ja, hilflos mit zuzusehen, wie der Mensch vor einen versinkt, unfähig ihn herauszuziehen, eine ungewisse Kraft die an ihm zerrt und man selbst nur an all die vergangene Zeit nur denkt, würde alles tun, ihn ans Ufer zuziehen ...
die suizidalen Gedanken, jeder hatte sie mal, mal stärker mal schwächer. aber in einer depri, können sie so präsent werden, dass selbst lie letzten oder einzigen nahestehenden mit hinein gezogen werden, alles an nur einer Frage zu scheitern schein, was
ja was hat den eigentlich noch einen Sinn?
wir schauen uns um, all die fröhlichen Menschen um sich und einige die uns verstört erblicken, uns aufmuntern wollen, komm los lach doch mit ... doch es geht nicht, weil alle Gedanken wie festgebrannt nur daran gebunden sind, was wäre wenn.. er es dennoch ....
ich kenne eben auch jene die dann zurückblieben, auch die den zumindest den Kampf für sich gewonnen haben. nur vergessen nicht mehr möglich ist.
es ist gut sich austauschen zu können, teilen und dann zumindest zu wissen, allein ist weder er noch, genau deshalb suchten wir hier.
er hat all das dir im engsten vertrauten erzählt, es gilt ihn zu zeigen, wie bunt die Welt wieder sein kann, dass sein Lachen auch dein Lachen wieder sein kann, irgendwann.
das du ihn verstehst, weiterhin liebst, was du einst geboren hast egal wie sein Weg weiter gehen wird.
er hat sich dieser Herausforderung gestellt, hat noch nicht aufgegeben, begleite ihn, nur erdrücke ihn nicht.
meine Tochter sagte mal in einer ihrer schwierigen Zeit, dass sie nicht gehen werde, solang ich lebe....
ist das Fluch oder Segen?
auch wenn sie heute stabil erscheint, so kann doch jedes kleine Versagen in der realen Welt sie wieder dahin zurückziehen, wo man sein Kind nicht sehen will.
bei all der Herausforderung, bewahre dir dein eigenes Leben, mit der Oase deiner Partnerschaft, diese ist ebenso wichtig, sie gibt dir die notwendige Stabilität, den Rückzugsort um sich all dem entgegen zu stellen.
buddl1,
08.01.2024 06:32 •
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