L
Leni63
- 1
- 1
- 1
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und heute wirklich verzweifelt.
Ich bin fast 40 und meine Probleme fingen so mit 14 Jahren an.
Kaum Freunde, falsche Kontakte und irgendwann entwickelte sich eine Angststörung. Ich hatte tatsächlich richtig Panik vor Arztbesuchen und auch davor zur Schule zu gehen. Damals wurde das alles so schlimm das ich eine Therapie machen musste und später in eine Klinik kam.
Mir hat nichts davon geholfen.
Als ich wieder nach Hause kam lief das Leben erstmal einfach so weiter. Ich will nicht sagen das ich eine schlechte Kindheit hatte, aber es war auch nicht so wie man sich sowas vorstellt. Es ging mir okay, aber glücklich fühlte ich mich nie. Ich suchte nach Bestätigung und Liebe, traf die falschen Männer und falsche Entscheidungen.
Ich heiratete mit 20 und bekam ein Kind. Wurde betrogen und verlassen.
Allein mit Kind und verzweifelt das ich nie mehr jemanden finden würde. Ich fand mich nie schön und ich hatte immer schon heftige Komplexe.
Ich hatte keine Freunde mehr weil ich mich zurück zog war viel allein. Ich wurde oft belogen und verletzt und hab kaum noch positiv gedacht.
Ein "Freund" zog zu mir wegen Problemen zu Hause. Ich hätte ihn am liebsten wieder raus geworfen weil außer Fernsehen und trinken tat er nichts. Ich ging arbeiten und machte alles bekam kein Geld dafür das er hier wohnte.
Ich traute mich aber nicht was zu sagen. Wie immer, ich sag "ja klar gerne
" und denke innerlich "oh nein bitte nicht ".
Irgendwann ist alles eskaliert es gab nur Streit, er wurde gewalttätig und ich hatte niemanden bei dem ich mich getraut habe was zu sagen. Ich habe vieles über mich ergehen lassen bis zu dem Tag wo ich vor meinem Kind verprügelt wurde.
Ich war also wieder allein, diesmal war ich zwar froh darüber, aber der Wunsch das da endlich jemand ist der mich liebt war so groß das ich eigentlich nur verzweifelt und traurig war.
Ich hatte dauernd depressive Phasen und immer mehr angststörungen. Habe mich nicht mehr zu Ärzten getraut oder allein irgendwo hin zu gehen. Also wieder eine Therapie. Kurzzeitig dachte ich alles wird gut , es ging mir gut und ich lernte jemanden kennen. Ich habe mich verliebt und gehofft das ich endlich den Mann gefunden habe. Haken an der Sache, wir waren Freunde, unternahmen viel, er war fast jeden Tag bei mir kümmerte sich wie ein Vater um mein Kind, wir schliefen miteinander aber er wollte nichts festes. Das ging 6 Monate so. Dann kamen wir richtig zusammen.
Das Glücksgefühl war nicht lange da denn ich wurde wieder betrogen, er sah es nicht als Betrug weil es ein Bord. war nunja ich liebte diesen Mann also verzieh ich alles. Er schrieb mit anderen Frauen und solche Dinge und immer wieder gab es Streit, aber immer wieder hab ich verziehen. In mir ging jedesmal wirklich viel kaputt.
Ich hab irgendwann überhaupt kein Selbstbewusstsein mehr gehabt, ich war immer schon still aber irgendwann wollte ich mit niemandem mehr reden.
Wieder eine Therapie weil ich dachte der Fehler liegt bei mir.
Wir haben geheiratet und Kinder bekommen und sind immer noch zusammen.
Jetzt ist diese Phase aber wieder da. Ich denke immer er betrügt mich, ich würde am liebsten jeden Tag sein Handy durch suchen. Ich denke wenn er nicht pünktlich nach Hause kommt das er woanders ist.
Ich traue ihm immer weniger obwohl sich vielleicht nichts geändert hat.
Unsere Ehe ist ein ständiges auf und ab und wenn es nach ihm geht liegt das alles an mir.
Ich weiß das ich nicht einfach bin, aber ich denke immer wieso gibt er mir Grund zu zweifeln. Er meint das würde ich mir alles nur in meinem Kopf ausdenken und das was ich sehe oder denke wäre nicht echt.
Ich bin viel allein weil er sehr viel arbeitet, es stört mich wenn er dann abends nichts zu reden hat.
Nach 10 Jahren trug er den Ehering nicht mehr weil er meint das er ja generell kein Schmuck mag und der Ring wäre zu eng geworden. Ich frage mich wieso plötzlich?
Dinge die sonst gemacht wurden passieren nicht mehr. Und ich frage mich dauernd warum?!
Redet er mit anderen Frauen würde ich am liebsten ausflippen.
Ich weiß also das ich wieder mal das Problem bin. Ich habe tierische Angst diesen Mann zu verlieren aber es macht mich auch so wütend das er nicht mehr Verständnis hat oder für mich da ist. Es fühlt sich an als wäre alles andere wichtiger.
Er sagt er liebt mich und das er mich nicht verlassen würde und ich glaube ihm kein Wort. Ich habe wirklich richtig Paranoia ich weiß das klingt sehr krank jetzt aber ich würde am liebsten alles mit kriegen wo er ist uns was er mit wem macht ich will natürlich nicht betrogen werden aber anderseits will ich ihm beweisen das ich recht hatte.
Es ist so bescheuert.
Ich finde mich selbst so richtig sch., ich komme mir wie ein Versager vor. Ich mache hier alles allein und trotzdem denke ich nichts ist gut. Ich kann nicht aus mir raus kommen ich mache mir die ganze Zeit Gedanken wie ich rüber komme und was andere von mir denken.
Er ist ganz anders als ich. Offen, fröhlich und positiv. Wir streiten nur wenn ich wieder meine schlimme Phase habe. Anfangs hat er sich darauf nicht eingelassen und mich beruhigt mittlerweile kommen aber nur Gegenargumente und Vorwürfe.
Um endlich mal zum Punkt zu kommen. Gestern hatte ich einen richtigen Zusammenbruch wir hatten Streit und ich weiß nicht wie ich es sagen soll alles was er sagte hat mich so aufgeregt und trotzdem wusste ich er hat recht. Ich brauche Hilfe und das ist mein Problem. Wer soll mir noch helfen. Ich bin kaputt und nichts hat was gebracht.
Ich bin krankhaft eifersüchtig und ich habe vor allem Angst, ich mache mich selber immer schlecht ich denke niemand mag mich und ich denke alle wollen mir was Böses.
Ich danke allen die sich das durchgelesen haben. Sorry das es so lang wurde.
Ich frage mich jetzt halt soll ich wieder versuchen eine Therapie zu machen oder wäre es sinnvoller es einfach zu akzeptieren und den Mann den ich liebe gehen zu lassen?
Ich bin neu hier und heute wirklich verzweifelt.
Ich bin fast 40 und meine Probleme fingen so mit 14 Jahren an.
Kaum Freunde, falsche Kontakte und irgendwann entwickelte sich eine Angststörung. Ich hatte tatsächlich richtig Panik vor Arztbesuchen und auch davor zur Schule zu gehen. Damals wurde das alles so schlimm das ich eine Therapie machen musste und später in eine Klinik kam.
Mir hat nichts davon geholfen.
Als ich wieder nach Hause kam lief das Leben erstmal einfach so weiter. Ich will nicht sagen das ich eine schlechte Kindheit hatte, aber es war auch nicht so wie man sich sowas vorstellt. Es ging mir okay, aber glücklich fühlte ich mich nie. Ich suchte nach Bestätigung und Liebe, traf die falschen Männer und falsche Entscheidungen.
Ich heiratete mit 20 und bekam ein Kind. Wurde betrogen und verlassen.
Allein mit Kind und verzweifelt das ich nie mehr jemanden finden würde. Ich fand mich nie schön und ich hatte immer schon heftige Komplexe.
Ich hatte keine Freunde mehr weil ich mich zurück zog war viel allein. Ich wurde oft belogen und verletzt und hab kaum noch positiv gedacht.
Ein "Freund" zog zu mir wegen Problemen zu Hause. Ich hätte ihn am liebsten wieder raus geworfen weil außer Fernsehen und trinken tat er nichts. Ich ging arbeiten und machte alles bekam kein Geld dafür das er hier wohnte.
Ich traute mich aber nicht was zu sagen. Wie immer, ich sag "ja klar gerne
" und denke innerlich "oh nein bitte nicht ".
Irgendwann ist alles eskaliert es gab nur Streit, er wurde gewalttätig und ich hatte niemanden bei dem ich mich getraut habe was zu sagen. Ich habe vieles über mich ergehen lassen bis zu dem Tag wo ich vor meinem Kind verprügelt wurde.
Ich war also wieder allein, diesmal war ich zwar froh darüber, aber der Wunsch das da endlich jemand ist der mich liebt war so groß das ich eigentlich nur verzweifelt und traurig war.
Ich hatte dauernd depressive Phasen und immer mehr angststörungen. Habe mich nicht mehr zu Ärzten getraut oder allein irgendwo hin zu gehen. Also wieder eine Therapie. Kurzzeitig dachte ich alles wird gut , es ging mir gut und ich lernte jemanden kennen. Ich habe mich verliebt und gehofft das ich endlich den Mann gefunden habe. Haken an der Sache, wir waren Freunde, unternahmen viel, er war fast jeden Tag bei mir kümmerte sich wie ein Vater um mein Kind, wir schliefen miteinander aber er wollte nichts festes. Das ging 6 Monate so. Dann kamen wir richtig zusammen.
Das Glücksgefühl war nicht lange da denn ich wurde wieder betrogen, er sah es nicht als Betrug weil es ein Bord. war nunja ich liebte diesen Mann also verzieh ich alles. Er schrieb mit anderen Frauen und solche Dinge und immer wieder gab es Streit, aber immer wieder hab ich verziehen. In mir ging jedesmal wirklich viel kaputt.
Ich hab irgendwann überhaupt kein Selbstbewusstsein mehr gehabt, ich war immer schon still aber irgendwann wollte ich mit niemandem mehr reden.
Wieder eine Therapie weil ich dachte der Fehler liegt bei mir.
Wir haben geheiratet und Kinder bekommen und sind immer noch zusammen.
Jetzt ist diese Phase aber wieder da. Ich denke immer er betrügt mich, ich würde am liebsten jeden Tag sein Handy durch suchen. Ich denke wenn er nicht pünktlich nach Hause kommt das er woanders ist.
Ich traue ihm immer weniger obwohl sich vielleicht nichts geändert hat.
Unsere Ehe ist ein ständiges auf und ab und wenn es nach ihm geht liegt das alles an mir.
Ich weiß das ich nicht einfach bin, aber ich denke immer wieso gibt er mir Grund zu zweifeln. Er meint das würde ich mir alles nur in meinem Kopf ausdenken und das was ich sehe oder denke wäre nicht echt.
Ich bin viel allein weil er sehr viel arbeitet, es stört mich wenn er dann abends nichts zu reden hat.
Nach 10 Jahren trug er den Ehering nicht mehr weil er meint das er ja generell kein Schmuck mag und der Ring wäre zu eng geworden. Ich frage mich wieso plötzlich?
Dinge die sonst gemacht wurden passieren nicht mehr. Und ich frage mich dauernd warum?!
Redet er mit anderen Frauen würde ich am liebsten ausflippen.
Ich weiß also das ich wieder mal das Problem bin. Ich habe tierische Angst diesen Mann zu verlieren aber es macht mich auch so wütend das er nicht mehr Verständnis hat oder für mich da ist. Es fühlt sich an als wäre alles andere wichtiger.
Er sagt er liebt mich und das er mich nicht verlassen würde und ich glaube ihm kein Wort. Ich habe wirklich richtig Paranoia ich weiß das klingt sehr krank jetzt aber ich würde am liebsten alles mit kriegen wo er ist uns was er mit wem macht ich will natürlich nicht betrogen werden aber anderseits will ich ihm beweisen das ich recht hatte.
Es ist so bescheuert.
Ich finde mich selbst so richtig sch., ich komme mir wie ein Versager vor. Ich mache hier alles allein und trotzdem denke ich nichts ist gut. Ich kann nicht aus mir raus kommen ich mache mir die ganze Zeit Gedanken wie ich rüber komme und was andere von mir denken.
Er ist ganz anders als ich. Offen, fröhlich und positiv. Wir streiten nur wenn ich wieder meine schlimme Phase habe. Anfangs hat er sich darauf nicht eingelassen und mich beruhigt mittlerweile kommen aber nur Gegenargumente und Vorwürfe.
Um endlich mal zum Punkt zu kommen. Gestern hatte ich einen richtigen Zusammenbruch wir hatten Streit und ich weiß nicht wie ich es sagen soll alles was er sagte hat mich so aufgeregt und trotzdem wusste ich er hat recht. Ich brauche Hilfe und das ist mein Problem. Wer soll mir noch helfen. Ich bin kaputt und nichts hat was gebracht.
Ich bin krankhaft eifersüchtig und ich habe vor allem Angst, ich mache mich selber immer schlecht ich denke niemand mag mich und ich denke alle wollen mir was Böses.
Ich danke allen die sich das durchgelesen haben. Sorry das es so lang wurde.
Ich frage mich jetzt halt soll ich wieder versuchen eine Therapie zu machen oder wäre es sinnvoller es einfach zu akzeptieren und den Mann den ich liebe gehen zu lassen?