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ANONYm1
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Hallo alle zusammen,
ich, 18 Jahre, führe bereits seit geraumer Zeit ein Leben, das mir so gar nicht passt. Alles hat angefangen vor einigen Jahren, als ich von Leuten, die eigentlich meine Freunde waren, gemobbt wurde. Daraufhin wechselte ich von einem Gymnasium auf die Realschule, wo ich zum Problemkind wurde. Ich bekam es dann aber hin, das Schulische auf die Reihe zu bekommen, fühle mich aber seitdem wie ausgelöscht, ganz ohne Lebensfreude. Jedenfalls möchte ich so nicht weitermachen und habe bereits darüber nachgedacht, zu meinem Hausarzt zu gehen und ihm die Situation zu schildern. Mein Therapeut meinte bereits, es wäre gut möglich, dass ich Medikamente bräuchte und einfach mal den Schritt wagen soll, also zum Hausarzt zu gehen, damit der gucken kann, ob ich wirklich welche brauche. Ich befürchte aber, dass ich es mir nur einbilde und schlussendlich rauskommt, dass ich keine Medikamente brauche. Natürlich wäre das keineswegs schlimm, nur habe ich Angst vor der Reaktion meines Hausarztes, glaube ich zumindest. Vielleicht nehme ich es auch nur als Vorwand, es aufschieben zu können. Die zweite Sache ist, dass ich glaube, maladaptives Tagträumen zu haben. Ich habe mich mal erkundigt und soweit trifft es alles auf mich zu. Es belastet mich und hindert mich daran zu funktionieren, aber ich finde es etwas peinlich, darüber zu sprechen, weswegen meine Therapeut auch nicht Bescheid weiß. Ich fühle mich so leer und weiß nicht, was ich tun soll. Was denkt ihr?
ich, 18 Jahre, führe bereits seit geraumer Zeit ein Leben, das mir so gar nicht passt. Alles hat angefangen vor einigen Jahren, als ich von Leuten, die eigentlich meine Freunde waren, gemobbt wurde. Daraufhin wechselte ich von einem Gymnasium auf die Realschule, wo ich zum Problemkind wurde. Ich bekam es dann aber hin, das Schulische auf die Reihe zu bekommen, fühle mich aber seitdem wie ausgelöscht, ganz ohne Lebensfreude. Jedenfalls möchte ich so nicht weitermachen und habe bereits darüber nachgedacht, zu meinem Hausarzt zu gehen und ihm die Situation zu schildern. Mein Therapeut meinte bereits, es wäre gut möglich, dass ich Medikamente bräuchte und einfach mal den Schritt wagen soll, also zum Hausarzt zu gehen, damit der gucken kann, ob ich wirklich welche brauche. Ich befürchte aber, dass ich es mir nur einbilde und schlussendlich rauskommt, dass ich keine Medikamente brauche. Natürlich wäre das keineswegs schlimm, nur habe ich Angst vor der Reaktion meines Hausarztes, glaube ich zumindest. Vielleicht nehme ich es auch nur als Vorwand, es aufschieben zu können. Die zweite Sache ist, dass ich glaube, maladaptives Tagträumen zu haben. Ich habe mich mal erkundigt und soweit trifft es alles auf mich zu. Es belastet mich und hindert mich daran zu funktionieren, aber ich finde es etwas peinlich, darüber zu sprechen, weswegen meine Therapeut auch nicht Bescheid weiß. Ich fühle mich so leer und weiß nicht, was ich tun soll. Was denkt ihr?