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penalty199
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Tach zusammen!
Ich versuche mal vorne anzufangen. Also ich bin 37 Jahre alt und kenne meine Freundin noch aus der Schulzeit wir haben uns aber nach der Schulzeit aus den Augen verloren . Wir trafen uns im Jahre 2009 wieder da ich nach einer Trennung umgezogen bin und nach kurzer Zeit feststellte das ihre Mutter in meiner Nachbarschaft wohnt. Wir gingen ein bis zwei Mal zusammen aus in den nächsten 2 Jahren aber auf rein freundschaftlicher Basis da sie einen Freund hatte mit dem sich die Beziehung aber schwierig gestaltete da sie sich Kinder wünschte er aber nicht.
Im September 2011 fragte sie mich ob ich ihr beim Umzug helfen könne sie hätte sich von ihrem Freund getrennt. Natürlich willigte ich ein da ich sah das es ihr sehr schlecht ging obwohl ich mich wunderte das ihre Trennung einen Umzug bedingte wusste ich doch das sie nie mit ihrem Freund zusammen gewohnt hatte. Sie fragte mich zudem ob ich vielleicht noch Bekannte hätte die helfen könnten. Auch das sagte ich ihr zu.
Letztes Jahr November ging es dann los der Umzug lief gut bis auf die Tatsache das zwar das Umfeld der Wohnung super war die Wohnung selber sich aber als Schimmelhöhle erwies und der Vermieter sie wohl übers Ohr gehauen hatte.
Also stand sie 4Wochen später weinend vor meiner Türe weinte und wusste nicht was sie machen sollte. Wir haben dann die alte Wohnung reaktiviert und meine Freunde und ich haben den Umzug zurückgestrickt . leider passten die neuen Möbel nicht in die alte Wohnung so das sie auch finanziell tief in die schon leere Tasche greifen musste .
In der Zeit des Umzugs merkten wir alle wie schlecht es ihr ging,schoben es aber auf die besondere Situation und den Stress. Sie war mittlerweile in meinen Freunderkreis auf genommenund wir fingen sie auf so gut es ging.
Aber ca.im März gestand sie mir das sie seit Jahren wegen leichter Depressionen und einer Angsttsörung in ambulanter Behandlung bei einem VerhaltensTherapeuten ist. Da wir beide eine gute Basis hatten( Freunde meinten wir würden toll zusammen passen)leistete ich ihr Gesellschaft so oft ich konnte oder sie es zuliess denn mittlerweile zog sie sich oft zurück weil es ihr schlecht ging und sie Grippeartige Symptome hatte die pschychosomatisch waren. Ende März war sie dann endgültig nicht mehr arbeitsfähig und ist seitdem krankgeschrieben. Aus eigenem Antrieb entschied sie sich in Absprache mit ihrem Therapeuten für eine stationären Therapie in einer Fachklinik.
Zuerst schien es ihr besser zu gehen als sie nicht mehr zur Arbeit gehen musste da in diesem Betrieb auch Ihr Ex arbeitet und sie nach eigener Aussage in der Firma nicht mehr glücklich geworden wäre. Sie verbrachte sehr viel Zeit mit mir und meinen Freunden während sie auf ihren Therapieplatz wartete und ja was soll ich sagen obwohl ich ihren Kinderwunsch ( im Alter von 38 Jahren) und ihre psychischen Probleme zu kennen glaubte verliebte ich mich in sie . Ich nahm mir vor erstmal Ruhe zu bewaren und zu warten bis sie die stationäre Therapie beendet hätte aber es kam anders. Eines Abends (7.Mai) gestand sie mir ihre Liebe und sagte mir ihre zur Zeit grösste Angst sei mich an eine andere Frau zu verlieren während sie 12 Wochen in Therapie sei. So kamen wir zusammen und bis auf wenige schlechte Tage wo sie sich zurückzog lief es bis Anfang Juni sehr gut .
Bis zu dem Tag wo sie den kurzfristigen Termin für ihre Therapie in einer Klinik 50Km entfernt bekam. Da fing es langsam an sie könne die Erwartungen in sie nicht erfüllen meine Freunde sind fast alle in langjahrigen Beziehungen und sie wäre so kaputt und könne mir nichts versprechen.Ich war sehr getroffen liess es mir aber nicht anmerken und sagte ihr sie hätte keinen Druck von mir zu erwarten. Danach lief es wieder wie vorher und ich hoffte man könne ihr in der Therapie weiterhelfen. Da aber die Dreibettzimmer Wohnsituation dieser Klinik genau in ihr Angstproblem trifft und ihr das bewusst war waren die letzten Tage vor Therapieantritt für sie natürlich eine Qual.
Da die Klinik nur 50 Km entfernt war besuchte ich sie (als Einziger soweit ich weiß) jeden zweiten oder dritten Tag und die erste Zeit hatte ich den Eindruck dass sie sich trotz ihres schlechten Zustandes freut und ich lernte Station und Mitpatienten kennen. Nach ca 2 Wochen änderte sich ihr Zustand noch mal zum Schlechteren. Sie hatte eine sehr ablehnende Körpersprache sagte mir sie könne niemanden auch nicht mich an ihrer Therapie teilnehmen lassen da es ihr schwerfallen würde nach tiefgehenden Therapiegesprächen auch noch mit mir über die selben Sachen zu sprechen.Das erschien mir plausibel und ich sagte ihr ich würde sie nicht ausfragen sie könne mir erzählen was sie erzählen wolle. Immer wieder war sie zu dem mit der Therapie der Klinik und den Umständen ( schlechtes Essen unhygienischer Sanitärbereich usw) unzufrieden sie zweifelte ob ihr das hier würde helfen können. Mittlerweile hatte sich eine Clique an Patienten zusammengetan der sich meine Freundin anschloss und sich die tote Zeit in der Klinik vertrieb.
Seitdem wurde der Kontakt schwierig sie sei zu fertig, zu schlecht drauf für Besuch . Sie kämpfte mit ihrer Angststörung sie war jeden Abend in Versuchung aus Panik in ihr Auto zu steigen die Therapie abzubrechen und nach Hause zufahren und wirkte oft unruhig und unterschwellig aggressiv. Ich solle sie nicht mehr besuchen jedes Mal wenn ich nach Hause fahre wolle sie mit.Wir telefonierten noch zweimal dann sagte sie das sie so kaputt sei das alles zu viel werde und sie nichts mehr fühlen würde wenn sie an mich denkt. Ich reagierte ruhig und sagte ihr das ich sie trotzdem liebe und auf sie warten kann bis sie sich besser fühle . Aber sie sagte sie wisse noch nicht was werde aber sie wolle mich nicht verlieren.
Zwei Wochen danach brach sie die Therapie ab ist seit dem weiter krankgeschrieben und ist der Meinung das sie alles das schon gehört hätte und die Klinik verschenkte Zeit gewesen wäre sucht jetzt aber einen anderen Therapieplatz.
Das ich unter Liebeskummer leide scheint sie nicht zu bemerken sie führt unsere Freundschaft so weiter wie vor der Therapie und dem Liebesgeständnis. Mittlerweile ist sie davon überzeugt das sie mich sehr lieb hat es aber zu einer Beziehung nicht reicht.Als ich mit ihr das Gespräch suchte und sie fragte wie sie meint das ich mit der Situation umgehen könne weinte sie nur und konnte sich gar nicht mehr artikulieren und kauerte sich auf den Boden.
Leider bin auch ich nur ein Mensch und langsam verspürte ich Wut im Bauch sagte ihr das ich so nicht weitermachen könne das ich Abstand bräuchte um mich selbst zu schützen, das ich mir eine Freundschaft erstmal nicht vorstellen kann und sie sich bei mir melden solle falls ihr doch noch auffallen sollte das es sich lohnen könnte . Darauf hin zitterte sie und weinte und sagte sie wolle mich nicht verlieren aber ich wusste nicht mehr weiter und habe die Wohnung verlassen.
Jetzt sitze ich hier und bin relativ verzweifelt. Habe ich richtig gehandelt? Ich will sie ja auch nicht verlieren aber Freundschaft scheint mir zur Zeit fast unmöglich.Von Freunden höre ich das es ihr schlecht geht und das sie sehr traurig über meine Reaktion ist.
Sind solche Gefühsschwankungen normal für diese Erkrankung? Kommen ihre Gefühle für mich zurück wenn es ihr besser geht? Wie soll ich mich verhalten wenn ich die Beziehung retten möchte?
Ich versuche mal vorne anzufangen. Also ich bin 37 Jahre alt und kenne meine Freundin noch aus der Schulzeit wir haben uns aber nach der Schulzeit aus den Augen verloren . Wir trafen uns im Jahre 2009 wieder da ich nach einer Trennung umgezogen bin und nach kurzer Zeit feststellte das ihre Mutter in meiner Nachbarschaft wohnt. Wir gingen ein bis zwei Mal zusammen aus in den nächsten 2 Jahren aber auf rein freundschaftlicher Basis da sie einen Freund hatte mit dem sich die Beziehung aber schwierig gestaltete da sie sich Kinder wünschte er aber nicht.
Im September 2011 fragte sie mich ob ich ihr beim Umzug helfen könne sie hätte sich von ihrem Freund getrennt. Natürlich willigte ich ein da ich sah das es ihr sehr schlecht ging obwohl ich mich wunderte das ihre Trennung einen Umzug bedingte wusste ich doch das sie nie mit ihrem Freund zusammen gewohnt hatte. Sie fragte mich zudem ob ich vielleicht noch Bekannte hätte die helfen könnten. Auch das sagte ich ihr zu.
Letztes Jahr November ging es dann los der Umzug lief gut bis auf die Tatsache das zwar das Umfeld der Wohnung super war die Wohnung selber sich aber als Schimmelhöhle erwies und der Vermieter sie wohl übers Ohr gehauen hatte.
Also stand sie 4Wochen später weinend vor meiner Türe weinte und wusste nicht was sie machen sollte. Wir haben dann die alte Wohnung reaktiviert und meine Freunde und ich haben den Umzug zurückgestrickt . leider passten die neuen Möbel nicht in die alte Wohnung so das sie auch finanziell tief in die schon leere Tasche greifen musste .
In der Zeit des Umzugs merkten wir alle wie schlecht es ihr ging,schoben es aber auf die besondere Situation und den Stress. Sie war mittlerweile in meinen Freunderkreis auf genommenund wir fingen sie auf so gut es ging.
Aber ca.im März gestand sie mir das sie seit Jahren wegen leichter Depressionen und einer Angsttsörung in ambulanter Behandlung bei einem VerhaltensTherapeuten ist. Da wir beide eine gute Basis hatten( Freunde meinten wir würden toll zusammen passen)leistete ich ihr Gesellschaft so oft ich konnte oder sie es zuliess denn mittlerweile zog sie sich oft zurück weil es ihr schlecht ging und sie Grippeartige Symptome hatte die pschychosomatisch waren. Ende März war sie dann endgültig nicht mehr arbeitsfähig und ist seitdem krankgeschrieben. Aus eigenem Antrieb entschied sie sich in Absprache mit ihrem Therapeuten für eine stationären Therapie in einer Fachklinik.
Zuerst schien es ihr besser zu gehen als sie nicht mehr zur Arbeit gehen musste da in diesem Betrieb auch Ihr Ex arbeitet und sie nach eigener Aussage in der Firma nicht mehr glücklich geworden wäre. Sie verbrachte sehr viel Zeit mit mir und meinen Freunden während sie auf ihren Therapieplatz wartete und ja was soll ich sagen obwohl ich ihren Kinderwunsch ( im Alter von 38 Jahren) und ihre psychischen Probleme zu kennen glaubte verliebte ich mich in sie . Ich nahm mir vor erstmal Ruhe zu bewaren und zu warten bis sie die stationäre Therapie beendet hätte aber es kam anders. Eines Abends (7.Mai) gestand sie mir ihre Liebe und sagte mir ihre zur Zeit grösste Angst sei mich an eine andere Frau zu verlieren während sie 12 Wochen in Therapie sei. So kamen wir zusammen und bis auf wenige schlechte Tage wo sie sich zurückzog lief es bis Anfang Juni sehr gut .
Bis zu dem Tag wo sie den kurzfristigen Termin für ihre Therapie in einer Klinik 50Km entfernt bekam. Da fing es langsam an sie könne die Erwartungen in sie nicht erfüllen meine Freunde sind fast alle in langjahrigen Beziehungen und sie wäre so kaputt und könne mir nichts versprechen.Ich war sehr getroffen liess es mir aber nicht anmerken und sagte ihr sie hätte keinen Druck von mir zu erwarten. Danach lief es wieder wie vorher und ich hoffte man könne ihr in der Therapie weiterhelfen. Da aber die Dreibettzimmer Wohnsituation dieser Klinik genau in ihr Angstproblem trifft und ihr das bewusst war waren die letzten Tage vor Therapieantritt für sie natürlich eine Qual.
Da die Klinik nur 50 Km entfernt war besuchte ich sie (als Einziger soweit ich weiß) jeden zweiten oder dritten Tag und die erste Zeit hatte ich den Eindruck dass sie sich trotz ihres schlechten Zustandes freut und ich lernte Station und Mitpatienten kennen. Nach ca 2 Wochen änderte sich ihr Zustand noch mal zum Schlechteren. Sie hatte eine sehr ablehnende Körpersprache sagte mir sie könne niemanden auch nicht mich an ihrer Therapie teilnehmen lassen da es ihr schwerfallen würde nach tiefgehenden Therapiegesprächen auch noch mit mir über die selben Sachen zu sprechen.Das erschien mir plausibel und ich sagte ihr ich würde sie nicht ausfragen sie könne mir erzählen was sie erzählen wolle. Immer wieder war sie zu dem mit der Therapie der Klinik und den Umständen ( schlechtes Essen unhygienischer Sanitärbereich usw) unzufrieden sie zweifelte ob ihr das hier würde helfen können. Mittlerweile hatte sich eine Clique an Patienten zusammengetan der sich meine Freundin anschloss und sich die tote Zeit in der Klinik vertrieb.
Seitdem wurde der Kontakt schwierig sie sei zu fertig, zu schlecht drauf für Besuch . Sie kämpfte mit ihrer Angststörung sie war jeden Abend in Versuchung aus Panik in ihr Auto zu steigen die Therapie abzubrechen und nach Hause zufahren und wirkte oft unruhig und unterschwellig aggressiv. Ich solle sie nicht mehr besuchen jedes Mal wenn ich nach Hause fahre wolle sie mit.Wir telefonierten noch zweimal dann sagte sie das sie so kaputt sei das alles zu viel werde und sie nichts mehr fühlen würde wenn sie an mich denkt. Ich reagierte ruhig und sagte ihr das ich sie trotzdem liebe und auf sie warten kann bis sie sich besser fühle . Aber sie sagte sie wisse noch nicht was werde aber sie wolle mich nicht verlieren.
Zwei Wochen danach brach sie die Therapie ab ist seit dem weiter krankgeschrieben und ist der Meinung das sie alles das schon gehört hätte und die Klinik verschenkte Zeit gewesen wäre sucht jetzt aber einen anderen Therapieplatz.
Das ich unter Liebeskummer leide scheint sie nicht zu bemerken sie führt unsere Freundschaft so weiter wie vor der Therapie und dem Liebesgeständnis. Mittlerweile ist sie davon überzeugt das sie mich sehr lieb hat es aber zu einer Beziehung nicht reicht.Als ich mit ihr das Gespräch suchte und sie fragte wie sie meint das ich mit der Situation umgehen könne weinte sie nur und konnte sich gar nicht mehr artikulieren und kauerte sich auf den Boden.
Leider bin auch ich nur ein Mensch und langsam verspürte ich Wut im Bauch sagte ihr das ich so nicht weitermachen könne das ich Abstand bräuchte um mich selbst zu schützen, das ich mir eine Freundschaft erstmal nicht vorstellen kann und sie sich bei mir melden solle falls ihr doch noch auffallen sollte das es sich lohnen könnte . Darauf hin zitterte sie und weinte und sagte sie wolle mich nicht verlieren aber ich wusste nicht mehr weiter und habe die Wohnung verlassen.
Jetzt sitze ich hier und bin relativ verzweifelt. Habe ich richtig gehandelt? Ich will sie ja auch nicht verlieren aber Freundschaft scheint mir zur Zeit fast unmöglich.Von Freunden höre ich das es ihr schlecht geht und das sie sehr traurig über meine Reaktion ist.
Sind solche Gefühsschwankungen normal für diese Erkrankung? Kommen ihre Gefühle für mich zurück wenn es ihr besser geht? Wie soll ich mich verhalten wenn ich die Beziehung retten möchte?