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Einsamkeit
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Hallo Leute,
Ich wollte einfach mal etwas loswerden in der Hoffnung, dass es mich ein bisschen erleichtert wenn ich es aufschreibe.
Zur Zeit habe ich beruflich irgendwie Schwierigkeiten. Um den Hintergrund zu klären: nach dem Abi hab ich 3 Semester lang Jura studiert weil meine Pflegemutter das so wollte und ich nicht wusste wohin mit mir. Hatte dann nen Burnout und hab abgebrochen, bin in ne neue Stadt gezogen und hab ein FSJ in einem heilpädagogischen Kindergarten gemacht was mir auch viel Spaß gemacht hat. Das Kind was ich betreut habe, hab ich dann 3 monate lang zur Schule begleitet um ihm den Einstieg zu erleichtern. Dann hat mich mein Freund aus der Wohnung geschmissen weil wir uns getrennt haben und ich hatte keine Bleibe und keinen Job. Als ich dann ne Wohnung gefunden habe, habe ich nen minijob gesucht, jedoch kaum etwas gefunden das nicht jahrelange Erfahrung braucht. Ich hab mich nach Ausbildungen umgeschaut und dachte an Erzieher hab aber die Einschreibezeit verpasst und war bei der Berufsberatung und mir wurde dann Krankenpflegerin vorgeschlagen. Morgen hab ich ein Vorstellungsgespräch jedoch bin ich zur Zeit depressionstechnisch in einem ziemlichen Tief und kriege Angst vor dem Test und dass ich vielleicht gar nicht geeignet bin, weil es immerhin um Menschenleben geht und ich fühle mich total überfordert weil ich ja langsam mein Leben mal in den Griff kriegen muss und ne Ausbildung brauche. Ich kann ja nicht ewig vom Staat leben. ich will nämlich echt nicht wie meine Eltern werden. Achja falls ihr es wissen wollt ich bin 22 und ich habe noch rein gar nichts in meinem Leben erreicht bis auf das Abitur was mir nur gefühlt überhaupt nichts bringt. Ich hab auch nur nen Roller und muss deshalb was hier in der nähe finden aber ich fühle mich jedes mal als würde das wo ich zum Gespräch gehe so gar nicht passen. Hatte schon Gespräche beim Finanzamt. Bei ner Immobilienfirma. Dann für eine Ausbildung als Physiotherapeutin. Letzteres gefällt mir, aber ich kriege seit März keine Antwort. Ich hab Angst nie das richtige zu finden und für immer in Minijobs festzuhängen und ewig am Existenzminimum zu leben und das ist irgendwie nicht besonders förderlich bei Depressionen und Suizidgedanken.
Falls also noch irgendwer hier ist mit Zukunftsängsten der darf sich gerne melden.
Einen schönen Abend noch und liebe Grüße.
Ich wollte einfach mal etwas loswerden in der Hoffnung, dass es mich ein bisschen erleichtert wenn ich es aufschreibe.
Zur Zeit habe ich beruflich irgendwie Schwierigkeiten. Um den Hintergrund zu klären: nach dem Abi hab ich 3 Semester lang Jura studiert weil meine Pflegemutter das so wollte und ich nicht wusste wohin mit mir. Hatte dann nen Burnout und hab abgebrochen, bin in ne neue Stadt gezogen und hab ein FSJ in einem heilpädagogischen Kindergarten gemacht was mir auch viel Spaß gemacht hat. Das Kind was ich betreut habe, hab ich dann 3 monate lang zur Schule begleitet um ihm den Einstieg zu erleichtern. Dann hat mich mein Freund aus der Wohnung geschmissen weil wir uns getrennt haben und ich hatte keine Bleibe und keinen Job. Als ich dann ne Wohnung gefunden habe, habe ich nen minijob gesucht, jedoch kaum etwas gefunden das nicht jahrelange Erfahrung braucht. Ich hab mich nach Ausbildungen umgeschaut und dachte an Erzieher hab aber die Einschreibezeit verpasst und war bei der Berufsberatung und mir wurde dann Krankenpflegerin vorgeschlagen. Morgen hab ich ein Vorstellungsgespräch jedoch bin ich zur Zeit depressionstechnisch in einem ziemlichen Tief und kriege Angst vor dem Test und dass ich vielleicht gar nicht geeignet bin, weil es immerhin um Menschenleben geht und ich fühle mich total überfordert weil ich ja langsam mein Leben mal in den Griff kriegen muss und ne Ausbildung brauche. Ich kann ja nicht ewig vom Staat leben. ich will nämlich echt nicht wie meine Eltern werden. Achja falls ihr es wissen wollt ich bin 22 und ich habe noch rein gar nichts in meinem Leben erreicht bis auf das Abitur was mir nur gefühlt überhaupt nichts bringt. Ich hab auch nur nen Roller und muss deshalb was hier in der nähe finden aber ich fühle mich jedes mal als würde das wo ich zum Gespräch gehe so gar nicht passen. Hatte schon Gespräche beim Finanzamt. Bei ner Immobilienfirma. Dann für eine Ausbildung als Physiotherapeutin. Letzteres gefällt mir, aber ich kriege seit März keine Antwort. Ich hab Angst nie das richtige zu finden und für immer in Minijobs festzuhängen und ewig am Existenzminimum zu leben und das ist irgendwie nicht besonders förderlich bei Depressionen und Suizidgedanken.
Falls also noch irgendwer hier ist mit Zukunftsängsten der darf sich gerne melden.
Einen schönen Abend noch und liebe Grüße.