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Walter66
Hallo zusammen,
wie macht Ihr das eigentlich, wenn Ihr selbst und Euer Partner von einer Depri betroffen ist?
Meine Frau leidet unter einer schweren Depression und wird jetzt demnächst, nachdem Sie im Juli d.J. nach 12 Wochen aus dem KH entlassen wurde, in die Tagesklinik gehen, weil es ihr schlechter geht. Sie ist seit Jahren in regelmäßiger therapheutischer Beratung, was ihr auch gut tut.
Bei mir wurde schon 2007 eine mittelschwere Depri diagnostiziert, die ich mal besser und mal schlechter (wie z.B. jetzt) im Griff habe. Ich habe schon einige Antidepressiva durch und bin jetzt seit einigen Monaten bei Venlafaxin, aktuell (seit gestern) 180,5 mg. Gesprächsthera hatte ich auch schon die eine und andere, gebracht hat es aber nix, werde es wohl noch mal angehen müssen. In den letzten Wochen haben mich einige (berufliche und private) Anforderungen aus den Latschen gehauen, zudem habe ich Suchttendenzen in Richtung Alk. und Canna.. Der Mist ist eigentlich, dass ich schnell wieder mehr Power brauche, um meine Familie zu stützen, einer muss halt den fitteren Part übernehmen. Es gäbe noch einiges zu schreiben, aber das würde zu lang...
Ich weiß garnicht, welche Antworten ich von Euch erwarte, da sich das sehrwahrscheinlich nicht so einfach lösen lässt, wäre einfach schön, wenn der eine oder andere eine Erfahrung dazu schreiben würde, auch hinsichtlich dessen, wie man es schaffen kann, den tragenden Part weiter durchzuhalten.
wie macht Ihr das eigentlich, wenn Ihr selbst und Euer Partner von einer Depri betroffen ist?
Meine Frau leidet unter einer schweren Depression und wird jetzt demnächst, nachdem Sie im Juli d.J. nach 12 Wochen aus dem KH entlassen wurde, in die Tagesklinik gehen, weil es ihr schlechter geht. Sie ist seit Jahren in regelmäßiger therapheutischer Beratung, was ihr auch gut tut.
Bei mir wurde schon 2007 eine mittelschwere Depri diagnostiziert, die ich mal besser und mal schlechter (wie z.B. jetzt) im Griff habe. Ich habe schon einige Antidepressiva durch und bin jetzt seit einigen Monaten bei Venlafaxin, aktuell (seit gestern) 180,5 mg. Gesprächsthera hatte ich auch schon die eine und andere, gebracht hat es aber nix, werde es wohl noch mal angehen müssen. In den letzten Wochen haben mich einige (berufliche und private) Anforderungen aus den Latschen gehauen, zudem habe ich Suchttendenzen in Richtung Alk. und Canna.. Der Mist ist eigentlich, dass ich schnell wieder mehr Power brauche, um meine Familie zu stützen, einer muss halt den fitteren Part übernehmen. Es gäbe noch einiges zu schreiben, aber das würde zu lang...
Ich weiß garnicht, welche Antworten ich von Euch erwarte, da sich das sehrwahrscheinlich nicht so einfach lösen lässt, wäre einfach schön, wenn der eine oder andere eine Erfahrung dazu schreiben würde, auch hinsichtlich dessen, wie man es schaffen kann, den tragenden Part weiter durchzuhalten.