sunbeam69
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also mein Neurologe ( kennt mich schon 20 J.) hat mir geraten ab Januar wieder zu arbeiten. Er sieht mich nicht in der Tagesklinik, sondern an meinem Schreibtisch im geregelten, gesunden Umfeld, so war heute seine Aussage. Er ist gegen die Tagesklinik, da bei meiner endogenen Depression, Psychotherapie etc. nichts bringen würde sondern nur Medikamente. Ich war unabhängig davon auf einem Vortrag wo die gleiche Meinung vertreten wurde. Meine Therapeutin wiederum findet die Tagesklinik optimal. Sagt doch jeder was anderes.....bei mir sind es keine periodische Hoch's, sondern periodische Tief's, die man eben mit dem passenden Medikament abzuschwächen oder zu vehindern versucht.
Meine Gedankengänge kommen vermutlich daher, dass es mir tatsächlich besser geht und ich dann auch wieder anders denke. Natürlich wird mein Neurologe mittlerweile auch von der Krankenkasse mit Briefen traktiert (die wollen halt nicht mehr zahlen) und er meinte, dass die Tagesklinik sehr teuer wäre, was wiederum auch die Krankenkasse zahlen müsste und nicht der Rententräger. Er will mich halt sobald wie möglich Wiedereingliedern, da es aus seiner Sicht für mich am besten wäre.
Nächste Woche habe ich wieder einen Termin, solange will er abwarten bezgl. der Wirksamkeit von der neuen Medikation und dann wird entschieden wie es weitergeht.
Wenn der Arbeitgeber und die Krankenkasse mitmachen, bin ich nicht abgeneigt von der Tagesklinik.....Denke mal, letztendlich muss ich auch selber entscheiden wie mein Befinden und Gefühl gegenüber Arbeiten, Therapie etc. ist. Bin hin und hergerissen, mal seh'n was meine Therapeutin morgen sagt!?
Schwerbehinderung/Gleichstellung möchte ich von mir aus nicht. Trotzdem danke für deine Antwort
Lg
sunbeam