Red89
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Hallo
Ich hatte schon vor ein paar Jahren mal einen schlimmen Burnout. Ich war über 1 Jahr krank, konnte die ersten Monate nicht mal ohne Hilfe duschen. Es war grauenhaft. Ich hab dann irgendwann komplett abgeschaltet und nur noch geschlafen. Jeden Tag ca. 16 Stunden und das hat mich dann irgendwie, irgendwann geheilt.
Hab dann nochmal eine Ausbildung angefangen und stehe jetzt mit mitte 30, im letzte Ausbildungsjahr, wieder mit einem Fuß im Burnout.
Das darf doch alles nicht wahr sein. Ich muss doch nur noch bis zum Sommer durchhalten.
Ich hab furchtbare Schmerzen in den Beinen und den Händen, gerade abends. Ich habe richtige Kreislaufzusammenbrüche zwischendurch. Ich kann nicht mehr lesen, nicht mehr fernsehen und mir fällt alles runter und ich stoße überall gegen. Mein Körper ist voller blauer Flecken und Beulen.
Vorher hab ich 6 Tage die Woche leidenschaftlich Sport gemacht. Schon vor der Arbeit bin ich laufen gegangen (das tut mir sehr gut). Jetzt schaffe ich kaum noch was, höchstens morgens.
Ich weiß auch nicht, was ich ändern soll. Ich kann ja jetzt nicht die Ausbildung abbrechen kurz vor Ende, bin ja auch nicht mehr die Jüngste. Dazu hab ich ein behindertes Kind mit Pflegegrad 3, welches auch einen sehr geregelten Tagesablauf braucht.
Und dann ist da noch der Haushalt, Termine, etc.
Nichts davon kann ich streichen. Ich kann höchstens Dinge die mir wichtig sind weglassen. Ich mein, im Moment geht ja eh kaum was, aber .
Ich bin sonst total lösungsorientiert. Ich hasse Selbstmitleid oder Gejammer. Früher hielt ich Burnout für einen Witz.
Aber ich stecke nun in einer echten Sackgasse und wurde ja schon einmal eines Besseren belehrt, was Burnout angeht. da will ich nie wieder landen!
Danke fürs Lesen und alles Gute für Euch!
Ich hatte schon vor ein paar Jahren mal einen schlimmen Burnout. Ich war über 1 Jahr krank, konnte die ersten Monate nicht mal ohne Hilfe duschen. Es war grauenhaft. Ich hab dann irgendwann komplett abgeschaltet und nur noch geschlafen. Jeden Tag ca. 16 Stunden und das hat mich dann irgendwie, irgendwann geheilt.
Hab dann nochmal eine Ausbildung angefangen und stehe jetzt mit mitte 30, im letzte Ausbildungsjahr, wieder mit einem Fuß im Burnout.
Das darf doch alles nicht wahr sein. Ich muss doch nur noch bis zum Sommer durchhalten.
Ich hab furchtbare Schmerzen in den Beinen und den Händen, gerade abends. Ich habe richtige Kreislaufzusammenbrüche zwischendurch. Ich kann nicht mehr lesen, nicht mehr fernsehen und mir fällt alles runter und ich stoße überall gegen. Mein Körper ist voller blauer Flecken und Beulen.
Vorher hab ich 6 Tage die Woche leidenschaftlich Sport gemacht. Schon vor der Arbeit bin ich laufen gegangen (das tut mir sehr gut). Jetzt schaffe ich kaum noch was, höchstens morgens.
Ich weiß auch nicht, was ich ändern soll. Ich kann ja jetzt nicht die Ausbildung abbrechen kurz vor Ende, bin ja auch nicht mehr die Jüngste. Dazu hab ich ein behindertes Kind mit Pflegegrad 3, welches auch einen sehr geregelten Tagesablauf braucht.
Und dann ist da noch der Haushalt, Termine, etc.
Nichts davon kann ich streichen. Ich kann höchstens Dinge die mir wichtig sind weglassen. Ich mein, im Moment geht ja eh kaum was, aber .
Ich bin sonst total lösungsorientiert. Ich hasse Selbstmitleid oder Gejammer. Früher hielt ich Burnout für einen Witz.
Aber ich stecke nun in einer echten Sackgasse und wurde ja schon einmal eines Besseren belehrt, was Burnout angeht. da will ich nie wieder landen!
Danke fürs Lesen und alles Gute für Euch!