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Neuer Job - Angst Fehler zu machen

Pessimist
Hallo zusammen.

Heute in einer Woche starte ich nach 3 1/2 Jahren Pause meinen neuen Job. Tja, und jetzt sitze ich hier zu Hause und bin schon wieder am grübeln was wohl passieren mag, wenn ich etwas falsche mache, mir also ein Fehler unterläuft.

Und schon habe ich wieder Angst. Angst vor negative Konsequenzen. Ich hatte schon immer Angst davor im Job etwas falsch zu machen.

Der Hintergrund ist auch, dass ich vieles neu lernen muss, da für mich vieles noch neu ist. dazu gehören Abläufe, der Umgang mit PC-Programmen und so weiter. Anstatt mich darüber zu freuen das ich den Job bekommen habe denke ich doch tatsächlich schon wieder eher negativ. Katastrophendenken und wie man das alles so nennt.

25.07.2023 12:51 • x 2 #1


blossom79
@Pessimist

ich denke, den Leuten im Unternehmen ist klar, dass du als „Neuer“ am Anfang lauter neue Eindrücke und Arbeitsabläufe kennen lernen musst.
Und wenn du dann Fehler machst-ist das was ganz normales!

Ich gebe zu, anderen kann ich solche Ratschläge gut geben, aber wenn es um mich selber geht, bin ich so wie du….

Ruhig Blut. Freue dich auf den neuen baldigen Tagesablauf….

25.07.2023 13:06 • x 2 #2


A


Hallo Pessimist,

Neuer Job - Angst Fehler zu machen

x 3#3


Pessimist
@blossom79 Ja, da gebe ich Dir Recht! Natürlich wissen die das vieles für mich neue ist. Ich weiß auch das Fehler machen etwas völlig normales ist. Ein komisches Gefühl ist es dennoch.

Das gute ist schonmal das die Leute dort ausgesprochen nett und hilfsbereit sind. Ich gebe mir große Mühe mich auf das Neue zu freuen.

25.07.2023 13:10 • x 1 #3


CCC
Was hat Dir bisher immer geholfen, aus dem Angstdenken herauszukommen? Und weißt Du, warum Du so denkst?

25.07.2023 13:20 • x 1 #4


Dys
Katastrophendenken ist halt so schön einfach, weil es ja üblicherweise nicht neu gelernt werden muss, da es ja, sofern man es hat, vorhanden ist. Vielleicht hilft der Gedanke, dass man das ja auch irgendwann mal erlernt oder sich angeeignet hat, denn von Hause aus wird der Mensch da ja auch nicht damit ausgestattet. Wenn dies also irgendwann als etwas Neues erlernt wurde, weshalb sollte das nicht bei anderen Neuen Dingen klappen. Die Angst davor ein Katastrophendenken entwickeln zu können, so es sie gab, hat einen ja auch nicht unbedingt davon abgehalten, es dann tatsächlich zu entwickeln.

25.07.2023 13:22 • x 1 #5


Pessimist
@CCC Na ja... geholfen hat mir eigentlich nie etwas. Das einzige was ich dann immer wieder schnell festgestellt habe ist, dass die Ängste völlig unberechtigt gewesen sind.

Nun gut, warum ich so denke... Ängste begleiten mich mein ganzes Leben. Das gehört zu meinem Krankheitsbild. Ängste zu versagen, kein Selbstwertgefühl, von einer positiven Selbstwirksamkeitsüberzeugung ganz zu schweigen. Und natürlich gehört auch eine lebenslange Unsicherheit in allen möglichen Bereichen dazu.

25.07.2023 13:27 • #6


Pessimist
@Dys Ja, davon habe ich schon oft gehört, aber das erstmal abzulegen... eine Mammutaufgabe... für mich zumindest.

25.07.2023 13:29 • #7


Pessimist
Heute vor genau 2 Wochen hatte ich meinen Probearbeitstag. Was mich anschließend aufgebaut hat ist die Tatsache, dass ich einen ausgesprochen guten und positiven Eindruck hinterlassen habe. Von alleine Seite ausschließlich wirklich positives Feedback. Das tat mir natürlich sehr sehr gut!

25.07.2023 13:35 • #8


A


Hallo Pessimist,

x 4#9


Dys
Jede Mammutaufgabe ist im Grunde auch nur eine Aufgabe und Aufgaben beginnen immer damit, dass man beginnt. Das sagt ja auch erstmal nichts darüber aus, ob es leicht wird oder nicht. Wenn ich etwas Neues begonnen habe, half es mir mich sachlich auf das Neue einzustellen. Gerade bei tatsächlich erlernbaren Dingen wie mir bis dato unbekannter Software, oder Arbeitsabläufen bei bestimmten Themen. Da fand ich immer entsprechende Literatur oder Tutorien im Netz und habe die Zeit bis zum tatsächlichen Beginn der neuen Aufgabe durch aneignen von zweckmäßigen Informationen überbrückt. Ich hätte mir aber auch Zeit für mein Katastrophendenken nehmen können. Das ich mich entschieden habe, mich derart zu beschäftigen lag letztlich bei mir und einmal in der „Ablenkung“ vom negativen Denken angekommen, war es eigentlich sogar leicht für mich weil ich es tatsächlich auch wollte, nicht im negativen Denken zu verharren.

25.07.2023 13:52 • x 1 #9

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