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Lebenseinstellungen motivieren oder machen Angst

Pearls
Zitat von Frederick1:
lieber Pilsum,

vielen herzlichen Dank für dein Thema. Es ist so was von wichtig. Meine Grundeinstellung zu meinem ganz persönlichen Leben hat mir gerade in den letzten Wochen sehr geholfen, irgendwie zu überleben.


Meine Grundeinstellung ist.

Mich selbst von ganzem Herzen lieben und annehmen, mich nicht mehr für mich zu schämen, die Wahrheit meines ganzen Lebens anzunehmen, so ehrlich wie ich es nur kann. Mich mit mir und meinem Leben versöhnen.

Und daraus, meine Mitmenschen annehmen und lieben so weit es an mir liegt. Aber als erstes kommt die Liebe und Annahme zu mir selbst. Wenn ich mit mir selbst versöhnt bin, andere Menschen mich enttäuschen, nichts mehr von mir wissen wollen, mich hintergehen, so ist das ihre Sache. Wichtig, das ich in erster Linie zu mir selbst stehe.


Ein Beispiel. der Organisierer meiner Musikband möchte nicht mehr das ich mit Musik mache. Es hat mich getroffen, aber wichtiger ist, das ich mich trotzdem weiter annehmen und lieben kann. Egal was andere Menschen über mich denken, mit mir wollen.


viele liebe Grüße an dich,

Frederick


Das hört sich so fein an. Wie bist du zu der Selbstliebe gekommen? Welche Symptome hattest du?

20.10.2019 20:03 • x 3 #31


F
hallo,

selbst finde ich Arbeit auch gut und wichtig. Aber mich auch von meiner Arbeit bewusst ausruhen. Früher war das mal der Sonntag.

Menschen könne durch Arbeit anderen Menschen sehr viel helfen. Es gibt ja so viele menschliche Begabungen und Talente,,,,,,,,Was ich mit meinem Gehirn, mit meinen Händen und Füßen so alles tun kann.

Über Menschen nachdenken, mich in ihre Probleme einfühlen, versuchen neue gute Wege gemeinsam finden, Menschen die anderen Menschen bei körperlichen Krankheiten helfen können, damit wir genug zum Essen haben, Clowns die uns zum Lachen bringen, Menschen die Schokolade herstellen, und noch ganz vieles mehr.

Wenn Menschen einen Sinn in ihrer Arbeit finden dürfen, eine Erfüllung.

Leider geht es heute viel zu oft und zu schnell um Geld verdienen, wo verdiene ich mehr, wie kann ich Menschen weg mobben, damit ich noch mehr Geld verdiene, wie werde ich am schnellsten reich usw.

Und wir fangen an zu vergleichen, wer ist besser, wer verdient mehr, welcher Beruf verdient Anerkennung usw.

Doch wir brauchen alle Berufe, alle Begabungen.wir dürfen da nicht zu große Unterschiede machen.


liebe Grüße,

Frederick

20.10.2019 20:11 • x 4 #32


A


Hallo Pilsum,

Lebenseinstellungen motivieren oder machen Angst

x 3#3


F
liebe Pearls,

ich leide unter der Depression. Aber durch das Lesen hier im Forum wurde mir bewusst, jede Blume hat ihren eigenen

Duft, jeder Mensch ist wervoll, auch ich. Seit Jahren beschäftigt mich schon dieses Thema. So einfach, und doch so schwer.

Werder im Kindergarten, in der Schule, noch in der Kirche bekommst du eine Anleitung.

Viele Mensche haben es nie gelernt, diesen einzigartigen, wertvollen, aber auch begrenzten Menschen, der mich morgens

aus meinem Spiegel anschaut, anzunehmen und zu bejahen.

Und meine Mitmenschen aus der Liebe zu mir selbst anzunehmen.

Oh wie viele Streitereien, Scheidungen, Neid, Hochmut, Angeberei, Machtdenken usw. könnte da vermieden werden.

So einfach, und doch so genial.

Denn die Liebe ist das Größte was es auf unserer Erde gibt, und sie ist so was von heilend, für mich selbst, aber auch für alle Menschen, die sich für diese Liebe öffnen können, so wie ein kleines Kind.

Von Kindern können wir sehr viel lernen, ein einfaches klares Herz, keine Lügen, kein Betrügen, kein Machtmissbrauch.

Möge unsere Liebe zu uns selbst, uns alle mehr und mehr, in diesem großartigen Forum der Liebe hier erfüllen.

Damit unsere Liebe wachsen kann, und somit auch unsere Freude im Leben.


viele liebe Grüße,

Frederick

20.10.2019 20:25 • x 3 #33


Pearls
@frederick welche Symptome hattest du?

20.10.2019 20:41 • x 1 #34


Pilsum
@Blume71
Zitat:
Zitat von Pilsum:
Was Du beschreibst, lässt sich doch praktisch wunderbar leben oder etwa nicht?



Zitat:
Lässt es sich praktisch tatsächlich wunderbar leben? Ich finde es äusserst schwierig und auch anstrengend,
denn genau
Zitat von Pilsum:
danach den Mut, etwas alleine zu wagen.


das ist für mich pers. das schwierigste. Den Mut etwas allein zu wagen. Die Mutigste war ich noch nie! Daran hapert es bei mir gerade noch, aber ich übe bzw. sage mir immer, dass ich auf dem Weg bin, Stück für Stück Ängste zu überwinden!



Ich finde es gut, wenn Du merkst, dass Du auf dem Weg bist.
Zitat:
Habe ich Angst, andere zu verletzten, oder vor den Kopf zu stoßen?


Meiner Ansicht nach braucht es nur wenig Mut, andere auch mal verletzen zu können und
sie da, wo es für Dich wichtig ist, sie vor den Kopf zu stoßen.

Du lebst in erster Linie für Dich.
Mit Deiner hochmoralischen Einstellung bist Du sicher eine überall gern gesehene Frau. Andere werden
sich in Deiner Nähe wohl fühlen.
Dies kann aber nicht Dein Hauptziel sein.
Du sollst Dich in der Nähe von anderen Menschen wohl fühlen. Darum sollte es meiner
Ansicht nach hauptsächlich gehen.

Zuerst suche normalerweise das Beste für Dich. Und gleich danach, wenn Du dann noch Zeit,
Kraft und Interesse daran hast, gib denen ein gutes Gefühl, die es nach Deiner Ansicht verdient haben.
Aber nur so viel und so lange sie auch gute Gefühle an Dich zurückgeben.
Ansonsten zeige Deinen Mitmenschen, dass Du auch ganz anders mit ihnen umgehen kannst.

Die Menschen schätzen Dich nur dann wirklich, wenn sie wissen, das von Dir eine Stärke und
Gefahr ausgehen kann, welche Du jedoch nicht gegen sie richtest und ausspielst.

20.10.2019 23:19 • x 2 #35


Blume71
Guten Morgen,

Zitat von Pilsum:
Du lebst in erster Linie für Dich.
Mit Deiner hochmoralischen Einstellung bist Du sicher eine überall gern gesehene Frau. Andere werden
sich in Deiner Nähe wohl fühlen.
Dies kann aber nicht Dein Hauptziel sein.
Du sollst Dich in der Nähe von anderen Menschen wohl fühlen. Darum sollte es meiner
Ansicht nach hauptsächlich gehen.

Zuerst suche normalerweise das Beste für Dich. Und gleich danach, wenn Du dann noch Zeit,
Kraft und Interesse daran hast, gib denen ein gutes Gefühl, die es nach Deiner Ansicht verdient haben.
Aber nur so viel und so lange sie auch gute Gefühle an Dich zurückgeben.
Ansonsten zeige Deinen Mitmenschen, dass Du auch ganz anders mit ihnen umgehen kannst.

Die Menschen schätzen Dich nur dann wirklich, wenn sie wissen, das von Dir eine Stärke und
Gefahr ausgehen kann, welche Du jedoch nicht gegen sie richtest und ausspielst.


Ich danke Dir Pilsum!
Diese Sätze werde ich noch ein paar mal lesen, sie vllt. sogar ausdrucken. Sie bringen mich ganz viel zum Nachdenken.

Zitat von Pilsum:
wenn Du dann noch Zeit,
Kraft und Interesse daran hast, gib denen ein gutes Gefühl, die es nach Deiner Ansicht verdient haben.
Aber nur so viel und so lange sie auch gute Gefühle an Dich zurückgeben.


Lange galt mein äußerstes Bestreben im Zusammensein mit anderen, tatsächlich Ihnen ein gutes Gefühl zu vermitteln. Für sie da zu sein z.B., Ihnen Gutes zu tun. Mit dem Ziel, dann gemocht zu werden.
Mich selbst hatte ich dabei vergessen.

Seit meinem Burnout 2016 hat sich das geändert bzw. bin ich auf dem Weg, es zu ändern.
Zitat von Pilsum:
Ansonsten zeige Deinen Mitmenschen, dass Du auch ganz anders mit ihnen umgehen kannst.

Zitat von Pilsum:
Die Menschen schätzen Dich nur dann wirklich, wenn sie wissen, das von Dir eine Stärke und
Gefahr ausgehen kann, welche Du jedoch nicht gegen sie richtest und ausspielst.


Ich habe das verstanden, dass mit einem nur wertschätzend umgegangen wird, wenn man sich selbst wertschätzend behandelt, Grenzen sieht usw.

Ich habe es als Lerneffekt aus meinem BO mitgenommen, allerdings ist die Umsetzung noch sehr schwer. Es ist wie mit alten eingelaufenen Pantoffeln, die man jahrelang getragen hat und plötzlich muss man neue Schuhe einlaufen. Aber ich sage mir jetzt einmal, dass es Gesundheitsschuhe sind, die ich da neu einlaufe .und ab und zu auch einmal ein Highheel.

Danke für diesen wertvollen Austausch.

Ich hätte eine persönliche Frage:
Ist es die eigen Lebenserfahrung, die aus Dir spricht oder vllt. eine therapeutische Ausbildung?

Viele Grüße Blume

21.10.2019 09:47 • x 2 #36


Pilsum
@Blume71

Hallo Blume,

Ich beschäftige mich schon etwa 30 Jahre erfolgreich damit, wie man Ängste und Depressionen schneller abschwächen kann.
Da ich keine berufliche Ausbildung in diesen Bereichen habe wird Vieles, was ich sage bestritten und leider
mitunter als falsch angesehen.
Mein Vorteil kann jedoch oft da liegen, dass ich leichter auf der Ebene von Mensch zu Mensch
mit anderen reden kann.
Nach meiner Überzeugung haben Ängste und Depressionen häufig jahrelange zwischenmenschliche
Kommunikationsprobleme als Ursache.

Deine Sichtweise von den anderen Schuhen, in denen Du zukünftig laufen möchtest teile ich.
Nur benutze ich dafür andere Begriffe. Kommuniziere zukünftig anders mit Deinen Mitmenschen.
Dadurch wird Dein Stellenwert steigen. Wenn Du lernst die Kommunikationsmittel wie Sprache,
Körpersprache und aktives Zuhören gut einzusetzen, kann Dich in Zukunft nur noch wenig aus der
Fassung bringen.

Bernhard

21.10.2019 10:26 • x 4 #37


Pilsum
@Blume71

Hallo Blume,
Zitat:
Lange galt mein äußerstes Bestreben im Zusammensein mit anderen, tatsächlich Ihnen ein gutes Gefühl
zu vermitteln. Für sie da zu sein z.B., Ihnen Gutes zu tun. Mit dem Ziel, dann gemocht zu werden.


Das hier von Dir beschriebene Verhalten solltest Du meiner Ansicht nach weiter beibehalten.
Das ist genau das, was ich als wichtige hoch soziale Einstellung bezeichne.
Nur wenige Menschen sind dazu in der Lage.
Zitat:
Mich selbst hatte ich dabei vergessen.


Das führt dann zu Problemen.

Zwischenmenschliche Kommunikation ist ständiges ein Tauschgeschäft.
So wie Du im Geschäft eine Ware in der Hand hast und Geld dafür bezahlen musst,
genau so funktionieren Gespräche und menschliche Kontakte.

Solange Du genug bekommst, für das, was Du anderen Menschen schenkst, wirst Du Dich Gut fühlen.
Stimmt der Handel auf Dauer nicht mehr, wirst Du Dir ein anderes Geschäft suchen oder sinnvoller
Weise möglichst andere Menschen suchen, die Deine Ware (Zuhören, Helfen und Verständnis)
angemessen zu schätzen wissen.

21.10.2019 10:39 • x 3 #38


Blume71
Hallo,

Zitat von Pilsum:
Ich beschäftige mich schon etwa 30 Jahre erfolgreich damit, wie man Ängste und Depressionen schneller abschwächen kann.
Da ich keine berufliche Ausbildung in diesen Bereichen habe wird Vieles, was ich sage bestritten und leider
mitunter als falsch angesehen.
Mein Vorteil kann jedoch oft da liegen, dass ich leichter auf der Ebene von Mensch zu Mensch
mit anderen reden kann.



Darf ich Dich fragen, ob Du Betroffener bist?

Zitat von Pilsum:
Nach meiner Überzeugung haben Ängste und Depressionen häufig jahrelange zwischenmenschliche
Kommunikationsprobleme als Ursache.


Da gebe ich Dir in einem Teil Recht, jedoch kommen noch viele andere Dinge zum Tragen (wie z.B. genetische Vorbelastung u.a.)

Zitat von Pilsum:
Kommuniziere zukünftig anders mit Deinen Mitmenschen.
Dadurch wird Dein Stellenwert steigen. Wenn Du lernst die Kommunikationsmittel wie Sprache,
Körpersprache und aktives Zuhören gut einzusetzen, kann Dich in Zukunft nur noch wenig aus der
Fassung bringen.


Das klingt wirklich fast zu schön, um wahr zu sein.
Du meinst damit, dass ich selbstbewusster mit anderen kommunizieren soll, bzw. eher meine Grenzen setzen und beachten soll bei der Kommunikation mit anderen?

Zitat von Pilsum:
Solange Du genug bekommst, für das, was Du anderen Menschen schenkst, wirst Du Dich Gut fühlen.
Stimmt der Handel auf Dauer nicht mehr, wirst Du Dir ein anderes Geschäft suchen oder sinnvoller
Weise möglichst andere Menschen suchen, die Deine Ware (Zuhören, Helfen und Verständnis)
angemessen zu schätzen wissen.


Wenn ich vorher versucht habe, mitzuteilen, dass ich mich bei diesem Handel, um Deine Worte zu benutzen, schlecht fühle und der andere nicht einlenkt, werde ich mir sicher überlegen, ob ich diese Beziehung u.ä. noch aufrecht erhalten werde. Evtl. werde ich aber auch anders mit diesem Menschen umgehen, mich sozusagen zurückziehen und nicht mehr soviel von mir (preis) geben.
Was ich jedoch noch lernen muss, ist früher festzustellen, dass mir das Zusammenstein mit diesem Menschen nicht gut tut bzw. nicht gut anfühlt. Da müssen meine Sensoren viel mehr geschärft werden, weil ich manchmal so darin aufgehe, andere zu umsorgen und zu bemuttern, dass ich nicht sofort merke, wenn es ausgenutzt, nicht wertgeschätzt wird bzw. ich mich nicht mehr gut fühle.

Lieben Gruß Blume

21.10.2019 13:10 • x 4 #39


Pilsum
@Blume71

Die ersten 25 Jahre meines Lebens waren von Unsicherheiten, Ängsten und
depressiven Verstimmungen geprägt. Etwa ab meinem 20 sten Lebensjahr
habe ich mich dann ständig mit dem Thema beschäftigt, wie ich meinem Leben
einen Sinn geben könnte. Bis dahin erschien mir vieles sinnlos.
Im Laufe der Jahre bin ich dann für mich zu erstaunlichen Erkenntnissen gekommen und habe
gemerkt, wie sehr sich andere Menschen für meine Sichtweisen interessiert hatten.

Heute spreche ich mit über 60 Jahren Lebenserfahrung. Das meiste ist praktisch Gelebtes und Erlebtes.

Soviel nur kurz dazu, da ich heute wenig freie Zeit haben werde.

Bernhard

22.10.2019 08:21 • x 2 #40


E
Die Einstellung zu den meisten Dingen des Lebens ist in meinen Augen entscheidend.

Ich bin nicht der Meinung, daß die Menschen an sich dafür geschaffen sind, arbeiten zu gehen um Geld zu verdienen, damit sie einigermaßen anständig leben können.
Das ist nicht der Sinn des Lebens, aber es ist das System, in dem wir leben und für mich trägt es zu meiner Lebenseinstellung bei, dies so zu akzeptieren und immer wieder das Beste daraus zu machen.
(Das habe ich eine Zeitlang komplett aus den Augen verloren, und damit auch mich, woraus auch die lange Zeit des BO entstand).
Das hat auch was damit zu tun, im Jetzt zu leben, nicht immer nach vorn zu schauen, was noch auf einen zukommt, oder eine Karriere zu planen.
Erfolg im Leben ist für mich nicht, beruflichen Erfolg zu haben, sondern ein gutes, zufriedenes Leben zu haben und die Krone wäre es, glücklich zu sein.

Meine Lebenseinstellung ist, daß ich sehr viel Eigenverantwortung trage, und zwar für mein Wohlergehen, auch im Job.
Das fängt schon damit an, wie ich morgens den Tag beginne, wie ich mit Kollegen umgehe.
Ich kann die ständigen Nörgler nicht verstehen, ich kann nicht begreifen, warum es cool sein soll, sich in eine Ecke zu drängen, um über den Chef zu maulen und sich über die Arbeit zu beschweren.
Solche Menschen meide ich mittlerweile, auch wenn ich weiß, daß Grummeln in der Gruppe auch eine Verbindung untereinander schafft.


Ich trage die Konsequenzen für mein Tun und Handeln und mache nicht andere dafür verantwortlich, es ist so befreiend, so zu denken.
Jeder von uns kann Entscheidungen treffen, und man kann sich auch irgendwann entscheiden, glücklich zu sein.
Das berühmte halb gefüllte Glas halbvoll zu sehen und nicht halbleer.

Klar, ich könnte beispielsweise jetzt auch jammern und sagen:
Oh, so ein Mist: ich kann nicht schlafen und ich muß nachher doch arbeiten!
Aber heute sag ich mir: toll, jetzt hab ich Zeit und Ruhe, schreib hier was, hör den Geräuschen der Nacht zu und vielleicht lege ich mich noch mal hin, vielleicht bin ich aber auch ausgeschlafen.

Ich kann sagen:
Ich muß zur Arbeit und Geld verdienen oder ich kann Geld verdienen, weil ich arbeiten gehe.

Ich kann mich entscheiden.

26.10.2019 03:42 • x 3 #41


A


Hallo Pilsum,

x 4#12


Pimbolina71
Hi, meine Lebenseinstellungen waren nicht immer positiv - auch heute noch nicht. Aber zwei Mottos habe ich, nach denen ich mein Leben ausrichte:
1. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
2. Der Weg ist das Ziel.

So denke ich oft an die zwei Sprüche nach, wenn ich vor einem etwas grösseren Hindernis stehe und meine, es geht nicht mehr weiter. Oft helfen mir aber auch Erinnerungen an ähnliche Situationen, um über das Hindernis hinweg zu kommen.

Ich war Jahre lang ein pessimistischer Mensch und denke auch heute nicht immer positiv. Was in meinen Augen ein grosser Fehler ist. Das Glas ist nicht immer halb leer, sondern manchmal eben auch halb voll. Daran muss ich noch fest arbeiten.

Mich motivieren meine Lebenseinstellungen mehrheitlich, den Kampf im Leben aufzunehmen und an zu gehen. Aber es schwingt auch etwas Angst mit, schaffe ich das Ganze überhaupt, reichen die Kräfte aus, bin ich stark genug etc.

LG Pimbolina

28.10.2019 01:34 • x 2 #42

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