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steffikhlr
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Hallo ihr, ich suche hier verzweifelt nach einem Rat. Ich schildere einfach mal unserer Situation:
Mein Mann und ich sind beide 25 und seit 10 Jahren ein Paar. Letztes Jahr haben wir geheiratet und einen Sohn bekommen, unser Glück schien perfekt. Wir führen eigentlich seit jeher eine sehr harmonische Beziehung, natürlich gabs immer mal Phasen, wo wir uns mal mehr in der Wolle hatten, aber nichts, was irgendwie Außergewöhnlich wäre.
Nun ist es so, dass man mein im sozialen Bereich arbeitet mit Schichtdiensten (24 Std.-Dienste) und in den letzten Wochen bzw. Monaten extrem viel arbeiten musste, teilweise bis zu 70h/Woche. Ich bin noch zuhause in Elternzeit mit unserem Baby.
Mein Mann war nie der Ordentlichste, hat aber immer bei allem im Haushalt mit angepackt. Seit ein paar Wochen passiert hier quasi nichts mehr, sodass es da oft zu Streiterein kam und ich teilweise auch echt garstig zu ihm war. Was immer mehr aufgefallen ist, ist, dass er so viel schläft. Sobald er sich irgendwo hinlegt, schläft er sofort ein. Er hat keine Energie und sobald das Baby und ich außer Haus sind, legt er sich sofort aufs Sofa und schläft ein. Es ist nicht so, dass er generell keine Energie hat, denn wir wir Ausflüge machen oder unterwegs sind, ist er gut gelaunt und wirkt auch sehr glücklich.
Heute ist dann eine Diskussion, die wieder um den Haushalt ging und dass er mich mit allem allein lässt, zwischen uns so explodiert, dass er mir (es fiel ihm unheimlich schwer!) gesagt hat, dass in ihm eine Leere ist. Er sagt, dass meine Worte bei ihm nicht viel bezwecken, er ist einfach sau müde und könnte den ganzen Tag schlafen, wenn er allein ist. Er zwingt sich selbst, irgendwelche Videos zu schauen, weil er denkt, dass er doch nicht schon wieder schlafen könne. Er sagt, es ist ihm gerade alles zu viel. Die Arbeit, die ihn sehr fordert, gleichzeitig möchte er ein guter Papa sein, ein guter Ehemann und allem gerecht werden. Noch dazu bin ich gerade auch wenig eine Stütze für ihn, weil ich so viel fordere und er es einfach nicht leisten kann. Mit diesen Informationen werde ich damit natürlich ganz anders umgehen und es bricht mir das Herz, dass ich so unglaublich mies zu ihm manchmal war. Er sagt, er liebt uns über alles und er kann auch glücklich sein und ist das auch mit uns, gerade ist’s einfach nur eine ganz schwere Zeit.
Mein Mann ist ein toller Vater, er überschüttet sowohl mich, vor allem aber unser Baby mit all seiner Liebe und ist Papa mit Leib und Seele. Anderweitig Gefühle auszusprechen fällt ihm seit jeher aber schwer. In seiner Familie wurde über Gefühle nie gesprochen.
Mir fällt einfach unheimlich schwer, nun das Richtige zu tun. Ich weiß, dass professionelle Hilfe wichtig wäre! Aber die lehnt er bisher strikt ab. Er sagt, er könnte niemals jemanden außer mir vertrauen und dass er weiß, dass das sein persönliches Problem ist, er aber niemanden seine Schwäche zeigen und seine wahren Gefühle zeigen kann.
Wie kann ich ihm am besten eine Stütze sein? Und was denkt ihr, wie ernst bzw wie weit fortgeschritten ist es und kann man da bereits von einer depressiven Phase sprechen? Ich war noch nie in meinem Leben mit Depressionen konfrontiert und bin gerade einfach so überfordert und möchte meinem Mann, den ich so unglaublich liebe, so gern helfen.
Mein Mann und ich sind beide 25 und seit 10 Jahren ein Paar. Letztes Jahr haben wir geheiratet und einen Sohn bekommen, unser Glück schien perfekt. Wir führen eigentlich seit jeher eine sehr harmonische Beziehung, natürlich gabs immer mal Phasen, wo wir uns mal mehr in der Wolle hatten, aber nichts, was irgendwie Außergewöhnlich wäre.
Nun ist es so, dass man mein im sozialen Bereich arbeitet mit Schichtdiensten (24 Std.-Dienste) und in den letzten Wochen bzw. Monaten extrem viel arbeiten musste, teilweise bis zu 70h/Woche. Ich bin noch zuhause in Elternzeit mit unserem Baby.
Mein Mann war nie der Ordentlichste, hat aber immer bei allem im Haushalt mit angepackt. Seit ein paar Wochen passiert hier quasi nichts mehr, sodass es da oft zu Streiterein kam und ich teilweise auch echt garstig zu ihm war. Was immer mehr aufgefallen ist, ist, dass er so viel schläft. Sobald er sich irgendwo hinlegt, schläft er sofort ein. Er hat keine Energie und sobald das Baby und ich außer Haus sind, legt er sich sofort aufs Sofa und schläft ein. Es ist nicht so, dass er generell keine Energie hat, denn wir wir Ausflüge machen oder unterwegs sind, ist er gut gelaunt und wirkt auch sehr glücklich.
Heute ist dann eine Diskussion, die wieder um den Haushalt ging und dass er mich mit allem allein lässt, zwischen uns so explodiert, dass er mir (es fiel ihm unheimlich schwer!) gesagt hat, dass in ihm eine Leere ist. Er sagt, dass meine Worte bei ihm nicht viel bezwecken, er ist einfach sau müde und könnte den ganzen Tag schlafen, wenn er allein ist. Er zwingt sich selbst, irgendwelche Videos zu schauen, weil er denkt, dass er doch nicht schon wieder schlafen könne. Er sagt, es ist ihm gerade alles zu viel. Die Arbeit, die ihn sehr fordert, gleichzeitig möchte er ein guter Papa sein, ein guter Ehemann und allem gerecht werden. Noch dazu bin ich gerade auch wenig eine Stütze für ihn, weil ich so viel fordere und er es einfach nicht leisten kann. Mit diesen Informationen werde ich damit natürlich ganz anders umgehen und es bricht mir das Herz, dass ich so unglaublich mies zu ihm manchmal war. Er sagt, er liebt uns über alles und er kann auch glücklich sein und ist das auch mit uns, gerade ist’s einfach nur eine ganz schwere Zeit.
Mein Mann ist ein toller Vater, er überschüttet sowohl mich, vor allem aber unser Baby mit all seiner Liebe und ist Papa mit Leib und Seele. Anderweitig Gefühle auszusprechen fällt ihm seit jeher aber schwer. In seiner Familie wurde über Gefühle nie gesprochen.
Mir fällt einfach unheimlich schwer, nun das Richtige zu tun. Ich weiß, dass professionelle Hilfe wichtig wäre! Aber die lehnt er bisher strikt ab. Er sagt, er könnte niemals jemanden außer mir vertrauen und dass er weiß, dass das sein persönliches Problem ist, er aber niemanden seine Schwäche zeigen und seine wahren Gefühle zeigen kann.
Wie kann ich ihm am besten eine Stütze sein? Und was denkt ihr, wie ernst bzw wie weit fortgeschritten ist es und kann man da bereits von einer depressiven Phase sprechen? Ich war noch nie in meinem Leben mit Depressionen konfrontiert und bin gerade einfach so überfordert und möchte meinem Mann, den ich so unglaublich liebe, so gern helfen.
