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Nach dem Klinikaufenthalt

N
Hi Leute,

. nach dem Klinikauftenthalt ändert sich an meinem verschissenen Arbeitsplatz leider. gar nichts. ich bin seit 5 Monaten krankgeschrieben und mittlerweile nach einiger emotianaler Arbeit usw. auch wieder fit genug. Aber es geht nicht so weiter wie vorher, keine -work-life Balance durch Schicht und . ach . is eh doof da.
Ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter ergibt, dass die Firma mir nicht entgegen kommt, weder mit den Arbeitszeiten noch mit der Versetzung in eine andere Abteilung und . das geht nicht für mich.
Okay, dann wohl neuer Job. Auch doof, aber besser als so weiter machen. seit dem 29.09 habe ich Resturlaub bis zum 31.10 . Ich möchte , dass meine Psychiaterin mich jetzt wieder krankschreibt damit ich in Ruhe was neues suchen kann . Sie nörgelte da aber so rum und meinte etwas von wegen die Kasse würde das nicht mitmachen , bla. Egal sollen die mir doch den MDK vorbei schicken, vieleicht habe ich ja nach 3 Wochen schon was neues . aber gesundheitsbedingt zu kündigen ( so wie sie es vorschlägt ) scheint mir nicht die beste Lösung zu sein. da es immer einfacher ist aus einem noch bestehenden Arbeitsverhältnis etwas anderes zu finden. ( und es immerhin 70 statt 60 Prozent vom Netto )
Wie seht ihr das ? Wenn man bedenkt, dass das Krankengeld über ein _Jahr gezahlt werden kann, warum soll das dann gerade bei mir die Kasse nicht mitmachen ? ich verstehe meine Ärztin da nicht, und ich freue mich nicht darauf dass mit ihr nächste Woche auszudiskutieren.
Was vieleicht hinderlich sein könnte, ist, dass ich jetzt Urlaub habe und dann wieder in die Krankschreibung gehe. aber eigentlich ist das doch auch kein grund. Habs probiert, hat nicht geklappt. .

17.10.2023 22:08 • #1


hlena
Manche Ärzte trauen sich einfach nicht länger krank zu schreiben.
Das hat mir einmal eine Ärztin gesagt.
Sie hat mir angeboten,die Krankschreibung mit einem anderem Arzt im Wechsel zu übernehmen.

17.10.2023 23:31 • x 3 #2


A


Hallo Nelly30,

Nach dem Klinikaufenthalt

x 3#3


buddl1
Allein wegen der neuen Job-Suche eine Krankschreibung zu fordern...
erscheint mir doch etwas zu vage. Da kann man die Bedenken deines Arztes schon nachvollziehen
und hat nix mit sich nicht trauen zu tun,
Kranke benötigen eine Krankschreibung...

Auch wenn sich am jetzigem Arbeitsplatz nicht das Gewünschte geändert hat,
so sollte doch der Arbeitswille mit der eigenen Anwesenheit gezeigt werden.

Sorry, ich will dies nicht als Kritik gewertet haben,
es sind nur meine Überlegungen zu deiner Frage...
buddl1,

18.10.2023 05:41 • x 3 #3


Fritz
Hi Nelly30
Erstmal willkommen!
Unsere Gesellschaft ist Kapitalismus pur.
Als erstes kommt der Gewinn / Umsatz, dann kommt lange nichts und am Ende kommt der der Mensch.
Die Kassen machen ebenfalls mit.
Das ist sehr traurig, aber nicht änderbar.
Die Zeit wird das Problem lösen.
Aber wann?
Wir müssen es leider so akzeptieren!
Gott sei dank, gibt es Firmen, die da ein bisschen großzügiger und toleranter sind.
Dein Arbeitgeber gehört vermutlich nicht dazu.
Mit der Bezahlung kenne ich mich nicht so aus.
Ich wünsche dir, was du dir selber am Meisten wünscht.
Das ist kein Rat, sondern ein Gedankenanstoß, sonst nichts.
Es ist eine Art Mitgefühl.
Meine Meinung!

18.10.2023 05:47 • x 1 #4


BlackKnight
Also Nelly wenn du wieder fit bist, wird es mit einer Krankschreibung
damit du dir in Ruhe einen Job suchen kannst schon schwierig‍️ und zum Glück ist unsere Gesellschaft nicht so wie sie Fritz beschreibt

(denn sonst würde das völlig anders abgehen; vgl eine Vielzahl anderer Länder

Das ist nur mal Europa:
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a...sland.html

Von komplett Afrika, Südamerika, Asien, USA, etc... Rede ich noch gar nicht. Uns geht es im Vergleich immer noch gut)

Mach doch deinen Job alten Job wenn das geht, und such dir nebenher etwas Neues‍️ (hatte ich auch so gemacht)

18.10.2023 06:07 • x 3 #5


Dakota
Die zuvorderste Frage (die Du Dir selbst stellen solltest) ist doch - bist Du arbeitsunfähig Deiner Einschätzung nach oder nicht?
Wenn Du arbeitsunfähig bist, benötigst Du die Bescheinigung (und dann wird der Urlaub auch abgebrochen bzw. unterbrochen).
Wenn Du arbeitsfähig bist, bist Du arbeitsfähig.
Mit gesundheitsbedingter Kündigung kenne ich mich nicht aus, da gibt es sicher andere Erfahrene und Spezialist:innen hier. Dennoch klingt Kündigung für mich erstmal kritisch, da wäre ich vorsichtig, erstmal informieren, nicht dass Du nachher einen Nachteil hast.

18.10.2023 08:16 • #6


N
@hlena vieleicht weil die sich unter Umständen dafür rechtfertigen müssen vor der Krankenkasse - also mehr Arbeit ?!

18.10.2023 09:37 • #7


N
@buddl1 Ich möchte eine Krankschreibung weil der Arbeitsplatz mit seinen Konditionen ( mobbende Teamleiterin, schlechte Arbeitsatmosphäre, Früh- Spät und nachtschicht, ) mich krank macht . Kein Arbeitsplatz ist perfekt, aber ich habe bei diesem zu wenig möglichkeiten für das Gegengewicht da es schlichtweg keine Work-life Balance gibt. Ich kann keinen regelmäßigen Kurs nach Feierabend besuchen ... alles was ich an sozialen Kontakten habe kann nur am WE stattfinden . Das ist zu wenig an positver Struktur. Wenn ich jetzt wieder so weitermache wie vorher, wird meine Psyche mir bald wieder schwierigkeiten machen .

18.10.2023 09:43 • x 1 #8


N
@BlackKnight Also in dieser Firma sind die Hierarchie Ebenen schon krass unterteilt... Da ist nicht modern und auch an vielen stellen nicht gerecht und für dieses Beispiel unterschreibe ich das mit dem Kapitalismus definitv . Die untere Ebene ( und da bin ich leider) wird ausgebeutet - wenn auch für ein annehmbares Gehalt. Und wenn ich keinen Arbeitsweg von 15 Minuten hätte und loslassen könnte wäre ich da auch schon lange weg.

18.10.2023 09:49 • x 1 #9


Dys
Zitat von Nelly30:
. nach dem Klinikauftenthalt ändert sich an meinem verschissenen Arbeitsplatz leider.

Was hast Du denn da erwartet? Schließlich warst Du in der Klinik und nicht diejenigen aus dem Betrieb, mit denen Du zu tun hast. Ich bin persönlich nie dem Trugschluss erlegen, Andere könnten sich ändern, weil ich mich behandeln lasse.

Meine Konsequenz war in solch einem Fall, als die Arbeit (das Arbeitsumfeld) mich zu sehr belastet hat, selbst zu kündigen. Mit einer Bestätigung meines Psychiaters, dass diese Kündigung unumgänglich war, um meinen Gesundheitszustand nicht zu verschlechtern, bekam ich seitens der BA auch keine sperre beim ALG1.

Natürlich geht einem dann die BA auf den Zeiger. Zunächst eine Begutachtung durch deren MD und anschließend wird einem nach diesem Leistungsbild natürlich der Vermittlungsvorgang gestartet und man darf sich auf „passende“ Jobs bewerben. Tut man dies nicht, drohen halt Sanktionen. Je nach Kompetenz des Vermittlers der BA erhält man eben Vorschläge die passen könnten oder eben nicht. Aber selbst eine Bewerbung bedeutet ja nicht, dass man direkt eingestellt wird oder überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird und selbst nach einem Vorstellungsgespräch hat man nicht automatisch auch den Job, sogar dann nicht, wenn man Diesen selbst gerne machen würde.

Klar, irgendwann gibts auch kein ALG1 mehr und sollte man wieder krankgeschrieben werden, entspricht das Krankengeld nur noch dem ALG1 und ist alles dahingehend ausgeschöpft bleibt nur noch Bürgergeld oder eine EMR. Finanzielle Einbußen sind also ohnehin vorprogrammiert und dass sollte man halt auch im Hinterkopf haben.

All diese Umstände sind einer Genesung nicht unbedingt förderlich und selbst bei bestmöglicher Unterstützung durch Andere, hängt alles nur an einem selbst, wie sich die Situation bewältigen lässt. Bei einer Therapie mach auch der Therapeut nicht die arbeit, sondern zeigt auf, woran ich selbst arbeiten muss, oder zumindest sollte. Selbst wenn der zu der Erkenntnis käme, dass der Job (das Umfeld) der Genesung nicht förderlich ist, wird er sich in keinem Fall den Schuh anziehen lassen, verantwortlich zu sein, für das was kommt wenn man kündigt oder nicht. Hat man entsprechende Befunde, gibt es ja zumindest Möglichkeiten, eine geringe finanzielle Absicherung zu bekommen, ohne arbeiten zu gehen und Wege beschreiten, diese auch letztlich zu erhalten. In wie weit man sich dann aber einschränken müsste (und davon ist auszugehen) um einigermaßen auskömmlich leben zu können, hängt letztendlich auch nur an einem selbst und die Erwartungen an Andere sollten dann erstrecht nicht besonders hoch sein. So oder so, bleibt es also irgendwie immer ein Kampf, nur mit verschiedenen „Gegnern“ oder mit sich selbst.

18.10.2023 09:51 • x 2 #10


N
Danke dir für deinen Erfahrungsbericht und der deckt sich auch mit dem , was ich erwarte. Wenn ich krankheitsbedingt kündigen sollte. Ich denke , ich werde dafür andere Probleme haben. Mich finanziell einzuschränken stört mich nicht - wenn es ein absehbarer Zeitraum ist - aber bin ich erst mal aus dem System der Arbeitenden raus ist es schwierig da wieder reinzukommen. Die Lücken meines Lebenslaufes sind echt überschaubar , ich habe immer die Zähne zusammen gebissen aber das wird zunehmend schwerer und ich sehe den Sinn auch nicht mehr weil ja erfahrungsgemäß auch nie was besser wurde ( es wurde aber wenigstens auch nicht schlimmer) . Was mich weiter bringen würde und mir gut täte wäre eine Arbeitsplatz, der es mir ermöglicht, ein bisschen das zu machen was mir zu spass macht, gelegentlich- und der es mir ermöglicht, auch für mich zu sorgen wenn ich Feierabend habe. Meine Chancen so einen zu bekommen sind wohl am Besten wenn ich aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis mich bewerbe- wenn ich jetzt mit Wiedereingliederung starte und einer sehr niedrigen Stundenzahl habe ich trotzdem noch genug Kraft um mich um meine Bewerbungen zu kümmern, ich kann dann auch nicht überall und nach willkür eingesetzt werden weil es einfach durch die niedrige Stundenzahl gedeckelt ist. Wenn die Eingliederung über 2 Monate gestreckt wird finde ich vieleicht in der Zeit einen anderen Job. Wenn ich nichts finde bin ich eventuell nach einiger Zeit wieder krank und könnte eine berufliche Reha beantragen was mich vieleicht weiterbringen würde .

18.10.2023 10:40 • x 1 #11


Oliver74
Hallo Nelly30,
wie bist du denn aus der Klinik entlassen worden also arbeits-oder unfähig oder was geht aus dem Bericht hervor. Natürlich ist es einfacher aus einem bestehenden Job zu Wechseln, da gebe ich dir Recht. Ich verstehe aber auch die Ärztin, solltest du positiv entlassen worden sein, erklärt sich eine weitere Krankschreibung nicht.

18.10.2023 11:33 • #12


N
@Nelly30, so mache ich es zur Zeit auch. Wiedereingliederung, nur 13 Arbeitsstunden pro Woche. Irgendwie geht es...

18.10.2023 11:40 • #13


Jedi
Zitat von Nelly30:
Wie seht ihr das ?

---
Du schreibst:
Zitat von Nelly30:
ich bin seit 5 Monaten krankgeschrieben
und
mittlerweile nach einiger emotianaler Arbeit usw. auch wieder fit genug.

Das ist eine klare Aussage von Dir !
---
Zitat von Nelly30:
Ich möchte , dass meine Psychiaterin mich jetzt wieder krankschreibt damit ich in Ruhe was neues suchen kann .

Zitat von Nelly30:
Sie nörgelte da aber so rum und meinte etwas von wegen die Kasse würde das nicht mitmachen , bla.

Also bla ist es nicht, denn die Ärzte müssen eine Diagnose stellen u. ein Behandlungskonzept haben.
Wärst Du jetzt aus Gründen der Psyche (Depression, Ängste, physisch u. psychisch Überlastet, würdest deine Arbeit
nicht mehr schaffen), daraus ließe sich für eine Psychiaterin eine Diagnose für die Krankenkasse darstellen.
Dann könnte sie Dich weiter Arbeitsunfähigkeit schreiben u. sie müsste nur einen Behandlungsverlauf der Krankenkasse nachweisen.

Ist jemand gesund, gar belastbar für den Job, dann ist es schwierig der Krankenkasse gegenüber eine plausible Diagnose
u. Behandlung anzuzeigen, was die Krankenkasse dann auch zur Zahlung akzeptiert.
Ärzte verweigern ganz sicher nicht ohne Grund eine Arbeitsunfähigkeit, denn sie müssen sich der Krankenkasse durch eine
Diagnose u. Behandlung auch erklären.
----------------------------------------------------
Zitat von Nelly30:
da es immer einfacher ist aus einem noch bestehenden Arbeitsverhältnis etwas anderes zu finden.

Das ist sicher so, da sonst ein potenzieller AG nachfragen würde, welche Erkrankung akut vorliegt.
Schau, was für Dich die bessere Option ist u. suche Dir etwas Neues.
Natürlich kann dies auch einige Zeit benötigen, Suchen u. finden - Bewerbung schreiben - abwarten, bis
zu einer persönlichen Einladung eines Vorstellungsgesprächs u. dann nochmal hoffen, dass sich der AG
dann auch für Dich entscheidet.

18.10.2023 11:40 • x 2 #14


Dys
Zitat von Nelly30:
Ich denke , ich werde dafür andere Probleme haben. Mich finanziell einzuschränken stört mich nicht - wenn es ein absehbarer Zeitraum ist - aber bin ich erst mal aus dem System der Arbeitenden raus ist es schwierig da wieder reinzukommen. Die Lücken meines Lebenslaufes sind echt überschaubar , ich habe immer die Zähne zusammen gebissen aber das wird zunehmend schwerer und ich sehe den Sinn auch nicht mehr weil ja erfahrungsgemäß auch nie was besser wurde ( es wurde aber wenigstens auch nicht schlimmer)

Ich schätze, das schätzt Du sehr rational ein. Lücken im Lebenslauf sind allerdings kein alleiniger Grund als Bewerber, nicht in einer Aussortierung zu landen. Ich bin überzeugt, das Alter spielt eine Rolle, auch wenn das kein AG zugestehen würde, weil es ja keine Rolle spielen darf. Ebenso wie vielleicht Frauen interessanter sein mögen, wenn nicht damit zu rechnen ist, dass sie schwanger werden würden, weil sie es gerne wollen. Eine Fachausbildung ist natürlich nie verkehrt, vor allem wenn man darüber einen Fetzen Papier hat. Das letztlich beispielsweise ein Bürokaufmann in 100 verschiedenen Firmen 100 verschiedene Aufgaben tätigen könnte, die unterschiedlicher nicht sein könnten und ohnehin individuell gefordert sind, ist auch irgendwie eher egal. Hauptsache man hat ein Zertifikat. Wäre ja nicht so, das jeder mit einem Führerschein mit jedem Auto uneingeschränkt klar käme, nur weil es das Papier (Plastikkärtchen) zumindest erlaubt.

Zitat von Nelly30:
Wenn ich nichts finde bin ich eventuell nach einiger Zeit wieder krank und könnte eine berufliche Reha beantragen was mich vieleicht weiterbringen würde

Das sehe ich auch als vernünftige Perspektive und ich denke mal, da könnte bei entsprechender Kompetenz eines BFW auch etwas fruchten. Ich trage mich selbst ja auch noch mit einem entsprechenden Gedanken, habe aber erstmal eine gesundheitliche Reha vor mir und danach wird sicher einiges klarer für mich sein können, was als nächstes am sinnvollsten wäre.

18.10.2023 14:02 • x 1 #15


N
@Oliver74 Ich wurde arbeitsunfähig entlassen mit wiedereingliederung. Ich habe die klinik zudem gegen ärztlichen Rat verlassen , da ich dort Corona bekommen habe und die mich damit nicht gut aufgefangen . Bei wiederkehrender Symptomatik - so steht es im Bericht- wird die stationäre Wiederaufnahme in eine Fachklinik für Traumafolgestörungen empfohlen. Ich habe aktuell fast keine Symptome, also emotionale Flashbacks in dem Fall , das wird aber wiederkommen wenn der Druck durch Belastung steigt wie es in einem Arbeitsverhältnis der Fall ist bei dem ich zudem keine Möglichkeit habe durch eine Work-Life Balance für Ausgleich zu sorgen.
Diese Belastung ist also zu groß bei einen Arbeitsplatz im Schichtsystem. Auch sind lange Arbeitswege eine zusätzliche Belastung. Würde ich mir einen neuen Arbeitsplatz suchen müsste ich mit zwei Stunden mindestens ( eher 3 ) reinem Pendelweg pro Tag rechnen um in die Stadt und wieder nach Hause zu kommen . Zudem kommt der Stress durch neue Umstände, neue Menschen, andere Tätigkeiten. Ich sehe das nicht als machbar an.

23.10.2023 19:03 • #16


N
@Jedi
Zitat von Jedi:
Das ist eine klare Aussage von Dir !
---

das dachte ich - unter den alten Bedingungen allerdings- sprich - gleicher Arbeitsplatz andere Arbeitszeiten. Die Belastung durch einen neuen Arbeitsplatz wäre zu hoch, merke ich - muss ich eigentlich gar nicht erst ausprobieren. Pendelzeit 3 stunden pro Tag mit den Öffis, neue Tätigkeit, neue Leute, wahrscheinlich kein Pausenraum wo ich die Augen mal schließen kann- das ist aktuell nicht drin.
Ich spreche morgen mal mit meinem Hausarzt, Telefon-Termine stehen an beim Ärzte -Service der Krankenkasse, Berufsberatung Arbeitsamt , und die Rentenversicherung kann mir auch noch mal was erzählen bezgl. Umschulung.

23.10.2023 19:47 • #17


N
@Dys Ich denke auch, dass die Chancen auf einen Arbeitsplatz auch beeinflusst werden durch Faktoren wie das Alter. Warum Frauen als Arbeitnehmer interessanter sein sollten als Männer erschliesst sich mir aber nicht, aber das kommt ja auch auf die Branche an. Sicherlicher spielt aber Sympathie immer eine große Rolle .
Ich wünschte, ich wäre Bürokauffrau geworden, dann hätte ich jetzt mehr Job-Möglichkeiten .
Ansonsten , nachdem ich mal so die Stellenzeigen beäugt habe, die mir alle weite Anfahrtswege und Stress durch stundenlanges Sitzen vorm PC prophezeien ... denke ich , den Weg einer beruflichen Reha direkt anzusteuern erspart mir Zeit und fruchtlose Versuche.

23.10.2023 19:55 • #18


A


Hallo Nelly30,

x 4#19


Dys
Zitat von Nelly30:
Warum Frauen als Arbeitnehmer interessanter sein sollten als Männer erschliesst sich mir aber nicht,

Ich schrieb etwas anderes, nämlich folgendes:
Zitat von Dys:
Ebenso wie vielleicht Frauen interessanter sein mögen, wenn nicht damit zu rechnen ist, dass sie schwanger werden würden, weil sie es gerne wollen.

und meinte, das Frauen die eher nicht oder nicht mehr schwanger werden wollen, interessanter sein könnten, als welche, die vielleicht noch an Familienplanung nebst Nachwuchs interessiert sind.

Ich schrieb nicht, dass Frauen interessanter wären, als Männer. Und ich nutzte den Konjunktiv aus gutem Grund, weil das natürlich nur eine Vermutung darstellt, so wie die Vermutung, dass das Alter eine Rolle spielt. Offiziell wird ja auch kein AG eine Diskriminierung wegen Alter oder Geschlecht zugeben, sollte eine stattfinden.

23.10.2023 20:34 • x 1 #19

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