Katrin123
- 2
- 1
- 5
33 Stunden und war auch selten krank. Seit 3 Monaten habe ich einen neuen Job im Kindergarten, wo ich 40 Stunden mindestens jede Woche arbeite, teilweise 2 Überstunden komme jede Woche auf die 40 Stunden drauf. In meinen Frühdienstwochen kann ich diese Überstunden abbauen. Aber selbst in der Woche des Überstundenabbaus hänge ich komplett durch, fühle mich müde und erschöpft.Zur Arbeit fahre ich total fit, aber dann kommt ab Mittag der Durchhänger und ich könnte schlafen und schleppe mich dann jeden Tag nur noch durch den Tag. Wenn ich nach Feierabend zu Hause bin, bin ich so erschöpft und antriebslos das ich meinen Haushalt und mich um meine 3 Kinder zu kümmern (14,16 und 3 Jahre) nicht mehr schaffe. Ich habe zu nichts mehr Lust und kann mich zu keinen Tätigkeiten mehr aufraffen. Mir ist alles völlig egal, was zu Hause passiert. Ich hoffe immer nur, das mich keiner von meiner Familie anspricht und mich einfach in Ruhe lässt. Erzählen mein Mann oder meine Kinder mir etwas, weiß ich davon nichts mehr. Ich komme mir vor, als ob ich in einer Blase lebe, wo ich komplett abgeschottet von der Welt bin. Auch Nachts kann ich nicht schlafen und döse nur so vor mich hin. Ich fühle mich total antriebslos. Wenn ich am Wochenende frei habe, ist mein Akku den ganzen Samstag noch so leer, das ich auf nichts Lust habe, keine Unternehmungen nichts. Ich schleppe mich dann durch den Tag, mich interessiert nichts. Erst am Sonntag bin ich wieder halbwegs erholt, aber am Montag hänge ich sofort wieder durch. Mein Akku ist komplett leer.
Ist das schon Burnout?