rennratte
kann ein Betriebsarzt einen zwingen die wöchentlichen Arbeitstunden zu reduzieren?
Hintergrund: Ich war jetzt einmal 2,5 Wochen und 3 Wochen später nochmal 5 Wochen krank. Da das länger als 6 Wochen war musste ich zum Betriebsarzt und dürfte meine Tätigkeit nur wieder aufnehmen wenn er grünes Licht gibt. Da ich noch meine Überstunden bis Jahresende abbummeln musste und das günstiger ist als Krankengeld (ein Teil der Überstunden ist leider trotzdem verfallen weil ich nicht gemerkt habe, dass ich schon 1 Woche in der Krankengeldzeit war und da schon besser Überstunden genommen hätte; war einfach zu fertig um mal im Kalender bis 6 zu zählen), habe ich ihn überzeugt ich könne wieder voll arbeiten gehen.
Nun muss ich ab morgen wieder voll ran, aber es geht mir immer noch nicht besser. Ich bin so erschöpft, dass ich keinen Tag rumnbekomme ohne mich ziwschendurch nochmal hinzulegen, aber das geht auf Arbeit natürlich nicht. Ausserdem ist meine Konzentration und mein Gedächtnis immer noch völlig hinüber und ich habe einen reinen Denkjob. Morgen gehe ich auf jeden Fall als Test arbeiten.
Wenn ich es nicht packe und wieder in die Krankschreibung muss, kann mich dann der Betriebsarzt wenn ich wieder arbeiten gehen möchte/kann zwingen meine Arbeitsstunden zu reduzieren (z.B. einfach dadurch, dass er mir andernfalls nicht grünes Licht zum wieder arbeiten gibt und ich zwangsweise in der Krankschreibung bleiben muss)?
Ich möchte meine Arbeitsstunden nicht reduzieren, da ich 1. trotzdem die selbe Arbeit machen muss (weiss ich noch zu gut aus der Wiedereingliederung), d.h. ich darf dann die selbe Arbeit für weniger Geld machen und 2. nicht in die finanzielle Abhängigkeit von meinem Mann rutschen möchte (mag ich jetzt nicht näher erläutern).
Gruss Rennratte