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ich hatte ja schon häufiger davon berichtet, dass ich immer wieder, wenn sich ein Loch nähert und meine Angstspirale anzieht, ich die Gefühle zu meinem Freund verliere. Er wird mir dann immer so fremd und angstauslösend, dass ich am liebsten abhauen würde. Bei einigen Recherchen im Internet, hab ich festgestellt, dass ich anscheinend kein Einzelfall bin und viele andere, die unter unserer Krankheit (Angst oder Depression) leiden, ähnliche Probleme haben.
Bei mir steht immer die eine Frage dann ganz hoch im Kurs: Liebe ich ihn überhaupt noch? Bin ich nur noch aus Gewohnheit hier?. Wenn dann die Angstspirale wieder abflaut und es mir wieder besser geht, kann ich mir diese Überlegungen gar nicht erklären. Leider sind diese Gedanken immer so stark, wenn sie dann kommen. Vor allem der Fluchtgedanke. Diese Überlegungen, die Beziehung sofort zu beenden, auszuziehen und alles hinter einem zu lassen. Dabei ist das eigentlich gar nicht mein Wunsch - oder, mit Zweifeln unterlegt, vielleicht doch?
Mich würde einmal interessieren, wie eure Erfahrungen so sind und habe deswegen den Thread aufgemacht, um ein wenig mich auszutauschen. Denn mir fällt als einzige Möglichkeit diese Zwangsgedanken auszuhalten nur ein, auszuhalten. Sprich abzuwarten bis es mir wieder besser geht. Wie es das bei euch?