Avocado
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Hallo liebe Community,
Ich bin neu hier und hoffe, mein Beitrag entspricht dem Konzept.
Ich möchte mich kurz vorstellen: ich bin 25 Jahre alt und Mutter zweier Kinder (6 und 3). Seit meiner Kindheit kämpfe ich mit psychischen Störungen. Mit 16 wurde ich über die Notaufnahme in psychiatrische Behandlung gesteckt, die ich kurz darauf abbrach. Eine Diagnose wurde nicht gestellt, aber Schizophrenie ausgeschlossen und Borderline vermutet.
Mit 18 wurde ich nach einer Vergewaltigung schwanger und zog dann mit meinem Sohn nach der Geburt weg.
Ich landete in einer gewalttätigen Beziehung, aus der mein zweiter Sohn hervorging und schaffte es mit der Hilfe einer befreundeten Anwältin uns aus der belasteten Beziehung herauszumanövrieren. Das war nicht leicht und zeitgleich bekam ich auch Hashimoto diagnostiziert.
Ich lebe seitdem mit meinen Kindern allein. Seit zwei Jahren habe ich wieder eine Beziehung mit einem Menschen, der mich und meine Kinder voll unterstützt und alles tut um uns glücklich zu machen.
Doch letzten Sommer hatte ich dann nach einer erholenden Hochphase einen furchtbaren Absturz.
Meine Hausärztin verschrieb mir Escitalopram und Quetiapin. Ich schaffte es mit der Unterstützung meiner Familie und Freunde eine Therapiestelle zu finden und versuche seitdem mein Bestes zu geben, die nun diagnostizierte Depression zu bekämpfen.
Doch auf die paar guten Momente, die ich mir hart erarbeite folgen immer noch die lähmenden, kaputten Momente.
Meine Therapeutin hat ein paar mal erwähnt, dass es gut tun kann sich im Internet auszutauschen.
Das möchte ich nun versuchen.
Seit kurzem bin ich nicht nur als Patient daran interessiert mehr über mich und die Psyche im Allgemeinen zu erfahren.
Mein sechsjähriger Sohn hat schlechte Erfahrungen in der Grundschule gemacht. Er wurde und wird gemobbt und sein Verhalten ähnelt dem meiner eigenen Jugend.
Wegen Schulangst und svv beginnt er in einem Monat nun selbst eine Therapie.
Was noch? Ich schreibe in einem Monat meine Abschlussprüfung und hab mich deshalb geweigert in eine Klinik zu gehen.
Ich habe versucht, so nüchtern wie möglich zu bleiben, weil mir das hilft diese Dinge zu erzählen.
Eine konkrete Frage habe ich gerade nicht, weil es mir sehr schwer fällt meine Gedanken zu ordnen.
Ich hoffe aber, dass die Community mir hilft Anregungen zu finden, wie ich selbst am Besten damit umgehen kann, wie ich meinem Sohn am besten helfen kann.
Danke!
Ich bin neu hier und hoffe, mein Beitrag entspricht dem Konzept.
Ich möchte mich kurz vorstellen: ich bin 25 Jahre alt und Mutter zweier Kinder (6 und 3). Seit meiner Kindheit kämpfe ich mit psychischen Störungen. Mit 16 wurde ich über die Notaufnahme in psychiatrische Behandlung gesteckt, die ich kurz darauf abbrach. Eine Diagnose wurde nicht gestellt, aber Schizophrenie ausgeschlossen und Borderline vermutet.
Mit 18 wurde ich nach einer Vergewaltigung schwanger und zog dann mit meinem Sohn nach der Geburt weg.
Ich landete in einer gewalttätigen Beziehung, aus der mein zweiter Sohn hervorging und schaffte es mit der Hilfe einer befreundeten Anwältin uns aus der belasteten Beziehung herauszumanövrieren. Das war nicht leicht und zeitgleich bekam ich auch Hashimoto diagnostiziert.
Ich lebe seitdem mit meinen Kindern allein. Seit zwei Jahren habe ich wieder eine Beziehung mit einem Menschen, der mich und meine Kinder voll unterstützt und alles tut um uns glücklich zu machen.
Doch letzten Sommer hatte ich dann nach einer erholenden Hochphase einen furchtbaren Absturz.
Meine Hausärztin verschrieb mir Escitalopram und Quetiapin. Ich schaffte es mit der Unterstützung meiner Familie und Freunde eine Therapiestelle zu finden und versuche seitdem mein Bestes zu geben, die nun diagnostizierte Depression zu bekämpfen.
Doch auf die paar guten Momente, die ich mir hart erarbeite folgen immer noch die lähmenden, kaputten Momente.
Meine Therapeutin hat ein paar mal erwähnt, dass es gut tun kann sich im Internet auszutauschen.
Das möchte ich nun versuchen.
Seit kurzem bin ich nicht nur als Patient daran interessiert mehr über mich und die Psyche im Allgemeinen zu erfahren.
Mein sechsjähriger Sohn hat schlechte Erfahrungen in der Grundschule gemacht. Er wurde und wird gemobbt und sein Verhalten ähnelt dem meiner eigenen Jugend.
Wegen Schulangst und svv beginnt er in einem Monat nun selbst eine Therapie.
Was noch? Ich schreibe in einem Monat meine Abschlussprüfung und hab mich deshalb geweigert in eine Klinik zu gehen.
Ich habe versucht, so nüchtern wie möglich zu bleiben, weil mir das hilft diese Dinge zu erzählen.
Eine konkrete Frage habe ich gerade nicht, weil es mir sehr schwer fällt meine Gedanken zu ordnen.
Ich hoffe aber, dass die Community mir hilft Anregungen zu finden, wie ich selbst am Besten damit umgehen kann, wie ich meinem Sohn am besten helfen kann.
Danke!