Myrra
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ich würde gerne eure Meinungen Erfahrungen hören.
Seit ca. 6 Monaten bin ich durch meine Arbeitssituation sehr gefordert: viele Überstunden wegen Personalmangel, Mehrarbeit, fehlende Vertretung, wenn ich im Urlaub oder Krankenstand (oder Kinder-krank) bin, dadurch wieder Rückstände-ein Teufelskreis.
Meine Überlastung habe ich regelmäßig angezeigt-passiert ist nichts, außer warme Worte der Vorgesetzten ("ich überlege mir was").
Als ich jetzt aus einem mehrwöchigem Urlaub zurück komme, traf mich der Schlag: es ist nichts vertreten worden(Fristsachen!) -ich musste eine Woche gegen an arbeiten, das Nötigste zu schaffen.gleichzeitig machten die Vorgesetzten Druck, verlangen Zusatzaufgaben etc…
Meine Vertretung war wohl selbst überlastet und bekam auch das OK, meine Arbeit über Wochen ungesichet liegen zu lassen.
Mir gehts gesundheitlich dadurch garnicht gut. Ich bin nach der Arbeit total erschöpft und Überstunden mache ich auch nicht mehr, weil ich nicht mehr kann! Und nicht mehr will.
Ich arbeite ohnehin Teilzeit, weil ich Kinder habe.
Ich habe meinen Unmut schon geäußert ggü den Vorgesetzten, dass es ja nicht sein kann, Urlaub, Krankheit etc. "nacharbeiten " zu müssen, denn meine Stunden brauche ich für das Alltagsgeschäft!
Bisher wurde keinerlei Unterstützung angeboten, "ich soll priorisieren "- dadurch wird die Arbeit aber auch nicht gemacht!
Wie soll ich mich in dem anstehenden Gespräch mit Vorgesetzten verhalten?
Personelle Unterstützung ist erst in Monaten in Sicht, vermutlich kriege ich dann wieder die Aufforderung, Überstunden zu machen.
Das möchte ich aber nicht! Ich habe Angst, wieder krank zu werden und meine familiären und privaten Verpflichtungen lassen es auch nicht zu.
Kann ich Überstunden ablehnen? Im AV steht drin, Ü-Stunden können angeordnet werden, allerdings steht keine Begrenzung/Stundenzahl, was m E n nicht richtig ist, denn ich arbeite ja nicht ohne Grund nur Teilzeit.
Was würdet ihr machen?
Für Tipps wäre ich euch dankbar