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Nach dem Klinikaufenthalt

N
@Oliver74 Ich wurde arbeitsunfähig entlassen mit wiedereingliederung. Ich habe die klinik zudem gegen ärztlichen Rat verlassen , da ich dort Corona bekommen habe und die mich damit nicht gut aufgefangen . Bei wiederkehrender Symptomatik - so steht es im Bericht- wird die stationäre Wiederaufnahme in eine Fachklinik für Traumafolgestörungen empfohlen. Ich habe aktuell fast keine Symptome, also emotionale Flashbacks in dem Fall , das wird aber wiederkommen wenn der Druck durch Belastung steigt wie es in einem Arbeitsverhältnis der Fall ist bei dem ich zudem keine Möglichkeit habe durch eine Work-Life Balance für Ausgleich zu sorgen.
Diese Belastung ist also zu groß bei einen Arbeitsplatz im Schichtsystem. Auch sind lange Arbeitswege eine zusätzliche Belastung. Würde ich mir einen neuen Arbeitsplatz suchen müsste ich mit zwei Stunden mindestens ( eher 3 ) reinem Pendelweg pro Tag rechnen um in die Stadt und wieder nach Hause zu kommen . Zudem kommt der Stress durch neue Umstände, neue Menschen, andere Tätigkeiten. Ich sehe das nicht als machbar an.

23.10.2023 20:03 • #16


N
@Jedi
Zitat von Jedi:
Das ist eine klare Aussage von Dir !
---

das dachte ich - unter den alten Bedingungen allerdings- sprich - gleicher Arbeitsplatz andere Arbeitszeiten. Die Belastung durch einen neuen Arbeitsplatz wäre zu hoch, merke ich - muss ich eigentlich gar nicht erst ausprobieren. Pendelzeit 3 stunden pro Tag mit den Öffis, neue Tätigkeit, neue Leute, wahrscheinlich kein Pausenraum wo ich die Augen mal schließen kann- das ist aktuell nicht drin.
Ich spreche morgen mal mit meinem Hausarzt, Telefon-Termine stehen an beim Ärzte -Service der Krankenkasse, Berufsberatung Arbeitsamt , und die Rentenversicherung kann mir auch noch mal was erzählen bezgl. Umschulung.

23.10.2023 20:47 • #17


A


Hallo Nelly30,

Nach dem Klinikaufenthalt

x 3#3


N
@Dys Ich denke auch, dass die Chancen auf einen Arbeitsplatz auch beeinflusst werden durch Faktoren wie das Alter. Warum Frauen als Arbeitnehmer interessanter sein sollten als Männer erschliesst sich mir aber nicht, aber das kommt ja auch auf die Branche an. Sicherlicher spielt aber Sympathie immer eine große Rolle .
Ich wünschte, ich wäre Bürokauffrau geworden, dann hätte ich jetzt mehr Job-Möglichkeiten .
Ansonsten , nachdem ich mal so die Stellenzeigen beäugt habe, die mir alle weite Anfahrtswege und Stress durch stundenlanges Sitzen vorm PC prophezeien ... denke ich , den Weg einer beruflichen Reha direkt anzusteuern erspart mir Zeit und fruchtlose Versuche.

23.10.2023 20:55 • #18


Dys
Zitat von Nelly30:
Warum Frauen als Arbeitnehmer interessanter sein sollten als Männer erschliesst sich mir aber nicht,

Ich schrieb etwas anderes, nämlich folgendes:
Zitat von Dys:
Ebenso wie vielleicht Frauen interessanter sein mögen, wenn nicht damit zu rechnen ist, dass sie schwanger werden würden, weil sie es gerne wollen.

und meinte, das Frauen die eher nicht oder nicht mehr schwanger werden wollen, interessanter sein könnten, als welche, die vielleicht noch an Familienplanung nebst Nachwuchs interessiert sind.

Ich schrieb nicht, dass Frauen interessanter wären, als Männer. Und ich nutzte den Konjunktiv aus gutem Grund, weil das natürlich nur eine Vermutung darstellt, so wie die Vermutung, dass das Alter eine Rolle spielt. Offiziell wird ja auch kein AG eine Diskriminierung wegen Alter oder Geschlecht zugeben, sollte eine stattfinden.

23.10.2023 21:34 • x 1 #19

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