Y
Yeldra
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Hallo, ich weißt nicht so ganz wie ich das schreiben soll, weil ich nicht gut mit Worten bin. Dennoch will ich es probieren.
Wenn ich mit dem positiven anfange: ich habe eine große Familie, ein Kater und ein Pferd. Das ist schon mehr als andere haben. Dennoch habe ich keine Tiefe Beziehung zu meiner Familie. Die einzige mit der ich gut klarkomme ist meine Oma, aber bei ihr wurde dieses Jahr Krebs diagnostiziert. Die Ärzte sagen zwar sie schafft und übersteht das aber für mich bedeutet Krebs=Todesurteil. Ich hab nicht viele Freunde. Eine Freundin um genau zu sein. Allerdings nur weil wir ähnliche Interessen haben. Wir haben keine Tiefe emotionale Bindung. Daher suche ich Kontakt bei Tieren. Bis Juni hatten wir noch eine Hündin. Aber auch diese ist an Krebs gestorben. Sie hat mir die Welt bedeutet und ich hab sie schweren Herzens begraben. Ich suche halt bei den Tieren, weil die Menschen ihn mir nicht geben können. Immer wenn mir jemand (wie ich dachte) ein Seil in mein Loch gehalten hat, hat er es kurzerhand wieder durchgeschnitten und ich bin tiefer gefallen. Ich hatte noch nie eine richtige emotionale Bindung an jemanden. Bis neulich.
Ich habe mich in einen Freund aus meiner Kindheit verliebt. Die Folge war dass wir miteinander ins Bett gegangen sind. Aber dann habe ich erfahren dass die Gefühle einseitig waren. Ich bin fast daran kaputt gegangen. Außerdem hat er gesagt er ist immer für mich da. sowas sagt sich leicht. Jetzt ist der Kontakt abgebrochen. Ich hab auch überlegt mit meiner Familie über meine Lage zu sprechen, aber ersten will Ich Ihnen keine Sorgen bereiten und zweitens helfen Sie mir auch nicht. Meine Eltern sagen immer nur was sein bei mir doch alles falsch gemacht haben. Sicher, sie sagen das aus Spaß und meinen es nicht ernst, aber jedes Mal frisst es sich tiefer in mich hinein. Mit jedem Mal werden meine Gedanken warum ich auf der Welt bin stärker. Ich denke in letzter Zeit oft darüberhinaus nach was wäre wenn ich nicht mehr da wäre oder gar nicht erst geboren wäre. Wenn ich auf der Autobahn bin denke ich wie leicht es wäre einfach das Lenkrad zu drehen. Aber dann denke ich an die Menschen die ich dadurch mit in den Tod reißen würde. Die vielleicht ein besseres Leben haben und lasse wieder davon ab.
Ich gehe Konflikten generell aus dem Weg. Ich habe zu nichts eine eigene Meinung die ich vertreten würde. Daher hab ich auch keinen Streit mit meinen Mitmenschen, sondern fresse die Sachen in mich hinein. Ich will mit jemand drüber reden aber ich weiß einfach nicht mit wem. Meine Gedanken werden immer dunkler. Ich habe auch keinen mit dem ich sie teilen kann.
Meine Mutter wollte dass ich studiere. Latein auf Lehramt. Ich mache es. Aber ich kann mich nicht mehr dazu durchreißen zu den Vorlesungen zu gehen. Ich komme kaum aus dem Bett und frage mich warum man überhaupt lebt. Erst lernt man und dann arbeitet man bis zum umfallen. Da sage mir mal einer man soll sich aufs Leben freuen.
Wenn ich meine graue Welt verlassen will, bin ich du meinem Pferd oder flüchte mich in virtuelle Welten. Ich schreibe/ zeichne auch Geschichten, aber das alles hilft nichts, denn ich bin immer noch allein.
Ich habe Leute in meinem Umfeld aber ich würde sie nicht als Freunden bezeichnen. Wenn sie traurig sind oder einen schlechten Tag haben, gebe ich mir alle Mühe sie zum Lachen zu bringen. Und es funktioniert auch. Ich bin immer die die die Situationen auflockert und die Leute zum Lachen bringt. (Nicht im Sinne von klassenclown, aber die Leute sind dann glücklich). Aber wehe ich bin mal traurig. Da ist keiner da. Ich bin alleine.
Ich weiß nicht mehr wie ich so weiter machen soll gerade wenn ich bedenke wie viel noch vor mir liegt (ich bin 19). Ich sehe kein bergauf mehr in meinem Leben. Aber ich musste mir das einfach mal von der Seele reden (schreiben).
Wenn ich mit dem positiven anfange: ich habe eine große Familie, ein Kater und ein Pferd. Das ist schon mehr als andere haben. Dennoch habe ich keine Tiefe Beziehung zu meiner Familie. Die einzige mit der ich gut klarkomme ist meine Oma, aber bei ihr wurde dieses Jahr Krebs diagnostiziert. Die Ärzte sagen zwar sie schafft und übersteht das aber für mich bedeutet Krebs=Todesurteil. Ich hab nicht viele Freunde. Eine Freundin um genau zu sein. Allerdings nur weil wir ähnliche Interessen haben. Wir haben keine Tiefe emotionale Bindung. Daher suche ich Kontakt bei Tieren. Bis Juni hatten wir noch eine Hündin. Aber auch diese ist an Krebs gestorben. Sie hat mir die Welt bedeutet und ich hab sie schweren Herzens begraben. Ich suche halt bei den Tieren, weil die Menschen ihn mir nicht geben können. Immer wenn mir jemand (wie ich dachte) ein Seil in mein Loch gehalten hat, hat er es kurzerhand wieder durchgeschnitten und ich bin tiefer gefallen. Ich hatte noch nie eine richtige emotionale Bindung an jemanden. Bis neulich.
Ich habe mich in einen Freund aus meiner Kindheit verliebt. Die Folge war dass wir miteinander ins Bett gegangen sind. Aber dann habe ich erfahren dass die Gefühle einseitig waren. Ich bin fast daran kaputt gegangen. Außerdem hat er gesagt er ist immer für mich da. sowas sagt sich leicht. Jetzt ist der Kontakt abgebrochen. Ich hab auch überlegt mit meiner Familie über meine Lage zu sprechen, aber ersten will Ich Ihnen keine Sorgen bereiten und zweitens helfen Sie mir auch nicht. Meine Eltern sagen immer nur was sein bei mir doch alles falsch gemacht haben. Sicher, sie sagen das aus Spaß und meinen es nicht ernst, aber jedes Mal frisst es sich tiefer in mich hinein. Mit jedem Mal werden meine Gedanken warum ich auf der Welt bin stärker. Ich denke in letzter Zeit oft darüberhinaus nach was wäre wenn ich nicht mehr da wäre oder gar nicht erst geboren wäre. Wenn ich auf der Autobahn bin denke ich wie leicht es wäre einfach das Lenkrad zu drehen. Aber dann denke ich an die Menschen die ich dadurch mit in den Tod reißen würde. Die vielleicht ein besseres Leben haben und lasse wieder davon ab.
Ich gehe Konflikten generell aus dem Weg. Ich habe zu nichts eine eigene Meinung die ich vertreten würde. Daher hab ich auch keinen Streit mit meinen Mitmenschen, sondern fresse die Sachen in mich hinein. Ich will mit jemand drüber reden aber ich weiß einfach nicht mit wem. Meine Gedanken werden immer dunkler. Ich habe auch keinen mit dem ich sie teilen kann.
Meine Mutter wollte dass ich studiere. Latein auf Lehramt. Ich mache es. Aber ich kann mich nicht mehr dazu durchreißen zu den Vorlesungen zu gehen. Ich komme kaum aus dem Bett und frage mich warum man überhaupt lebt. Erst lernt man und dann arbeitet man bis zum umfallen. Da sage mir mal einer man soll sich aufs Leben freuen.
Wenn ich meine graue Welt verlassen will, bin ich du meinem Pferd oder flüchte mich in virtuelle Welten. Ich schreibe/ zeichne auch Geschichten, aber das alles hilft nichts, denn ich bin immer noch allein.
Ich habe Leute in meinem Umfeld aber ich würde sie nicht als Freunden bezeichnen. Wenn sie traurig sind oder einen schlechten Tag haben, gebe ich mir alle Mühe sie zum Lachen zu bringen. Und es funktioniert auch. Ich bin immer die die die Situationen auflockert und die Leute zum Lachen bringt. (Nicht im Sinne von klassenclown, aber die Leute sind dann glücklich). Aber wehe ich bin mal traurig. Da ist keiner da. Ich bin alleine.
Ich weiß nicht mehr wie ich so weiter machen soll gerade wenn ich bedenke wie viel noch vor mir liegt (ich bin 19). Ich sehe kein bergauf mehr in meinem Leben. Aber ich musste mir das einfach mal von der Seele reden (schreiben).