P
Piere
Mein Weg der Depression und meiner Angst.
Seit einiger Zeit spüre ich wieder die aufkommende Schwere der Depression. Ich bin jetzt bereits die 3. Depressions-Episode seit 2001.
Was dort begann, hat mich seither immer wieder von neuem begleitet.
2002 im Mai dieses Jahres begann sich diese Depression, die von meinem Psychiater als sehr schwer und massiv diagnostiziert wurde. Erschwerend und begleitend waren zu Beginn dieser Episode diese schweren Panikattacken.
Von Beginn weg bekam ich ein Benzodiazepin. Dazu gab er mir Saroten, ein Antidepressiva und ebenso Busbar, ein Mittel, welches die Angst lösen sollte. Ich hatte sehr starke Suizidgedanken.
Dann kam der Moment, an dem ich zur ersten psychiatrischen Klinik musste. Unter anderem verstärkten sich meine schweren suizidalen Gedanken. Dann kam mein 1. Suizid-Versuch. Drastische Massnahmen und Einschränkung meiner Bewegungsfreiheit, von der Klinikleitung und die Drohung, mich aus der Klinik rauszuwerfen.
Viele andere starke psychiatrischen Klinikeinweisungen folgten, in denen ich mit ähnlichen Vorkommnissen die Schwestern, bzw. Psychiater und Psychologen auf den Plan rufen liess. Schliesslich versprach ich, bei Todesgedanken mir sofort Hilfe zu holen, respektive das Gespräch zu suchen. Und das hatte ich wirklich bis zum heutigen Tage eingehalten. Medikation: Lithium, Antidepressiva Aurorix, für die Not Benzo.
In dieser Zeit 2002 viel dann auch der Moment, in dem ich mich mit der EKT (ELEKTRO-KRAMPF-THERAPIE) auseinandersetzte und die ich dann auch 3x wöchentlich machen liess, im ganzen waren es 10-12 Behandlungen. Diese Behandlung führte mich schliesslich zu einem sehr glücklichen Leben.
Leider kippte mein gutes Lebensgefühl 2006-2008 und ich war zunehmend nicht mehr belastbar geworden. So bin ich denn 2012 erneut und mehrfach in der Klinik gesessen. Mit weiteren EKT versuchten sie, mich wieder aufzustellen. Doch leider von Therapie zu Therapie ging es mir immer schlechter. Dann 2014 suchte ich das Gespräch mit meinem Psychiater. Ich schilderte ihm meinen Zustand und meine Gefühle und fragte ihn, ob er nicht auch meiner Meinung sei, das EKT zu beenden, da sich meine seelische Gesundheit nur verschlechtere, die EKT endgültig abzustellen. Er gab mir Recht und stoppte augenblicklich diese Therapie. Meine Fröhlichkeit aber wuchs von langsam wieder von Tag zu Tag.
Und im Moment ist es fast wieder soweit. Ich fühle mich zunehmend geschlossen und bin vermehrt mit meinem Psychiater in Kontakt. Im Moment fühle ich nicht die grosse Schwere meiner vergangener Episoden. Es ist zur Zeit eher eine mittelschwere Depression in der sich meine nicht Belastbarkeit im verstärktem Ausmass zeigt.
Über all diese Jahre Hinweg begegnete ich dem Leben eher in einer feinen Trübung. Die grosse Freude erlebte ich eher in einzelnen Sequenzen mit Frau und Familie. Die grosse Angst vor Menschen zeigt sich in einer grösseren Menschenmenge. Ich versuchte oftmals mich dem Problem zu stellen, mich zu Menschen in einer kleineren oder auch grösseren Gruppe zu stellen in der Hoffnung, diese Soziale Phobie überwinden zu können. Leider ist es mir nicht gelungen.
Danke Für Lesen
Seit einiger Zeit spüre ich wieder die aufkommende Schwere der Depression. Ich bin jetzt bereits die 3. Depressions-Episode seit 2001.
Was dort begann, hat mich seither immer wieder von neuem begleitet.
2002 im Mai dieses Jahres begann sich diese Depression, die von meinem Psychiater als sehr schwer und massiv diagnostiziert wurde. Erschwerend und begleitend waren zu Beginn dieser Episode diese schweren Panikattacken.
Von Beginn weg bekam ich ein Benzodiazepin. Dazu gab er mir Saroten, ein Antidepressiva und ebenso Busbar, ein Mittel, welches die Angst lösen sollte. Ich hatte sehr starke Suizidgedanken.
Dann kam der Moment, an dem ich zur ersten psychiatrischen Klinik musste. Unter anderem verstärkten sich meine schweren suizidalen Gedanken. Dann kam mein 1. Suizid-Versuch. Drastische Massnahmen und Einschränkung meiner Bewegungsfreiheit, von der Klinikleitung und die Drohung, mich aus der Klinik rauszuwerfen.
Viele andere starke psychiatrischen Klinikeinweisungen folgten, in denen ich mit ähnlichen Vorkommnissen die Schwestern, bzw. Psychiater und Psychologen auf den Plan rufen liess. Schliesslich versprach ich, bei Todesgedanken mir sofort Hilfe zu holen, respektive das Gespräch zu suchen. Und das hatte ich wirklich bis zum heutigen Tage eingehalten. Medikation: Lithium, Antidepressiva Aurorix, für die Not Benzo.
In dieser Zeit 2002 viel dann auch der Moment, in dem ich mich mit der EKT (ELEKTRO-KRAMPF-THERAPIE) auseinandersetzte und die ich dann auch 3x wöchentlich machen liess, im ganzen waren es 10-12 Behandlungen. Diese Behandlung führte mich schliesslich zu einem sehr glücklichen Leben.
Leider kippte mein gutes Lebensgefühl 2006-2008 und ich war zunehmend nicht mehr belastbar geworden. So bin ich denn 2012 erneut und mehrfach in der Klinik gesessen. Mit weiteren EKT versuchten sie, mich wieder aufzustellen. Doch leider von Therapie zu Therapie ging es mir immer schlechter. Dann 2014 suchte ich das Gespräch mit meinem Psychiater. Ich schilderte ihm meinen Zustand und meine Gefühle und fragte ihn, ob er nicht auch meiner Meinung sei, das EKT zu beenden, da sich meine seelische Gesundheit nur verschlechtere, die EKT endgültig abzustellen. Er gab mir Recht und stoppte augenblicklich diese Therapie. Meine Fröhlichkeit aber wuchs von langsam wieder von Tag zu Tag.
Und im Moment ist es fast wieder soweit. Ich fühle mich zunehmend geschlossen und bin vermehrt mit meinem Psychiater in Kontakt. Im Moment fühle ich nicht die grosse Schwere meiner vergangener Episoden. Es ist zur Zeit eher eine mittelschwere Depression in der sich meine nicht Belastbarkeit im verstärktem Ausmass zeigt.
Über all diese Jahre Hinweg begegnete ich dem Leben eher in einer feinen Trübung. Die grosse Freude erlebte ich eher in einzelnen Sequenzen mit Frau und Familie. Die grosse Angst vor Menschen zeigt sich in einer grösseren Menschenmenge. Ich versuchte oftmals mich dem Problem zu stellen, mich zu Menschen in einer kleineren oder auch grösseren Gruppe zu stellen in der Hoffnung, diese Soziale Phobie überwinden zu können. Leider ist es mir nicht gelungen.
Danke Für Lesen