K
kleinsens
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Hallo,
vor gut 7 Jahren lernte ich meinen Mann kennen und vor 4 Jahren haben wir dann auch geheiratet. Mein absoluter Traummann und auch ein guter Stiefvater für meine beiden Kinder. Kurz nach der Hochzeit kam dann die Diagnose MS.
Damals dachten wir noch locker, dass schaffen wir.ER wollte sich nicht unterkriegen lassen. Hat uns auch erst noch enger zusammen geschweisst. Dann allerdings wurden die dunklen Seiten bei ihm immer schlimmer.Er war vorher Marathonläufer. Und plötzlich waren 2 km schon zu viel. Das Loch wurde immer größer. Er sprach tagelang kein Wort mit mir, wenn dann kamen nur böse Vorwürfe. Er zog sich komplett aus unserem Familienleben zurück. Es gab immer öfter Streit.
Anfang diesen Jahres war er dann auf Therapie. Allerdings hat er mir im nachhinein gesagt, dass der den Ärzten dort auch nur erzählt hat, was sie hören wollten. Ich war mittlerweile so fertig, dass ich Panikattaken nach Streits mit ihm bekam und habe ihm vorgeschlagen erstmal getrennte Wohnungen zu haben. Einfach um zu versuchen,die Beziehung zu retten. Er hat dann auch mit ner ambulanten Therapie weitergemacht und ich dachte, auch echt gute Fortschritte zu erkennen. Wir hatten jetzt bestimmt 4 Monate eine wirklich gute Zeit.
Jetzt wohnen wir wieder 4 Wochen zusammen. Er hat mittlerweile sehr großen Ärger mit seinem Arbeitgeber. Er soll seine bisherige Stelle nicht mehr ausüben. Daraufhin hat ihm seine Therapeutin geraten, sich krank schreiben zu lassen. Nur mit dem Krankschreiben heißt es auch, er sitzt den ganzen Tag zuhause und grübelt nach. Liegt nur noch im Bett. Entweder er spricht überhaupt nicht oder wenig oder die andere Variante ist, dass er sehr sehr verletzend mit Worten uns gegenüber ist. Das dauert dann einen Tag an, am nächsten Tag ist wieder alles eitel Sonnenschein. Diese Schwankungen machen mich kaputt. Damit kann ich schwer umgehen. Und meine Kinder noch weniger. Vor allem weil er immer öfter auch sehr sehr aggressiv auf die Kinder losgeht.
Ich habe jetzt versucht, ihm klarzumachen, dass er dringend mehr machen muß als nur ambulante Therapie. Aber das blockt er komplett ab. Er meint, dass ist seine Sache und ich kann ihm da nicht helfen. Er macht mir auf der anderen Seite aber auch immer mehr Angst, wenn er mir sagt, er ist zu nichts nütze und ist ein schlechter Mensch. Ich solle mich doch von ihm trennen..... Auch von Suizidgedanken spricht er
Hat irgendjemand einen schlauen Rat, wie ich damit umgehen kann oder soll und wie ich ihm helfen kann?
vor gut 7 Jahren lernte ich meinen Mann kennen und vor 4 Jahren haben wir dann auch geheiratet. Mein absoluter Traummann und auch ein guter Stiefvater für meine beiden Kinder. Kurz nach der Hochzeit kam dann die Diagnose MS.
Damals dachten wir noch locker, dass schaffen wir.ER wollte sich nicht unterkriegen lassen. Hat uns auch erst noch enger zusammen geschweisst. Dann allerdings wurden die dunklen Seiten bei ihm immer schlimmer.Er war vorher Marathonläufer. Und plötzlich waren 2 km schon zu viel. Das Loch wurde immer größer. Er sprach tagelang kein Wort mit mir, wenn dann kamen nur böse Vorwürfe. Er zog sich komplett aus unserem Familienleben zurück. Es gab immer öfter Streit.
Anfang diesen Jahres war er dann auf Therapie. Allerdings hat er mir im nachhinein gesagt, dass der den Ärzten dort auch nur erzählt hat, was sie hören wollten. Ich war mittlerweile so fertig, dass ich Panikattaken nach Streits mit ihm bekam und habe ihm vorgeschlagen erstmal getrennte Wohnungen zu haben. Einfach um zu versuchen,die Beziehung zu retten. Er hat dann auch mit ner ambulanten Therapie weitergemacht und ich dachte, auch echt gute Fortschritte zu erkennen. Wir hatten jetzt bestimmt 4 Monate eine wirklich gute Zeit.
Jetzt wohnen wir wieder 4 Wochen zusammen. Er hat mittlerweile sehr großen Ärger mit seinem Arbeitgeber. Er soll seine bisherige Stelle nicht mehr ausüben. Daraufhin hat ihm seine Therapeutin geraten, sich krank schreiben zu lassen. Nur mit dem Krankschreiben heißt es auch, er sitzt den ganzen Tag zuhause und grübelt nach. Liegt nur noch im Bett. Entweder er spricht überhaupt nicht oder wenig oder die andere Variante ist, dass er sehr sehr verletzend mit Worten uns gegenüber ist. Das dauert dann einen Tag an, am nächsten Tag ist wieder alles eitel Sonnenschein. Diese Schwankungen machen mich kaputt. Damit kann ich schwer umgehen. Und meine Kinder noch weniger. Vor allem weil er immer öfter auch sehr sehr aggressiv auf die Kinder losgeht.
Ich habe jetzt versucht, ihm klarzumachen, dass er dringend mehr machen muß als nur ambulante Therapie. Aber das blockt er komplett ab. Er meint, dass ist seine Sache und ich kann ihm da nicht helfen. Er macht mir auf der anderen Seite aber auch immer mehr Angst, wenn er mir sagt, er ist zu nichts nütze und ist ein schlechter Mensch. Ich solle mich doch von ihm trennen..... Auch von Suizidgedanken spricht er
Hat irgendjemand einen schlauen Rat, wie ich damit umgehen kann oder soll und wie ich ihm helfen kann?