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Tja nun bin ich auch mal auf der Angehörigen-Seite. Bei meiner Mutter wurde nun eine bi-polare Störung diagnostiziert und sie bekommt Lithium, damit sie erstmal stabilisiert wird. Es wurde immer schlimmer und mein Vater verzweifelte schon fast. Ihre Stimmungsschwankungen wechselten plötzlich von 1 Stunde zur nächsten und sie bekam Angstattacken, ja regelrecht so eine Art Verfolgungswahn. Und alle wollen ihr nur was böses. Und zum Psychiater soll sie ja auch nur, damit mein Vater sie endlich loswerden kann. Das jedenfalls dachte sie als Letztes. Den Termin hatte sie übrigens selber gemacht, als sie (ich nenne es mal in einem wachen Moment) merkte wie schlecht es wirklich geht.
Jedenfalls bin ich sehr froh, dass sie nun endlich sich helfen lässt. Ich bin allerdings mit bi-polarer Störung völlig überfordert, da ich selber ja nur depressiv bin und mir manische Phasen nur schwer vorstellen kann. Aber irgendwie kriege ich jetzt eine Erklärung für meine Kindheit, denn meiner Meinung nach ist sie schon immer bi-polar, konnte es bisher aber immer gut verstecken. Aber eine wirklich verlässliche Mutter war sie nie, weil ich Stimmung urplötzlich kippen konnte. Versteht mich nicht falsch, sie hat mich nicht geschlagen oder so, aber wenn sie auf mich sauer war (und das war sie oft, meist wegen den läppischsten Dingen), dann strafte sie mich mit Liebesentzug und stellte es so hin, als ob ich ihr etwas böses wollte. Sie ist auch immer eifersüchtig auf mich, wenn ihc etwas mit meinem Vater alleine unternehme. Sie fühlt sich dann ausgeschlossen und glaubt, dass sie keiner lieb hat.
Meine Frage ist nun folgende, passen diese paar geschilderten Erlebnisse zu einem bi-polaren? Stimmt da meine Einschätzung (ist irgendwie auch für mich wichtig, ich bekomme endlich so viele Antworten)? Sollte man dann auf diese manischen Phasen eingehen oder es mehr übergehen und warten bis sie wieder normal wird? Ich möchte halt meinem Vater ein paar Tipps geben, bin aber selber überfragt.
Jedenfalls bin ich sehr froh, dass sie nun endlich sich helfen lässt. Ich bin allerdings mit bi-polarer Störung völlig überfordert, da ich selber ja nur depressiv bin und mir manische Phasen nur schwer vorstellen kann. Aber irgendwie kriege ich jetzt eine Erklärung für meine Kindheit, denn meiner Meinung nach ist sie schon immer bi-polar, konnte es bisher aber immer gut verstecken. Aber eine wirklich verlässliche Mutter war sie nie, weil ich Stimmung urplötzlich kippen konnte. Versteht mich nicht falsch, sie hat mich nicht geschlagen oder so, aber wenn sie auf mich sauer war (und das war sie oft, meist wegen den läppischsten Dingen), dann strafte sie mich mit Liebesentzug und stellte es so hin, als ob ich ihr etwas böses wollte. Sie ist auch immer eifersüchtig auf mich, wenn ihc etwas mit meinem Vater alleine unternehme. Sie fühlt sich dann ausgeschlossen und glaubt, dass sie keiner lieb hat.
Meine Frage ist nun folgende, passen diese paar geschilderten Erlebnisse zu einem bi-polaren? Stimmt da meine Einschätzung (ist irgendwie auch für mich wichtig, ich bekomme endlich so viele Antworten)? Sollte man dann auf diese manischen Phasen eingehen oder es mehr übergehen und warten bis sie wieder normal wird? Ich möchte halt meinem Vater ein paar Tipps geben, bin aber selber überfragt.