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DeprPartner
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Hi Community, es geht um meine Freundin:
Wir sind jetzt seit ca. 6 Monaten zusammen und ich liebe sie.
Wir hatten aber leider von Anfang an sehr unterschiedliche Vorstellungen von Liebe - während ich gerne Zeit mit ihr verbringe, bedeuten Termine für sie Stress, Spontanität zerschießt zwar meine Planung, aber ist für sie elementar und Monogamie (für mich eine Grundvoraussetzung) ist für sie ein Zugeständnis. Vor mir war sie ausschließlich polygam, bis sie sich entschied, für mich zu verzichten (ihre Worte).
Sie hatte bisher ein ziemlich beschissenes Leben und einige sehr schlechte Erfahrungen mit anderen Typen - Misshandlungen etc. Das hat bei ihr zu einer ich-vernichte-mich-selbst-Mentalität mit Alk., Dope, Dro. und extremen S. geführt.
Auch hier konnte ich sie etwas zügeln. Zudem konnte ich ihr helfen ihre Psychotherapie wieder aufzunehmen.
Vor kurzem hat sie mir gesagt, dass sie unter Depressionen leidet.
Zwischenzeitlich hatten wir einige Streitpunkte - über gemeinsame Zeit (sie wollte unbedingt mehrfach(!) mit anderen alleine feiern gehen, kann sich aber selten treffen), ihre Kleidung (die manchmal mehr zeigt als verdeckt) und den generellen Umgang mit anderen Typen. Vor ein paar Wochen ist es dann völlig eskaliert und endete mit ihrem Zusammenbruch - Hyperventilation, Zittern, Weinen...
Wir haben uns ein letztes Mal zusammengerauft, aber ich merke, wie mir zunehmend die Kraft fehlt. Wir standen bisher 6 Mal vor der Trennung, was mir in 6 Monaten bedeutend zuviel ist. Ich habe keine Nerven mehr für jede Streiterei, werde zunehmend gereizter und merke, wie es mich auch immer mehr runterzieht. Vor ein paar Monaten war ich noch regelmäßig beim Sport, hab viel mit meinen Jungs gemacht und war insgesamt aktiver. Mittlerweile bin ich unnatürlich müde, fast unabhängig davon, wieviel ich schlafe.
Früher hatten wir häufig S. (mehrmals täglich war der Normalzustand), wir haben zumindest ein paar Tage pro Woche zusammen verbracht und sie hat halbwegs offen mit mir gesprochen. Inzwischen haben wir uns gut eine Woche nicht mehr richtig gesehen und S. gab es gar nicht. Ich muss ihr fast jedes Wort aus der Nase ziehen, sie bezieht (absolut unlogisch) fast jede Kleinigkeit auf sich und egal, wie nett ich sein will, sie detoniert (zuletzt hat sie gedacht, ich liebe sie nicht mehr und mache ihr Vorwürfe, weil ich in einer Mail keine Smileys eingefügt habe).
Zudem regt sie sich über Banalitäten auf (neulich hat sie Streit vom Zaun gebrochen, weil eine flüchtige Bekannte den gleichen Pulli und Schmuck wie sie gekauft hat...) und steigert sich dermaßen rein, dass der Stress wieder fast zum nächsten Kollaps führt.
Ihr ist (gefühlt) jedes gesunde Maß für Verhältnismäßigkeiten abhanden gekommen - sie will allein feiern gehen, braucht (zu)viel Zeit für sich, meldet sich mehrere Stunden überhaupt nicht und hat neulich sogar ausgiebig an einem Bekannten (auf den sie mal stand) gerochen, weil sie sein Deo angeblich so großartig fand.
Auf der anderen Seite Eskaliert sie, wenn ich mit einer Kollegin an einem Projekt arbeiten muss, jegliche Kritik meinerseits ist beinahe beziehungsgefährdend und wenn ich ihr sage, dass ich mich freuen würde, sie öfter zu sehen, hört sie 24/7, Hochzeit und Kinder. Wenn sie sich stundenlang nicht meldet, ist das in Ordnung, aber wenn ich nicht innerhalb von 2 Stunden antworte (z.B. an den seltenen Tagen, an denen ich mein Training doch noch wahrnehme), bin ich mit Sicherheit sauer, oder bei einer Anderen. (Das soll bis hierhin an Beispielen genügen)
Ich weiß nicht mehr weiter. Sind das normale Symptome einer Depression, verarscht sie mich, und schiebt das vor, oder kennt jemand ähnliche Anzeichen?
Ich bemerke selbst, wie mir zunehmend die Kraft fehlt. Der nächste Streit wäre für mich das Beziehungsaus, ich ertrage es einfach kaum noch. Ich bin es leid, mir aus dem Nichts Vorwürfe anzuhören. Ich frage mich immer, mit wem sie denn ihre Zeit verbringt, wenn nicht mit mir. Und ich kann ihre Situation (sofern es denn die Depression ist) nachvollziehen, aber ich habe langsam kein Verständnis mehr.
Außerdem merke ich, wie ich beginne, mehr und mehr anderen Frauen (und vor allem öfter) hinterher zu schauen, als gut ist.
Ich bin also alles in allem kurz davor mich zu trennen, oder sie zu betrügen.
Für jegliche Einschätzungen und Tipps bin ich dankbar, Trolle werden geklatscht, sobald ich die Kraft dazu habe.
Wenn irgendjemand Erfahrungen in diesem Bereich hat, bitte ich um Antwort - ich weiß nicht mehr weiter.
Tobias
Wir sind jetzt seit ca. 6 Monaten zusammen und ich liebe sie.
Wir hatten aber leider von Anfang an sehr unterschiedliche Vorstellungen von Liebe - während ich gerne Zeit mit ihr verbringe, bedeuten Termine für sie Stress, Spontanität zerschießt zwar meine Planung, aber ist für sie elementar und Monogamie (für mich eine Grundvoraussetzung) ist für sie ein Zugeständnis. Vor mir war sie ausschließlich polygam, bis sie sich entschied, für mich zu verzichten (ihre Worte).
Sie hatte bisher ein ziemlich beschissenes Leben und einige sehr schlechte Erfahrungen mit anderen Typen - Misshandlungen etc. Das hat bei ihr zu einer ich-vernichte-mich-selbst-Mentalität mit Alk., Dope, Dro. und extremen S. geführt.
Auch hier konnte ich sie etwas zügeln. Zudem konnte ich ihr helfen ihre Psychotherapie wieder aufzunehmen.
Vor kurzem hat sie mir gesagt, dass sie unter Depressionen leidet.
Zwischenzeitlich hatten wir einige Streitpunkte - über gemeinsame Zeit (sie wollte unbedingt mehrfach(!) mit anderen alleine feiern gehen, kann sich aber selten treffen), ihre Kleidung (die manchmal mehr zeigt als verdeckt) und den generellen Umgang mit anderen Typen. Vor ein paar Wochen ist es dann völlig eskaliert und endete mit ihrem Zusammenbruch - Hyperventilation, Zittern, Weinen...
Wir haben uns ein letztes Mal zusammengerauft, aber ich merke, wie mir zunehmend die Kraft fehlt. Wir standen bisher 6 Mal vor der Trennung, was mir in 6 Monaten bedeutend zuviel ist. Ich habe keine Nerven mehr für jede Streiterei, werde zunehmend gereizter und merke, wie es mich auch immer mehr runterzieht. Vor ein paar Monaten war ich noch regelmäßig beim Sport, hab viel mit meinen Jungs gemacht und war insgesamt aktiver. Mittlerweile bin ich unnatürlich müde, fast unabhängig davon, wieviel ich schlafe.
Früher hatten wir häufig S. (mehrmals täglich war der Normalzustand), wir haben zumindest ein paar Tage pro Woche zusammen verbracht und sie hat halbwegs offen mit mir gesprochen. Inzwischen haben wir uns gut eine Woche nicht mehr richtig gesehen und S. gab es gar nicht. Ich muss ihr fast jedes Wort aus der Nase ziehen, sie bezieht (absolut unlogisch) fast jede Kleinigkeit auf sich und egal, wie nett ich sein will, sie detoniert (zuletzt hat sie gedacht, ich liebe sie nicht mehr und mache ihr Vorwürfe, weil ich in einer Mail keine Smileys eingefügt habe).
Zudem regt sie sich über Banalitäten auf (neulich hat sie Streit vom Zaun gebrochen, weil eine flüchtige Bekannte den gleichen Pulli und Schmuck wie sie gekauft hat...) und steigert sich dermaßen rein, dass der Stress wieder fast zum nächsten Kollaps führt.
Ihr ist (gefühlt) jedes gesunde Maß für Verhältnismäßigkeiten abhanden gekommen - sie will allein feiern gehen, braucht (zu)viel Zeit für sich, meldet sich mehrere Stunden überhaupt nicht und hat neulich sogar ausgiebig an einem Bekannten (auf den sie mal stand) gerochen, weil sie sein Deo angeblich so großartig fand.
Auf der anderen Seite Eskaliert sie, wenn ich mit einer Kollegin an einem Projekt arbeiten muss, jegliche Kritik meinerseits ist beinahe beziehungsgefährdend und wenn ich ihr sage, dass ich mich freuen würde, sie öfter zu sehen, hört sie 24/7, Hochzeit und Kinder. Wenn sie sich stundenlang nicht meldet, ist das in Ordnung, aber wenn ich nicht innerhalb von 2 Stunden antworte (z.B. an den seltenen Tagen, an denen ich mein Training doch noch wahrnehme), bin ich mit Sicherheit sauer, oder bei einer Anderen. (Das soll bis hierhin an Beispielen genügen)
Ich weiß nicht mehr weiter. Sind das normale Symptome einer Depression, verarscht sie mich, und schiebt das vor, oder kennt jemand ähnliche Anzeichen?
Ich bemerke selbst, wie mir zunehmend die Kraft fehlt. Der nächste Streit wäre für mich das Beziehungsaus, ich ertrage es einfach kaum noch. Ich bin es leid, mir aus dem Nichts Vorwürfe anzuhören. Ich frage mich immer, mit wem sie denn ihre Zeit verbringt, wenn nicht mit mir. Und ich kann ihre Situation (sofern es denn die Depression ist) nachvollziehen, aber ich habe langsam kein Verständnis mehr.
Außerdem merke ich, wie ich beginne, mehr und mehr anderen Frauen (und vor allem öfter) hinterher zu schauen, als gut ist.
Ich bin also alles in allem kurz davor mich zu trennen, oder sie zu betrügen.
Für jegliche Einschätzungen und Tipps bin ich dankbar, Trolle werden geklatscht, sobald ich die Kraft dazu habe.
Wenn irgendjemand Erfahrungen in diesem Bereich hat, bitte ich um Antwort - ich weiß nicht mehr weiter.
Tobias
