Phoebe
ich bin neu hier in diesem Forum und hoffe, dass ich hier auf Verständnis für meine Situation treffe.
Zu meiner Person: ich bin weiblich, 24 und leide seit ca. 10 Jahren an Depressionen. Erst vor einigen Monaten überwand ich mich und fand den Weg zum Therapeuten. Seitdem hatte ich erst vier Termine, doch schon jetzt merke ich, wie es mir immer schlechter geht. Natürlich ist die Therapie ein sehr schwerer Weg, aber ich habe das Gefühl es nicht schaffen zu können. Das letzte Jahr hat mich emotional so sehr zugesetzt, dass ich keinen Tag ohne Panikattacken, Ängste oder Zwänge mehr verleben kann. Es ist alles grau in grau und selbst ein schöner Tag wird abends so schlecht geredet, unbewusst, dass ich bereue an diesem Tag überhaupt etwas gemacht zu haben.
Momentan ist es auch so, dass ich nachts mit Herzrasen wach werde und Panikattacken habe, aber ich weiß nicht wieso.
In meinem Studium ist es so, dass ich mich gar nicht mehr konzentrieren kann. Eigentlich bin ich immer jemand, der gute Noten schreibt, aber selbst das bleibt auf der Strecke, weil ich mich nur noch auf meine Gedanken konzentrieren kann und alles andere nicht mehr wahrgenommen wird.
Vielleicht empfindet ihr ähnliches und wir können uns darüber austauschen.
Vielen Dank, dass ihr meinen Beitrag gelesen habt.
Liebe Grüße
Phoebe