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Ninii
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Hallo alle zusammen,
bin neu hier und dachte ich frag einfach mal nach einer Problemlösung.
Und zwar geht es darum, dass ich keine Lust auf Therapie habe.
Das ganze hat folgenden Hintergrund.
Ich hatte einen neuen Job als Kinderpflegerin bekommen und mich auch sehr darüber gefreut. Nun war es so, dass die Teamarbeit allerdings unter aller Sau war und man mich nicht sehr nett behandelte. Das Ganze war für mich noch schlimmer, da mich die ganze Situation an meine Ausbildungszeiten erinnerte, zu der es mir sehr sehr schlecht ging (SVV, Suizidversucht etc.).
Schließlich erlitt ich einen Nervenzusammenbruch und ging aufgrund dessen in eine Bezirksklinik.
Und da ging der Spaß erst richtig los.
Ich fang einfach mal bei den Medikamenten an.
Da ich ein sehr empfindlicher Mensch bin (gerade was Medikamente betrifft) und auf vieles Allergisch reagiere, war ich denen etwas skeptisch gegenüber eingestellt. Damit konnten sich die Therapeuten aber nicht abfinden und haben immer wieder darauf bestanden das ich es probieren soll.
Unter der Bedienung, dass regelmäßig Laboruntersuchungen stattfinden habe ich schließlich eingewilligt, da ich einfach nicht mehr Kraft hatte ständig dagegen zu reden.
Es fanden aber nie Laboruntersuchungen statt und als ich die Medikamente absetzten wollte, sagte man mir dass das unmöglich sei, weil ich sonst unter starken Absetzungsymptomen leiden werde.
Die Krone wurden aber von den Nebenwirkungen aufgesetzt. Als ich auf eines der Medikamente (sehr) aggressiv reagierte (was mir auch meine Freundin bestätigte mit der ich immerhin schon 3 Jahre zusammen lebe/bin) wurde uns nicht geglaubt.
Stattdessen durfte ich mir von der Psychologin anhören, dass es gut sei das ich aggressiv werde. Mein einwand dass das nicht gut sei, weil ich sehr OFT viel zu aggressiv reagiere (auch wenn mir das nie jemand glaubt) hat sie einfach abgetan.
Letztendlich haben sie das Medikament erst dann abgesetzt, als sich die Nebenwirkung zu einer bösen Magenkolik mit Erbrechen entwickelte.
Kommen wir zur Psychologischen Behandlung.
Ich muss sagen wirklich gebracht hat mir nur das Skilltraining was.
In den ganzen drei Monaten hatte ich nur drei (!!!!) Gespräche mit der Psychologin in denen immer mal wieder etwas angekratz wurde, aber nie wirklich besprochen. Ansonsten musste ich mich in den Visiten immer wieder gegen -zeitweise- wirklich fiese Hypothesen wehren. Als ich irgendwann keine Kraft mehr zum diskutieren hatte unterstellte man mir Therapieunwillig zu sein. Dabei war ich einfach nur Müde und hatte wirklich keinen Nerv mehr dafür übrig, da sich auch die Probleme daheim ja keine auszeit gönnen wollten und meine Arbeitgeberin mich drängte zu kündigen, da sie mich vor einen bestimmten Zeitpunkt nicht entlassen konnten.
Letztendlich kam ich mir unglaublich ungehört und unverstanden vor und wollte nur noch nach Hause.
Schließlich wurde ich entlassen, mit einen Packen an Diagnosen und den Problem, dass man mich aufgewühlt hatte ohne mir zu erklären wie ICH damit umgehen kann.
Ein paar Wochen später hatte ich dann auch das erste Vorgespräch bei einen Psychologen, der dann aufgrund meiner bi. vollkommen abstruse und seltsame S. hatte, die ich haben sollte bzw. ausführe.
Und da wars bei mir einfach vorbei.
Ich neige sehr schnell dazu schlechte Ereignisse zu verallgmeiner und habe inzwischen wirklich angst vor einer Therapie, momentan habe ich nur einen Nervenarzt der mir die Medikamente verschreibt und damit geht es zwar aber troztdem.
Ich bin ein sehr verschlossener Mensch und mir fällt es schwer über meine Probleme zu reden und all das hat es jetzt nur noch schlimmer gemacht.
Ich weiß das ich eine Therapie brauch, aber dennoch kann ich einfach nicht so recht mit meinen jetzigen Gefühlen umgehen...
Hat jemand ein Tipp wie ich am besten damit klarkomme und mich überwinden kann?
bin neu hier und dachte ich frag einfach mal nach einer Problemlösung.
Und zwar geht es darum, dass ich keine Lust auf Therapie habe.
Das ganze hat folgenden Hintergrund.
Ich hatte einen neuen Job als Kinderpflegerin bekommen und mich auch sehr darüber gefreut. Nun war es so, dass die Teamarbeit allerdings unter aller Sau war und man mich nicht sehr nett behandelte. Das Ganze war für mich noch schlimmer, da mich die ganze Situation an meine Ausbildungszeiten erinnerte, zu der es mir sehr sehr schlecht ging (SVV, Suizidversucht etc.).
Schließlich erlitt ich einen Nervenzusammenbruch und ging aufgrund dessen in eine Bezirksklinik.
Und da ging der Spaß erst richtig los.
Ich fang einfach mal bei den Medikamenten an.
Da ich ein sehr empfindlicher Mensch bin (gerade was Medikamente betrifft) und auf vieles Allergisch reagiere, war ich denen etwas skeptisch gegenüber eingestellt. Damit konnten sich die Therapeuten aber nicht abfinden und haben immer wieder darauf bestanden das ich es probieren soll.
Unter der Bedienung, dass regelmäßig Laboruntersuchungen stattfinden habe ich schließlich eingewilligt, da ich einfach nicht mehr Kraft hatte ständig dagegen zu reden.
Es fanden aber nie Laboruntersuchungen statt und als ich die Medikamente absetzten wollte, sagte man mir dass das unmöglich sei, weil ich sonst unter starken Absetzungsymptomen leiden werde.
Die Krone wurden aber von den Nebenwirkungen aufgesetzt. Als ich auf eines der Medikamente (sehr) aggressiv reagierte (was mir auch meine Freundin bestätigte mit der ich immerhin schon 3 Jahre zusammen lebe/bin) wurde uns nicht geglaubt.
Stattdessen durfte ich mir von der Psychologin anhören, dass es gut sei das ich aggressiv werde. Mein einwand dass das nicht gut sei, weil ich sehr OFT viel zu aggressiv reagiere (auch wenn mir das nie jemand glaubt) hat sie einfach abgetan.
Letztendlich haben sie das Medikament erst dann abgesetzt, als sich die Nebenwirkung zu einer bösen Magenkolik mit Erbrechen entwickelte.
Kommen wir zur Psychologischen Behandlung.
Ich muss sagen wirklich gebracht hat mir nur das Skilltraining was.
In den ganzen drei Monaten hatte ich nur drei (!!!!) Gespräche mit der Psychologin in denen immer mal wieder etwas angekratz wurde, aber nie wirklich besprochen. Ansonsten musste ich mich in den Visiten immer wieder gegen -zeitweise- wirklich fiese Hypothesen wehren. Als ich irgendwann keine Kraft mehr zum diskutieren hatte unterstellte man mir Therapieunwillig zu sein. Dabei war ich einfach nur Müde und hatte wirklich keinen Nerv mehr dafür übrig, da sich auch die Probleme daheim ja keine auszeit gönnen wollten und meine Arbeitgeberin mich drängte zu kündigen, da sie mich vor einen bestimmten Zeitpunkt nicht entlassen konnten.
Letztendlich kam ich mir unglaublich ungehört und unverstanden vor und wollte nur noch nach Hause.
Schließlich wurde ich entlassen, mit einen Packen an Diagnosen und den Problem, dass man mich aufgewühlt hatte ohne mir zu erklären wie ICH damit umgehen kann.
Ein paar Wochen später hatte ich dann auch das erste Vorgespräch bei einen Psychologen, der dann aufgrund meiner bi. vollkommen abstruse und seltsame S. hatte, die ich haben sollte bzw. ausführe.
Und da wars bei mir einfach vorbei.
Ich neige sehr schnell dazu schlechte Ereignisse zu verallgmeiner und habe inzwischen wirklich angst vor einer Therapie, momentan habe ich nur einen Nervenarzt der mir die Medikamente verschreibt und damit geht es zwar aber troztdem.
Ich bin ein sehr verschlossener Mensch und mir fällt es schwer über meine Probleme zu reden und all das hat es jetzt nur noch schlimmer gemacht.
Ich weiß das ich eine Therapie brauch, aber dennoch kann ich einfach nicht so recht mit meinen jetzigen Gefühlen umgehen...
Hat jemand ein Tipp wie ich am besten damit klarkomme und mich überwinden kann?