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BinlieberAnonym
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Hey,
also ich habe diese Phasen jetzt schon seit ca. 1 1/2 Jahren und will wirklich endlich etwas ändern, damit ich wieder voll und ganz glücklich bin und mich auf die Schule, Freunde und Hobbys konzentrieren kann.
Ich habe zum ersten Mal bemerkt, dass etwas nicht stimmt, da habe ich erneut eine beste Freundin verloren. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch noch unglücklich verliebt, was die Sache nicht besser gemacht hat.
Ich fing an, mich von anderen abzukapseln und dachte über Dinge nach, die mich noch mehr darin gestärkt haben, nicht mehr leben zu wollen. Ich ritzte mich hin und wieder. Einzig und allein meine Gefühle für den Jungen haben mich noch angetrieben.
In den Sommerferien letzten Jahres, da hatte ich einen Durchbruch. Ich nahm die Welt wieder anders war, ich war wieder sorgenlos und frei von jeglichen negativen Gedanken. Meine Gefühle für den Kerl waren ebenfalls verschwunden.
Und dann hat es wieder angefangen (Die Gefühle für ihn auch, das hat sich bis jetzt nicht geändert).
Ein paar Monate (oder waren es Wochen?) später ging alles von vorn los.
Die Selbstzweifel kamen und es endete damit, dass ich mich nicht mehr im Spiegel anschauen konnte, weil ich mich so unglaublich abstoßend fand. Ehrlich gesagt geht mir das heute immer noch so.
So ging das immer hin und her. Mal hatte ich gute Phasen dann wieder schlechte.
Und gestern, tja gestern, hatte ich dann den ersten richtigen Anfall. Stundenlang lag ich im Bett und hab geheult ohne Ende. Das Bedürfnis mit meinen Eltern zu reden wuchs und wuchs. Ich bin immer noch am überlegen, ob ich es tun soll oder nicht. Das Problem ist einfach, dass ich bzw. wir uns keinen Therapeuten leisten können und ich alles dafür tue, um allein damit zurechtzukommen. Die Frage ist jetzt, geht das überhaupt? Ist es schon zu spät?
Ich komme mal zu meinen Beschwerden. Also, ich sehe keinen Sinn im Leben, hab keine Ziele ebenso wenig Motivation. Meine Hobbys machen keinen Spaß mehr und für Freunde finde ich auch nicht mehr genügend Interesse ( das liegt wohl daran, dass ich das Gefühl habe, dass sie mich meiden und sich nicht um mich scheren). Ich schlafe erst sehr spät ein und dieses Gefühl im Bauch, dieses schlechte Gefühl, es verschwindet nicht. Ich fühle mich oft leer und wenn nicht, dann ist da dieser Kummer, den ich nicht beschreiben kann. Ich bin niedergeschlagen, könnte jeden Moment anfangen zu heulen. Ich kann das nicht kontrollieren. Egal wie schnell es vergeht, es kommt immer wieder und mit jedem Mal geht es mir schlechter.
Ich wünsche mir Unterstützung von jemandem, der nicht mit mir verwandt ist und nichts kostet, aber meine Freunde gehen auf meine Verabredungsversuche nicht ein.
also ich habe diese Phasen jetzt schon seit ca. 1 1/2 Jahren und will wirklich endlich etwas ändern, damit ich wieder voll und ganz glücklich bin und mich auf die Schule, Freunde und Hobbys konzentrieren kann.
Ich habe zum ersten Mal bemerkt, dass etwas nicht stimmt, da habe ich erneut eine beste Freundin verloren. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch noch unglücklich verliebt, was die Sache nicht besser gemacht hat.
Ich fing an, mich von anderen abzukapseln und dachte über Dinge nach, die mich noch mehr darin gestärkt haben, nicht mehr leben zu wollen. Ich ritzte mich hin und wieder. Einzig und allein meine Gefühle für den Jungen haben mich noch angetrieben.
In den Sommerferien letzten Jahres, da hatte ich einen Durchbruch. Ich nahm die Welt wieder anders war, ich war wieder sorgenlos und frei von jeglichen negativen Gedanken. Meine Gefühle für den Kerl waren ebenfalls verschwunden.
Und dann hat es wieder angefangen (Die Gefühle für ihn auch, das hat sich bis jetzt nicht geändert).
Ein paar Monate (oder waren es Wochen?) später ging alles von vorn los.
Die Selbstzweifel kamen und es endete damit, dass ich mich nicht mehr im Spiegel anschauen konnte, weil ich mich so unglaublich abstoßend fand. Ehrlich gesagt geht mir das heute immer noch so.
So ging das immer hin und her. Mal hatte ich gute Phasen dann wieder schlechte.
Und gestern, tja gestern, hatte ich dann den ersten richtigen Anfall. Stundenlang lag ich im Bett und hab geheult ohne Ende. Das Bedürfnis mit meinen Eltern zu reden wuchs und wuchs. Ich bin immer noch am überlegen, ob ich es tun soll oder nicht. Das Problem ist einfach, dass ich bzw. wir uns keinen Therapeuten leisten können und ich alles dafür tue, um allein damit zurechtzukommen. Die Frage ist jetzt, geht das überhaupt? Ist es schon zu spät?
Ich komme mal zu meinen Beschwerden. Also, ich sehe keinen Sinn im Leben, hab keine Ziele ebenso wenig Motivation. Meine Hobbys machen keinen Spaß mehr und für Freunde finde ich auch nicht mehr genügend Interesse ( das liegt wohl daran, dass ich das Gefühl habe, dass sie mich meiden und sich nicht um mich scheren). Ich schlafe erst sehr spät ein und dieses Gefühl im Bauch, dieses schlechte Gefühl, es verschwindet nicht. Ich fühle mich oft leer und wenn nicht, dann ist da dieser Kummer, den ich nicht beschreiben kann. Ich bin niedergeschlagen, könnte jeden Moment anfangen zu heulen. Ich kann das nicht kontrollieren. Egal wie schnell es vergeht, es kommt immer wieder und mit jedem Mal geht es mir schlechter.
Ich wünsche mir Unterstützung von jemandem, der nicht mit mir verwandt ist und nichts kostet, aber meine Freunde gehen auf meine Verabredungsversuche nicht ein.
