erdbeerkatze
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Hallo, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin.
Ich habe seit 10 Jahren immer wiederkehrende schwere Depressionen. Ich war deshalb schon in mehreren Kliniken, mache eine Psychotherapie und bekomme Medikamente.
Trotzdem lässt sich die Depression immer nur für einen bestimmten Zeitraum unterdrücken.
Seit ein paar Wochen geht es mir wieder schlechter. Ich habe es versucht, vor meiner Familie zu verstecken, um sie nicht zu belasten, aber jetzt geht es nicht mehr. Ich liege im Bett oder auf dem Sofa und weine. Ich koche nicht mehr und lasse die Hausarbeit liegen. Wenn mein Mann nach Hause kommt, muss er alles machen.
Jetzt habe ich gemerkt, dass mein Mann auch langsam am Ende seines Lateins ist. Er weiß nicht mehr, wie er mir helfen kann. Er hat einen Tinnitus, der sich in den letzten Tagen stark verschlimmert hat.
Jetzt habe ich das Gefühl, ich darf mich nicht mal ihm gegenüber mehr öffnen, damit es ihm nicht noch schlechter geht, was mich noch trauriger macht.
Ich habe niemanden, mit dem ich sprechen kann. Meine Therapeutin meldet sich nach Krankheit ihrerseits nicht mehr bei mir. ? Deshalb schreibe ich in diese Gruppe. Vielleicht versteht mich jemand.
Gestern meinte mein Mann zu mir, ich sei doch eine erwachsene Frau und keine sechszehnjährige mehr, die sich so hängen lassen kann. Ich glaube, er versteht einfach nicht, was in mir vorgeht und was eine Depression bedeutet. Das macht mich so traurig!
Danke, dass ihr bis hier gelesen habt!
Ich habe seit 10 Jahren immer wiederkehrende schwere Depressionen. Ich war deshalb schon in mehreren Kliniken, mache eine Psychotherapie und bekomme Medikamente.
Trotzdem lässt sich die Depression immer nur für einen bestimmten Zeitraum unterdrücken.
Seit ein paar Wochen geht es mir wieder schlechter. Ich habe es versucht, vor meiner Familie zu verstecken, um sie nicht zu belasten, aber jetzt geht es nicht mehr. Ich liege im Bett oder auf dem Sofa und weine. Ich koche nicht mehr und lasse die Hausarbeit liegen. Wenn mein Mann nach Hause kommt, muss er alles machen.
Jetzt habe ich gemerkt, dass mein Mann auch langsam am Ende seines Lateins ist. Er weiß nicht mehr, wie er mir helfen kann. Er hat einen Tinnitus, der sich in den letzten Tagen stark verschlimmert hat.
Jetzt habe ich das Gefühl, ich darf mich nicht mal ihm gegenüber mehr öffnen, damit es ihm nicht noch schlechter geht, was mich noch trauriger macht.
Ich habe niemanden, mit dem ich sprechen kann. Meine Therapeutin meldet sich nach Krankheit ihrerseits nicht mehr bei mir. ? Deshalb schreibe ich in diese Gruppe. Vielleicht versteht mich jemand.
Gestern meinte mein Mann zu mir, ich sei doch eine erwachsene Frau und keine sechszehnjährige mehr, die sich so hängen lassen kann. Ich glaube, er versteht einfach nicht, was in mir vorgeht und was eine Depression bedeutet. Das macht mich so traurig!
Danke, dass ihr bis hier gelesen habt!