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Hallo liebe Forumsteilnehmer,
Möchte mich kurz vorstellen.
Bin 49, männlich. Wog mal 61 kg, nun nur noch 57.
Ich weiß nicht mehr weiter. Habe soviel gelesen (u.a. hier) und gehört, dass ich nicht mehr weiß was ich machen soll bzw. wem ich vertrauen soll. Umstellung der Antidepressiva, Klinik, etc.
Nehme seit Anfang Januar 2018 täglich 10mg Escitalopram (eingeschlichen mit 5mg über7 Tage) und seit 7. Januar 2018 15 mg Mirtazapin (ohne einschleichen). Grund hierfür sind Ängste vor bei mir unentdeckten Krankheiten. Hauptsächlich Magenprobleme, gluckern, brennen, nächtelang nicht geschlafen. Ich googelte alle nur erdenklichen Krankheiten. Tumore im Kopf, Körper, etc. Hatte keine Lebenslust mehr, alles nur sinnlos.
Magen/Darm-Spiegelung brachten nichts zu Tage (außer Heliobacter, noch unbehandelt, da Angst vor 7 Tage Antibiotika Einnahme und Nebenwirkungen auf Antidepressiva, QT-Intervall).
Daraufhin wusste ich mir nicht anders zu helfen und habe die Escitalopram und Mirta genommen. Die ersten 14 Tage waren wirklich schlimm, zur Abpufferung hab ich Tavor Tabletten als Notfall gehabt, aber nicht gebraucht.
Bin seit Mitte Dezember krank geschrieben.
Die Wochen nach der Einnahme ging es mir etwas besser, konnte durch Mirta schlafen. Ging wieder unter Leute. Mache Gesprächstherapie. Magenproblem immer noch, konnte einigermaßen damit umgehen. Ich dachte, es geht bergauf.
Seit drei Wochen wird aber alles von Tag zu Tag immer schlimmer. Schlimmer fast als zu Anfang. Kann mich zu nichts mehr aufraffen. Esse fast nichts mehr. Habe Angst vor allem, google jedes Symptom im internet (Magen wieder sch momemtan Stuhlprobleme). Habe auch so Angst von den Mirta und Escitalopram.
Mirta wirkt nicht mehr. Schlafe nur 4 Stunden, dann wache ich auf. Grüble dann im Bett über alle meine Probleme bis 12.00. Bin dann den ganzen Tag sehr benebelt und kann nichts machen. Innere Unruhe. Nachts schwitzen. Ab 16.00 etwas besser. Liegt das an Mirta? Muss ich mich zusammenreißen?
Bin morgen bei meiner Psychaterin, die wird garantiert eine Umstellung oder höhere Dosierung anordnen. Sie wollte schon mal wegen Magen von Mirta auf Amitripilin umstellen ohne ausschleichen. Hab ich nicht gemacht.
Weiß nicht was ich machen soll, bin kurz davor mich in die Klinik einweisen zu lassen.
Auch davor hab ich Angst, denn ich werde bestimmt keine Tabletten nehmen, die mir verschreiben, da sicherlich nicht langsam ausgeschlichen wird. Ich weiß nicht wem ich vertrauen soll, ich stelle alles in Frage und kann mich nicht entscheiden, da ich vor allem Angst hab. Bin nur am grübeln und im internet lesen (Magen, Antidepressiva, etc).
Ich weiß nicht wie es weitergehen soll, hab so Angst dass mein Leben zerstört ist. Ich war ein so lebenslustiger Mensch. Lebe allein (ist auch eins meiner Probleme). Der Tag ist so lange wenn man nichts machen kann, vegetiere nur so dahin.
Oder muß man erst mit neuen Tabletten stabil werden und dann erst ans auschleichen denken.
Vielleicht ging es mir ohne Mitra und Escitalopram noch schlechter?
Wirken die Antidepressiva bei mir ev. nicht, da viel Sertotin ja im Magen gebildet wird und der ist ja mein Hauptproblem?
Danke für eure Ratschläge.
Möchte mich kurz vorstellen.
Bin 49, männlich. Wog mal 61 kg, nun nur noch 57.
Ich weiß nicht mehr weiter. Habe soviel gelesen (u.a. hier) und gehört, dass ich nicht mehr weiß was ich machen soll bzw. wem ich vertrauen soll. Umstellung der Antidepressiva, Klinik, etc.
Nehme seit Anfang Januar 2018 täglich 10mg Escitalopram (eingeschlichen mit 5mg über7 Tage) und seit 7. Januar 2018 15 mg Mirtazapin (ohne einschleichen). Grund hierfür sind Ängste vor bei mir unentdeckten Krankheiten. Hauptsächlich Magenprobleme, gluckern, brennen, nächtelang nicht geschlafen. Ich googelte alle nur erdenklichen Krankheiten. Tumore im Kopf, Körper, etc. Hatte keine Lebenslust mehr, alles nur sinnlos.
Magen/Darm-Spiegelung brachten nichts zu Tage (außer Heliobacter, noch unbehandelt, da Angst vor 7 Tage Antibiotika Einnahme und Nebenwirkungen auf Antidepressiva, QT-Intervall).
Daraufhin wusste ich mir nicht anders zu helfen und habe die Escitalopram und Mirta genommen. Die ersten 14 Tage waren wirklich schlimm, zur Abpufferung hab ich Tavor Tabletten als Notfall gehabt, aber nicht gebraucht.
Bin seit Mitte Dezember krank geschrieben.
Die Wochen nach der Einnahme ging es mir etwas besser, konnte durch Mirta schlafen. Ging wieder unter Leute. Mache Gesprächstherapie. Magenproblem immer noch, konnte einigermaßen damit umgehen. Ich dachte, es geht bergauf.
Seit drei Wochen wird aber alles von Tag zu Tag immer schlimmer. Schlimmer fast als zu Anfang. Kann mich zu nichts mehr aufraffen. Esse fast nichts mehr. Habe Angst vor allem, google jedes Symptom im internet (Magen wieder sch momemtan Stuhlprobleme). Habe auch so Angst von den Mirta und Escitalopram.
Mirta wirkt nicht mehr. Schlafe nur 4 Stunden, dann wache ich auf. Grüble dann im Bett über alle meine Probleme bis 12.00. Bin dann den ganzen Tag sehr benebelt und kann nichts machen. Innere Unruhe. Nachts schwitzen. Ab 16.00 etwas besser. Liegt das an Mirta? Muss ich mich zusammenreißen?
Bin morgen bei meiner Psychaterin, die wird garantiert eine Umstellung oder höhere Dosierung anordnen. Sie wollte schon mal wegen Magen von Mirta auf Amitripilin umstellen ohne ausschleichen. Hab ich nicht gemacht.
Weiß nicht was ich machen soll, bin kurz davor mich in die Klinik einweisen zu lassen.
Auch davor hab ich Angst, denn ich werde bestimmt keine Tabletten nehmen, die mir verschreiben, da sicherlich nicht langsam ausgeschlichen wird. Ich weiß nicht wem ich vertrauen soll, ich stelle alles in Frage und kann mich nicht entscheiden, da ich vor allem Angst hab. Bin nur am grübeln und im internet lesen (Magen, Antidepressiva, etc).
Ich weiß nicht wie es weitergehen soll, hab so Angst dass mein Leben zerstört ist. Ich war ein so lebenslustiger Mensch. Lebe allein (ist auch eins meiner Probleme). Der Tag ist so lange wenn man nichts machen kann, vegetiere nur so dahin.
Oder muß man erst mit neuen Tabletten stabil werden und dann erst ans auschleichen denken.
Vielleicht ging es mir ohne Mitra und Escitalopram noch schlechter?
Wirken die Antidepressiva bei mir ev. nicht, da viel Sertotin ja im Magen gebildet wird und der ist ja mein Hauptproblem?
Danke für eure Ratschläge.