Immer wiederkehrende Depression

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Von schwarzesSchaf:

hallo,

seit 2011 schlage ich mich nun mit Depressionen rum. Sie sind so oft da, dass ich wohl öfter krank als symptomfrei bin. Die Suizidgedanken begleiten mich tagtäglich. Ich habe alles, was man braucht, um sich umzubringen. Keine Sorge, ich bin auch morgen noch hier.

Der Unterschied zu meinen suizidalen Krisen ist dieses Mal: ich bin ganz nüchtern, also keineswegs verzweifelt oder traurig ob der schwierigen Umstände als Depressiver. Eigentlich fühle ich mich nicht mal depressiv.

Ich habe nur das Gefühl, genug vom Leben gehabt zu haben, so dass ich jetzt feststellen kann. mh, nö, brauch ich nicht. - ich freu mich, dass es Menschen gibt, die das Leben gut so finden, wie es ist. Ich gehöre nicht dazu. Warum darf ich nicht jetzt schon gehen?

Weil ich noch lange leben kann. Nur nicht mehr will. Nur deswegen?

Klingt vermutlich alles etwas wirr, aber kennt jemand o.g. Gefühle?

lg

24.01.2018 11:42 • #1


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Von bones:

Das Gefühl kommt mir bekannt vor. Aber bei mir ist es wegen meiner schwer depressiven Episode im Moment.

Auch wenn ich in Behandlung bin, hab ich damit ebenso täglich damit zu kämpfen. Es ist schwierig nicht damit konfrontiert zu werden. Wenn dann eine Chefärztin so abgehärtet ist und in kleinster Weise feinfühlig ist, und dies nur aus Lehrbücher kennt ,mich damit komplett runter zieht. Da tauchen solch dunkle Gedanken umso mehr auf.

24.01.2018 11:43 • #2


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Von Chris960:

Gibt es denn gar nichts mehr, was du in deinem Leben machen möchtest? Es gibt so viele spannende Themen und Dinge, welche durch die Krankheit verdeckt werden. Bist du denn in Behandlung?

29.01.2018 11:36 • #3

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