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steinsa
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Hallo,
ich sitze gerade hier zu Hause (Homeoffice) und bin am Weinen. Dies passiert mir in letzter Zeit häufiger. Ich bin seit einem Jahr auch in therapeutischer Behandlung und nehme 10mg Escitalopram ein. Bisher habe ich zwar viel mit meiner Therapeutin gesprochen und auch manche Aha-Erlebnisse aber ich habe keine Strategien, wie ich mich in solschen Momenten selbst regulieren kann. Es rollt wie eine Welle über mich.
Heute morgen hatte ich erneut einen Streit mit meinem Sohn (11 Jahre; Adhsler).
Es ist immer das Thema Medien wo wir in Streit geraten. Dies besprechen mein Mann und ich auch mit der Therapeutin unseres Sohnes.
Die Auffassung meines Mannes und mir im Hinblick auf die Mediennutzung unseres Sohnes gehen auseinander und leider haben wir da unterschiedliche Meinungen und handeln auch unterschiedlich. Dies hat unser Sohn natürlich schon gecheckt und freut sich quasi, wenn er mit Papa allein ist und ich nicht da bin. Es macht mich sehr traurig das es so ist. Mittlerweile kommt in mir der Gedanke auf, dass mein Mann und mein Sohn ohne mich besser dran sind. Ich überlege tatsächlich auch schon auszuziehen, obwohl mir dies das Herz brechen würde. Aber dann können die beiden Ihr Ding hinsichtlich Medien machen und mein Mann muss nicht mehr die heulende Frau ertragen. . und mein Sohn nicht mehr die depressive Mutter mit Stimmungsschwankungen.
Insgesamt lastet auf meinen Schultern sehr viel, da mein Mann selbständig ist und nur seine Arbeit zählt. Ich mit meinen 20 Stunden bin da eher unwichtig. Ich kümmer mich quasi um alles.
Meist finde ich meinen Weg mit der Traurigkeit umzugehen. Ich weiss, dass mir Sport an der frischen Luft gutgeht und gehe Joggen.
Nach der Diagnose meiner Therapeutin leide ich an einer mittelgradigen depressiven Episode (dauert aber auch schon fast zwei Jahre an. . ).
Ich möchte nun ins Forum fragen und Meinungen hören, sind meine Gedanken auszuziehen abwegig? Ich möchte meine Familie vor mir schützen und vielleicht sind sie ohne mich glücklicher. .
ich sitze gerade hier zu Hause (Homeoffice) und bin am Weinen. Dies passiert mir in letzter Zeit häufiger. Ich bin seit einem Jahr auch in therapeutischer Behandlung und nehme 10mg Escitalopram ein. Bisher habe ich zwar viel mit meiner Therapeutin gesprochen und auch manche Aha-Erlebnisse aber ich habe keine Strategien, wie ich mich in solschen Momenten selbst regulieren kann. Es rollt wie eine Welle über mich.
Heute morgen hatte ich erneut einen Streit mit meinem Sohn (11 Jahre; Adhsler).
Es ist immer das Thema Medien wo wir in Streit geraten. Dies besprechen mein Mann und ich auch mit der Therapeutin unseres Sohnes.
Die Auffassung meines Mannes und mir im Hinblick auf die Mediennutzung unseres Sohnes gehen auseinander und leider haben wir da unterschiedliche Meinungen und handeln auch unterschiedlich. Dies hat unser Sohn natürlich schon gecheckt und freut sich quasi, wenn er mit Papa allein ist und ich nicht da bin. Es macht mich sehr traurig das es so ist. Mittlerweile kommt in mir der Gedanke auf, dass mein Mann und mein Sohn ohne mich besser dran sind. Ich überlege tatsächlich auch schon auszuziehen, obwohl mir dies das Herz brechen würde. Aber dann können die beiden Ihr Ding hinsichtlich Medien machen und mein Mann muss nicht mehr die heulende Frau ertragen. . und mein Sohn nicht mehr die depressive Mutter mit Stimmungsschwankungen.
Insgesamt lastet auf meinen Schultern sehr viel, da mein Mann selbständig ist und nur seine Arbeit zählt. Ich mit meinen 20 Stunden bin da eher unwichtig. Ich kümmer mich quasi um alles.
Meist finde ich meinen Weg mit der Traurigkeit umzugehen. Ich weiss, dass mir Sport an der frischen Luft gutgeht und gehe Joggen.
Nach der Diagnose meiner Therapeutin leide ich an einer mittelgradigen depressiven Episode (dauert aber auch schon fast zwei Jahre an. . ).
Ich möchte nun ins Forum fragen und Meinungen hören, sind meine Gedanken auszuziehen abwegig? Ich möchte meine Familie vor mir schützen und vielleicht sind sie ohne mich glücklicher. .