Jandi
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Ich habe schon in anderen Bereichen geschrieben.
Mir wurde jetzt schon von einigen Seiten nahegelegt, dass ich aufgrund meiner Krankheiten einen Antrag auf Schwerbehinderung stellen sollte.
Ich habe eine schwere Autoimmunerkrankung der Haut, die voraussichtlich mit einer monatlichen Chemotherapie über mindestens ein Jahr ausgebrannt werden köönnte. Es könnte aber auch länger dauern. Die Krankheit war im Januar/Februar im Verlauf am schlimmsten, zu diesem Zeitpunkt habe ich keinen Antrag gestellt.
Jetzt habe ich keine *beep* und offenen Stellen an der Haut mehr, aber die Chemotherapien schlauchen mich noch... - 4 Chemos habe ich hinter mir.
Dann habe ich eine hochgradige Kurzsichtigkeit (-16 Dioptrin) mit Grünem Star und eine rezidivierende depressive Störung, hatte (und habe?) auch Burn-Out.
Mein Augenarzt meinte, wegen miner Geschichte würde sich kein Antrag lohnen. Die Hautärzte haben sich auch bedeckt gehalten. Ist es vielleicht öfter so, dass Ärzte eher gegen einen Antrag raten?
Ich habe schon gelesen, dass der Grad danach ermittelt wird, wie sich die Krankheiten /Behinderungen auf das Leben auswirken und dass der GdB dann nach der schwersten Erkrankung gemessen wird.
Ich bin mir jedoch unsicher, weil diese Hauterkrankung ja jetzt schon im Heilprozess ist.
Und wenn ich einen Antrag stellen würde, würdet Ihr mir dann zu einem Beitritt in den VDK raten oder so etwas per online machen? Hat da jemand Erfahrung?
Ich weiß, dass ich diese Entscheidung selbst treffen muss, aber es hindert mich etwas daran, einen Antrag zu stellen. Angst oder falscher Stolz oder was es auch ist...
Über Anregungen w äre ich dankbar.
Liebe Grüße von Jandi.