mela
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mein Name ist Mela, ich war schon lange nicht mehr in diesem Forum. (schönes neues Layout!)
ich nehme seit 2006 Antidepressiva (AT: Effectin, 150mg). Lief auch gut; ich habe jetzt seit einem Jahr wieder die Möglichkeit zu studieren (nicht das einfachste Studium; was das Ganze wirklich zäh macht liegt an der UNI: Numerus Klausus, Rivalität wird gefördert, Ellenbogen-Technik pur). Gut, dass macht mir im Prinzip nichts: ich habe 6+ Jahre bei einer internationalen Firma gearbeitet und der Umgangston war dementsprechend rauh (heisst: am besten, du hast deine Arbeit gestern fertig).
Womit ich momentan nicht klar komme ist der Umgangston/die Lautstärke die sich um mich abspielt-klar ist der Lernstoff schwierig, aber wie immer habe ich mehr Probleme mit meiner Umgebung. Deshalb ging ich auch zum Arzt (der ist neu, Psychiater/Neurologe). War insgesamt 4 Stunden mit meinem Befund dort-zuerst Gespräch mit der Assistenzärztin, dann mit ihm. Sein erster Vorschlag war die Dosis zu senken (mir fällt der Fachbegriff momentan nicht ein, doch es gibt bei Medikamenten eine individuelle/optimale Wirkungsdosis, die zu überschreiten gar keinen Sinn macht), als ich ihn dann aber nach einem Rezept für Xanor(0.5mg--das habe ich nie überschritten, ich bin auch sehr vorsichtig damit) gefragt habe, fragte er, ob ich meine Efectin nicht erhöhen will.
Keine Ahnung!? VOR oder zurück? Ich bin kein Versuchstier und habe auch nicht die Zeit jetzt nicht zu funktionieren.
Ich weiss, dass meine Dosis am unteren Rand liegt-ich weiss auch, dass ich, wenn ich an die ganzen Menschen im nächsten Semster denke-an den Lärm und die dummen Kommentare-mir die Gänsehaut aufsteigt. was nicht normal ist, ich mag die UNI-Umgebung sehr gern--also sollte ich doch was versuchen---ich weiss nur nicht ob weniger oder mehr?
Ihr habt hier alle viel Erfahrung und wenn jemand die Zeit findet, würde ich mich über eine Antwort freuen. Allerdings ist mir klar, dass es hier eine Menge Menschen gibt, denen es viel schlechter geht als mir, also NP wenn nicht
mfg m