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Julia80
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier. Würde gerne eure Meinungen zu meiner Geschichte hören. Evtl ist ja hier jemand in einer ähnlichen Situation.
Also, fange ich mal ganz vorne an: Vor 9 Jahren, hat sich der Vater meiner Tochter von mir getrennt, da er lieber eine Beziehung mit der Frau seines besten Freundes führen wollte. Die Beziehung war nicht gut, und es gab eigentlich schon immer Diskussionen um Eifersucht usw. Naja, jedenfalls bin ich dann mit meiner damals 8jährigen Tochter in eine eigene kleine Mietwohnung gezogen. 8n dieser Zeit habe ich mein Selbstbewusstsein wiedergefunden und nach einem Jahr einen Mann gefunden, der für mich perfekt war. Er kam mit meiner Tochter super klar, nach einiger Zeit sind wir zusammen gezogen und in 2018 haben wir geheiratet. Bis hierhin war es genau DAS, was ich mir immer gewünscht habe.
Im Dezember letzten Jahres hatte ich dann einen komplett-Zusammebruch. Diagnose: Anpassungsstörung/Depressionen. Bumm. Ich? Was? Warum? Das kann doch nicht sein. doch. Es war so. Nach und nach habe ich mich dann wieder zurück auf die beine gekämpft, mache auch heute noch gesprächstherapie.
In der Zeit der akuten Phase konnte ich mit meinem Mann leider nicht wirklich über meine Gefühle reden.
Und da fing mein jetziges Problem eigentlich an. Ein sehr netter Mann, 14 Jahre älter als ich, den ich beruflich ein jalbes Jahr vorher kennengelernt habe, hat sich gemeldet und gefragt, warum in der Firma neue Stimme am Telefon wäre. so fing das alles an. 4 Monate lang geschrieben und telefoniert. und im Juni dann das erste Treffen. Was soll ich sagen? Ich bin nicht stolz drauf, aber es hat sich so gut angefühlt; jemand der mir zuhört, mich ernst nimmt, mir gezeigt hat, dass das Leben lebenswert ist. Ich habe gemerkt, dass meine Ehe eigentlich eine Zweckgemeinschaft ist, aber die Liebe irgendwo verloren gegangen ist.
Ich bin vor 3 Wochen ausgezogen. Und jetzt? Letzten Sonntag hat mir der Mann, der mir mittlerweile so viel bedeutet, gesagt, dass er kurz vorm Burnout steht und erst mal zur Ruhe kommen muss. . Ich glaube ihm das, er hat dieses Jahr keinen Urlaub gemacht, wenn er krank war, hat er trotzdem immer gearbeitet und geht jetzt mit 28 Tagen Resturlaub ins neue Jahr. Das schlimme ist, er hat sich seit Sonntag nur mal an Heiligabend kurz gemeldet. Am 2. Feiertag war ich nervlich kurz davor, mich einweisen zu lassen. Vorher habe ich immer gedacht 'Selbst, wenn er dich irgendwann nicht mehr mag, er hat dir gezeigt, was Leben heißt '. Ich weiß ja nicht mal, ob es wirklich der Grund ist, oder ob er mich einfach nicht mehr will.
Hat das jemand von euch schon mal erlebt und kann mir sagen, wie ich damit umgehen soll? Ich habe so große Angst, selbst wieder in ein tiefes Loch zu fallen. ich bin so verzweifelt. und im Moment stehe ich vor einem Haufen Scherben und hab eigentlich gar nichts mehr. .
ich bin ganz neu hier. Würde gerne eure Meinungen zu meiner Geschichte hören. Evtl ist ja hier jemand in einer ähnlichen Situation.
Also, fange ich mal ganz vorne an: Vor 9 Jahren, hat sich der Vater meiner Tochter von mir getrennt, da er lieber eine Beziehung mit der Frau seines besten Freundes führen wollte. Die Beziehung war nicht gut, und es gab eigentlich schon immer Diskussionen um Eifersucht usw. Naja, jedenfalls bin ich dann mit meiner damals 8jährigen Tochter in eine eigene kleine Mietwohnung gezogen. 8n dieser Zeit habe ich mein Selbstbewusstsein wiedergefunden und nach einem Jahr einen Mann gefunden, der für mich perfekt war. Er kam mit meiner Tochter super klar, nach einiger Zeit sind wir zusammen gezogen und in 2018 haben wir geheiratet. Bis hierhin war es genau DAS, was ich mir immer gewünscht habe.
Im Dezember letzten Jahres hatte ich dann einen komplett-Zusammebruch. Diagnose: Anpassungsstörung/Depressionen. Bumm. Ich? Was? Warum? Das kann doch nicht sein. doch. Es war so. Nach und nach habe ich mich dann wieder zurück auf die beine gekämpft, mache auch heute noch gesprächstherapie.
In der Zeit der akuten Phase konnte ich mit meinem Mann leider nicht wirklich über meine Gefühle reden.
Und da fing mein jetziges Problem eigentlich an. Ein sehr netter Mann, 14 Jahre älter als ich, den ich beruflich ein jalbes Jahr vorher kennengelernt habe, hat sich gemeldet und gefragt, warum in der Firma neue Stimme am Telefon wäre. so fing das alles an. 4 Monate lang geschrieben und telefoniert. und im Juni dann das erste Treffen. Was soll ich sagen? Ich bin nicht stolz drauf, aber es hat sich so gut angefühlt; jemand der mir zuhört, mich ernst nimmt, mir gezeigt hat, dass das Leben lebenswert ist. Ich habe gemerkt, dass meine Ehe eigentlich eine Zweckgemeinschaft ist, aber die Liebe irgendwo verloren gegangen ist.
Ich bin vor 3 Wochen ausgezogen. Und jetzt? Letzten Sonntag hat mir der Mann, der mir mittlerweile so viel bedeutet, gesagt, dass er kurz vorm Burnout steht und erst mal zur Ruhe kommen muss. . Ich glaube ihm das, er hat dieses Jahr keinen Urlaub gemacht, wenn er krank war, hat er trotzdem immer gearbeitet und geht jetzt mit 28 Tagen Resturlaub ins neue Jahr. Das schlimme ist, er hat sich seit Sonntag nur mal an Heiligabend kurz gemeldet. Am 2. Feiertag war ich nervlich kurz davor, mich einweisen zu lassen. Vorher habe ich immer gedacht 'Selbst, wenn er dich irgendwann nicht mehr mag, er hat dir gezeigt, was Leben heißt '. Ich weiß ja nicht mal, ob es wirklich der Grund ist, oder ob er mich einfach nicht mehr will.
Hat das jemand von euch schon mal erlebt und kann mir sagen, wie ich damit umgehen soll? Ich habe so große Angst, selbst wieder in ein tiefes Loch zu fallen. ich bin so verzweifelt. und im Moment stehe ich vor einem Haufen Scherben und hab eigentlich gar nichts mehr. .