffen.
Bei mir beruht diese Kontrollsucht ebenso auf riesigen Verlustängsten.
Hatte wenig Liebe oder gar keine in er Kindheit.
Ich suchte mir dann Ersatz durch Erfolgsdenken und verlor dann immer mehr den Realitätssinn.
Bedingt durch partnerschaften in der Jugend bis hin im 20er Alter wo ich immer wieder enttäuscht wurde,
da meine doch achso grosse Liebe nie so zurück kam wie ich es mir gewünscht hätte.
Meine Partnerin ist nun an meiner Psychose wie ich es nennen will zerbrochen, ich hoffe nur sie geht zur Therapie
oder wenigstens in eine Selbsthilfegruppe.
Habe sie heute gesehen und war völlig von den socken wie fertig sie ist und was sie so alles mitmacht.
Ich hoffe nur sie schafft es sich zu fangen.
Mir selbst liegt sehr sehr viel an der Beziehung und ich hoffe das es noch nicht zu spät ist.
Gehe am Dienstag zur einer Therapeutin, hoffe das hilft.
Die Medikamente helfen jedenfalls schon und ich fühle mich stabiler.
Gruß binichesnoch

05.12.2009 18:07 • #3


G
Eins kann ich dir gleich sagen, erwarte nicht zu schnelle Ergebnisse. So eine Therapie wird lange dauern und auch das Vertrauen deiner Noch-Frau dir gegenüber muss langsam wieder wachsen, wenn es überhaupt jemals wieder wächst. Wichtig ist nur, dass du die Therapie für dich machst und nicht um sie zurückzubekommen. Du musst dir wichtig genug sein und für dich erkenne, dass dich deine Verhaltensweisen nicht weiter bringen sondern nur blockieren.

Ich lese in deinem letzten Post viel Frust auch gegenüber deine Expartner. Du schreibst, dass deine Gefühle nicht so erwidert worden, wie du es dir gewünscht hast. Aber wenn du schon dort diesen Kontrollzwang ausgelebt hast, ist das kein Wunder. Kontrolle hat auch etwas mit Misstrauen zu tun. Und wenn mir jemand misstraut, kann ich ihm auch nicht wirklich vertrauen. Verstehst du? Das eine bedingt das andere.

Zusammenfassend: erkenne den Wunsch nach Hilfe für dich selbst und für niemand anderen. Finde dich erstmal damit ab, dass du alleine bist und lerne damit zu leben (ich könnte mir vorstellen, dass du noch nie wirklich für dich warst, aber das ist reine Spekulation meinerseits). Erst wenn du wirklich wieder Vertrauen fassen kannst, bist du wieder offen für eine Beziehung. Was ich damit sagen will, klammere dich nicht an deine Ex, sondern arbeite für dich.

05.12.2009 18:32 • #4


B
Hallo ,

ich erwarte keine schnellen ergebnisse meine Neurologin sagte schon das die sache eine Sanierung wird keine Renovierung.
auch das mit meiner Frau ist mir klar, ich bekomme ja von meinen Eltern da ist es von der Seite meines Vates noch viel viel schlimmer sowas vorgelebt und ich habe erkannt das ich nicht werden will wie er.
Denke mal das der erste Schritt ist dahin es für mich zu tun nicht für andere sei es wer auch immer.
Ich meinte in meiner letzten Post das ich schon in meinen Beziehungen vor meiner Frau ein Manko an Erwiderung meiner Gefühle das beruht darauf das ichh nicht meine Gefühle richtig rüberbringe.
Du hast recht das ich nie wirklich alleine war und das ich Angst davor habe alleine zu sein.
Ich gebe das auch ganz offen zu.
Es fehlt mir einfach der Halt den ich meiner Meinung brauche.
Jemand der Verlustängste hat der klammert immer das gehört leider dazu.
Deswegen schreibe ich ja hier um mir Anregungen zu holen und um wenn auch nur virtuelle Hilfe zu erhalten.
Ich bin wirklich erstaunt wie gut man hier aufgenommen wird.
Die Beiträge sind super und es bringt mich hoffentlich immer mehr auf den Weg der auch lange dauern wird.
Iich hatte ehrlich gesagt Angst mich zu Outen da ich ja da grenzwertig schizoid schon gehandelt habe.
Ehrlich gesagt zweifelte ich schon an meinem Verstand.
danke nochmal

05.12.2009 18:56 • #5


A
Zitat:
Jemand der Verlustängste hat der klammert immer das gehört leider dazu.

Ja, da hast Du schon recht nur
Zitat:
Es fehlt mir einfach der Halt den ich meiner Meinung brauche.

den Halt MUSS man in sich finden, sonst liegt alles auf den Schutern des Partners, der dann irgendwann darunter zusammenbricht.

Eine gesunde Beziehung ist nur möglich, wenn JEDER auf seinen eigenen Füßen steht
und auch den anderen nicht zu seiner eigenen Lebensberechtigung macht ... sprich zum
Sinn einzigen seines Lebens.

05.12.2009 20:23 • #6


B
Hallo Allanis

deswegen denke ich ja auch an eine Paartherapie.
ich weiss nur nicht ob meine Frau das auch dann noch mit macht.
wie schlimm sie schon zerbrochen ist eben.
Ich mache mir ja da noch ungelogen Hoffnungen.
Nur was sie betrifft tappe ich da im Dunkeln, denke mal das sie im Augenblick eher erschrocken über sich selbst ist.
Sie sagte in der Trennungsphase zu mir, es kommt ja vieles von alleine wieder in Ordnung.
Ich hatte sie heute auf eine Selbsthilfegruppe angesprochen die sie besuchen sollte, sie ist noch nicht an dem punkt angelangt wo sie das macht.
Weshalb auch immer.
Entweder hat sie schon innerlich abgeschlossen oder sie weiss einfach nicht weiter.
Das ist ja das Dilemma bei der Sache.
Ihr wird zwar von allen Seiten geholfen von Freunden aber ich bezweifele mal das ein nicht Betroffener die Lage wirklich richtig verstehen kann.
Sie ist dazu auch noch eher der Typ mensch der sich da nicht unbedingt so richtig öffnet und sich helfen lassen kann.
Sie macht eher die Sachen alleine mit sich aus.
Gruß binichesnoch

05.12.2009 21:01 • #7


A
Viel wichtiger, als dass SIE Hilfe bekommt, finde ich, dass DU Hilfe bekommst.
Du solltest Dein Augenmerk auf Dich selbst richten und dafür Sorge tragen dass Du an Dir arbeitest.

Dasselbe wird sie sicherlich auch tun, wenn sie es für richtig hält - und iiiiiiiiiiiiiiiirgendwann kann man dann evtl
mal ne Paartherapie anstreben, sofern es beide wollen.

05.12.2009 22:09 • #8


HeKate
Hallo binichesnoch,

ich habe (wieder mal) so ähnliche Probleme wie Du und bin im Moment dabei, mir Hilfe zu suchen (Psychotherapie). Es ist oft nicht so einfach, weil man manchmal glaubt, es alleine zu schaffen, dann wieder merkt man, dass man es so einfach nicht schaffen kann, und nicht zuletzt ist es schwer einen Platz zu finden. Da sitzen wir echt im gleichen Boot. Wäre toll, wenn Du schreibst, wie es bei Dir läuft, zusammen ist es bestimmt ein bißchen einfacher durchzuziehen.

lg Goldauge

10.12.2009 14:35 • #9


B
Hallo Goldauge,
du hast Recht man versucht immer wieder alleine aus dem Teufelskreis auszubrechen und schafft es nicht.
ich habe ja in meinem anderen Thread geschrieben wie es mir mit der ersten Therapiestunde erging und bin da zu dem Entschluss gelangt zu der Frau nicht mehr zu gehen.
Habe am 15.1.10 einen Termin bei einem anderen Therapeuten mal schauen ob es da anders läuft.
Heute erfuhr ich aber von meiner noch Frau das ich nicht grundlos eifersüchtig war in mindestens den letzten halben Jahr und das da ein Partner in den Startlöchern steht.
Da sie in dieser Zeit nicht ehrlich zu mir war wirkte sich das bei mir psychotisch verstärktend aus und ich zweifelte dann sogar schon an meinem Verstand.
Will niemanden die Schuld zuweisen es hat sich eben entwickelt nach 23 Jahren kann man aber da dann Ehrlichkeit verlangen.
Halte dich aber auf den laufenden was dann im Januar auf mich zukommt.


LG binichesnoch

10.12.2009 19:48 • #10


B
Tja sorry weiß zwar nicht ob ich hier das posten sollte aber muss es mir von der Seele schreiben.
Während der Trennung von meiner Frau erfuhr ich fast täglich immer wieder neue Wahrheiten entweder von ihr oder von gemeinsamen Bekannten.
Sie hat schon sehr sehr lange zu mir die Liebe verloren gehabt und war nur aus Pflichtgefühl und Schuldbewusstsein bei mir geblieben.
Sie begann im Sommer sich mit Bekannten über Trennung zu unterhalten, warum hat den mich niemand mal zur Seite genommen und mir ins Gewissen geredet?
Soviel zu Freunden, soll man da auch noch enttäuscht sein?
Jetzt ist sie sofort in eine neue Beziehung gestolpert und wohnt sogar schon bei ihm, da bin ich nur verwundert wie schnell das geht bei ihr, will sie sich jetzt damit therapieren das sie ihr Leben jetzt mit einer 180 Grad Wendung lebt.
Jetzt ist sie in einer Großfamilie und hat eine 13 jährige Stieftochter.
Meine Welt ist für mich zusammen gebrochen, ich weiß nicht mehr weiter.
Was ausser einer Therapie kann man mir noch empfehlen?
Danke
und
LG binichesnoch

13.12.2009 14:38 • #11


Pyxidis
Lieber binichesnoch,

erst einmal empfehle ich Dir auch noch einmal eine Therapie zu machen. Möchtest Du keine machen?

Zitat:
da bin ich nur verwundert wie schnell das geht bei ihr, will sie sich jetzt damit therapieren


Ja und dann empfehle ich Dir dringend Deine Konzentration auf DICH und nur auf DICH zu richten. Du kontrollierst Deine Frau ja IMMER noch auch nach eurer Trennung. Sie ist für SICH verantwortlich und Du bist für DICH verantwortlich. Ob sie sich damit jetzt therapieren will oder andere Beweggründe hat, kann Dir egal sein. Sie hat sich getrennt und das solltest Du respektieren.

Wichtig ist jetzt, daß Du DIR hilfst. Beispielsweise damit Du bei einer zukünftigen Beziehung nicht wieder dieselben Fehler machst.

Ich weiß, das ist jetzt vielleicht nicht das was Du hören willst, aber es ist meine ehrliche Meinung.

Alles Gute für Dich,
Scorpio

13.12.2009 14:50 • #12


B
Hallo Scorpio,

ich will garnichts hören, Ratschläge sind immer gut und man muss selbst entscheiden was man damit macht.
Das ist auch der Grund weshalb ich hier schreibe und versuche mir Hilfe zu holen.
Natürlich will und werde ich eine Therapie machen.
Ich kann ja da nun auch anders heran gehen, da ich jetzt mit der Wahrheit konfrontiert wurde.
Das schwierige in der Phase in der ich mich befinde ich das ich durch die jahrelange Anlügerei die ich auch noch unterbewusst selbst wollte einfach an einem Punkt angelangt bin, wo es nicht mehr weiterging und ich vor einem riesigen Scherbenhaufen stehe.
So das nun zu der Sache und alles andere als das es mir bald wieder gut geht ist mir im Augenblick wirklich völlig egal.
Ich arbeite eben nur auf.

LG binichesnoch

14.12.2009 14:41 • #13


B
Hallo,

bin 46 Jahre alt und lebte 23 jahre mit meiner Ehefrau in einer mehr oder weniger glücklichen Ehe.
Bedingt durch berufliche Einbrüche bei mir begannen etwa vor 7 Jahren bei mir Depressionen mal schlimmer mal ertragbar.
Das erste mal holte ich mir vor 5 Jahren ärztliche Hilfe, nahm dann Antidepressiva und es ging dann wieder etwas besser.
In dieser zeit wurde meine Frau immer selbständiger und ich hatte immer das Gefühl das sie mir was verschweigt.
Es began ein Teufelskreis der sich dann im Laufe der zeit immer schneller drehte.
Zu allerletzt hatte sie dann eine Äffare mit einen Kollegen von Arbeit was ich natürlich bemerkte und ich wurde immer eifersüchtiger.
Sie traute sich wohl nicht mir zu sagen das sie mich nicht mehr liebt und eine neue Liebe gefunden, sie hat aber auch doch noch Gefühle für mich wie ich jedenfalls aus Ihrem Verhalten mir gegenüber entnehmen kann.
Ich liebe sie wirklich und kann sie nicht vergessen ich bekomme dies Frau nicht aus meinen Kopf heraus.
Es ist so furchtbar sie lebt schon mit ihren neuen Partner zusammen und ich will sie wieder haben, ich tue alles um sie wieder zu bekommen.
Ist ihre Liebe zu mir wirklich weg oder einfach nur erkaltet?
Hat sie nur eine starke Midlife Crisis und will sich jetzt selbst verwirklichen?
Wiir haben leider auch keine gemeinsamen Kinder was uns auch sehr belastet hatte, haben alles probiert welche zu bekommen.
Ich will kämpfen für die Liebe meines Lebens, sie war und ist die Frau für mich wir waren doch so glücklich zusammen.
Weiß ich muss mir selber helfen und stark werden und dann kann ich sie wieder bekommen, ich verzeihe ihr alles.

das war es erst einmal

LG binichesnoch

20.12.2009 11:33 • #14


A


Hallo binichesnoch,

x 4#15


G
Hallo binichesnoch,

das ist wirklich tragisch. Wie lange lebt sie schon bei dem Neuen?

Ich will ehrlich mit dir seien. Wenn Frauen sich für ein neues Leben entscheiden, dann ist das meist endgültig. Da sie auch schon bei ihrer neuen Liebe lebt, sehe ich kaum eine Chance für euch. Weißt du Liebe geht nie ganz. Da bleibt immer ein Rest Sympathie (vorausgesetzt, da ist nichts schlimmes wie Gewalt passiert). Aber das ist keine wirklich Liebe mehr und reicht nicht für eine Partnerschaft. Ich glaube auch nicht, dass sie so etwas wie eine Midlife-Crises hat, sie hat einfach ein neues Leben.

Ich glaube auch nicht, dass die Depression der einzige Grund war, dass sie gegangen ist. Ich bin mir sicher da kamen noch andere Gründe dazu.

Problem an der Sache ist nur, wir sind hier ein Depressions-Forum. Ich glaube mit diesem Thema wärest du in einem Trennungsforum besser aufgehoben. Du kannst mich gerne per PN nach einem Link fragen, ich möchte den hier nur nicht öffentlich reinstellen.

20.12.2009 11:48 • #15

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