H
huxx
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Hallo,
habe lange nicht mehr hier geschrieben. Es ist so nervig! Immer wieder sitze ich in meinem schwarzen Loch. Das geht jetzt schon fast 10 Jahre so. Im Moment bin ich in der dritten Therapie - seit 1 Jahr 20 mg Citalopram-.
Immer wieder habe ich so abgrundtiefe selbstabwertende Geddanken. Ich habe doch schon soviel reflektiert und an mir gearbeitet aber ich komme nicht zu Potte. Da schaue ich mich im Spiegel an und ich denke, dass es doch die Realität ist, dass ich ein komplett-VErsager bin. Noch jedem Zwischehoch folgt ein Loch. Seit einem Jahr hätte ich Zeit mr etwas berufliches neues anzuschauen, das Ganze sogar wirtschaftlich im Moment noch ganz gut abgesichert. Was mache ich? Erarbeite mir bis zu einem bestimmten Punkt ein paar mickrige Ideen und dann .... kommt mir alles vor, als wenn ich den Mt. Everest besteigen müsste. Darüber verliere ich dann erneut meinen letzten Trieb für irgendetwas. Mein Gejammer kotzt mich an - weiss ich doch, dass ich verantwortlich bin für mein Leben und niemand anderes. Also bin ich doch nur ein dummer Wurm der es auch mit Hilfe, Unterstützung und Ärzten nicht auf die Reihe bekommt - über Jahre. Andererseits schaffe ich es ohne Probleme mich anzuziehen, zu duschen, die Katzen zu füttern, etwas Haushalt zu machen und mich über den Teilzeitjob zu schleppen. Also kann es doch so schlimm nicht sein.
Es fühlt sich immer gleich an - immer wieder --- nur der Neustart kostet mir im Moment mehr Kraft, da mir der Start von mal zu mal sinnloser, da ohnehin das nächste Loch lauert... das ist das Einzige was sicher ist.
So nun bin ich etwas von meinem miesen Gefühl losgeworden - Danke
huxx
habe lange nicht mehr hier geschrieben. Es ist so nervig! Immer wieder sitze ich in meinem schwarzen Loch. Das geht jetzt schon fast 10 Jahre so. Im Moment bin ich in der dritten Therapie - seit 1 Jahr 20 mg Citalopram-.
Immer wieder habe ich so abgrundtiefe selbstabwertende Geddanken. Ich habe doch schon soviel reflektiert und an mir gearbeitet aber ich komme nicht zu Potte. Da schaue ich mich im Spiegel an und ich denke, dass es doch die Realität ist, dass ich ein komplett-VErsager bin. Noch jedem Zwischehoch folgt ein Loch. Seit einem Jahr hätte ich Zeit mr etwas berufliches neues anzuschauen, das Ganze sogar wirtschaftlich im Moment noch ganz gut abgesichert. Was mache ich? Erarbeite mir bis zu einem bestimmten Punkt ein paar mickrige Ideen und dann .... kommt mir alles vor, als wenn ich den Mt. Everest besteigen müsste. Darüber verliere ich dann erneut meinen letzten Trieb für irgendetwas. Mein Gejammer kotzt mich an - weiss ich doch, dass ich verantwortlich bin für mein Leben und niemand anderes. Also bin ich doch nur ein dummer Wurm der es auch mit Hilfe, Unterstützung und Ärzten nicht auf die Reihe bekommt - über Jahre. Andererseits schaffe ich es ohne Probleme mich anzuziehen, zu duschen, die Katzen zu füttern, etwas Haushalt zu machen und mich über den Teilzeitjob zu schleppen. Also kann es doch so schlimm nicht sein.
Es fühlt sich immer gleich an - immer wieder --- nur der Neustart kostet mir im Moment mehr Kraft, da mir der Start von mal zu mal sinnloser, da ohnehin das nächste Loch lauert... das ist das Einzige was sicher ist.
So nun bin ich etwas von meinem miesen Gefühl losgeworden - Danke
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