Nelly30
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aktuell bin ich diesen Monat krankgeschrieben, wieder mit der Diagnose der posttraumatischen Belastungsstörung wie bereits einige Male schon im letzten Jahr. Die Krankenkasse hatte bereits einige Briefe rausgeschickt indem sie schrieb dass an den MDK weitergeleitet wird, nun hat sie aber tatsächlich meinen Hausarzt und meine Therapeutin kontaktiert mit der Bitte um Befunde damit ein Termin zur Begutachtung durch den MDK mit mir vereinbahrt wird.
Ohnehin werde ich ab 1.3 wieder arbeiten . Mindestens 6 Monate, und danach plane ich einen erneuten Klinikaufenthalt ein, der -wahrscheinlich - auch noch nicht zur Ausheilung führen wird. Wahrscheinlich niemals komplett, ist ja schon chronisch.
Ich frage mich, wie ich am Besten vorgehen soll. Auf Dauer . Denn es wird ja um Geld gehen, welches die Kasse nicht rausrücken will und um Heilung welche nur punktuell geschieht, egal in welche Klinik ich gehe . Die Diagnose der komplexen PTBS ist noch nicht mal so richtig im ICD10 gelistet, also bleibt nur die '' normale '' PTBS. Und das ist einfach doch noch mal ein bisschen was anderes. Ich denke nicht, dass ich einem ''Gutachten '' durch den MDK standhalten werde . ich weiss es nicht, ich habe Angst. Funktionieren klappt teilweise ganz gut, und am Ende ist das ja eh das Einzige was die blöde Kasse interessiert.
Ich seit dem 29.01 krankgeschrieben, bis zum 29.02 . Der MDK hat die Unterlagen noch nicht zusammen. Kann der MDK rückwirkend beschliessen, dass meine Krankschreibung nicht gerechtfertigt ist und ich kein Anspruch habe auf Krankengeld ? Meine Therapeutin möchte die Unterlagen gern rausschicken, wartet noch auf meine Schweigepflichtsentbindung. ich habe Schiss und würde den gesamten Vorgang gern noch ein wenig in die Länge ziehen denn wenn ich am 01.03 eh wieder arbeite und keinen Termin zugeteilt bekomme bis dahin , hat sich das damit erledigt.
Für erste. Bis zur nächsten Krankschreibung mit F -Diagnose.
Danke für Antworten hierzu.