.... wenn du weinst, du dich so verletzlich darin fühlst
das Verlangen sich Schmerzen zuzufügen,
es dich darin befreit und keinen Ausweg zu finden scheinst....
dann, ja dann musst du anfangen darüber zu reden,
dich öffnen auch wenn du meinst, dass keiner dich verstehen kann,
du vor Scham versinken willst und doch
es ist der Weg, der dich befreien kann...
in deiner Thera, du kannst deine Verletzungen zeigen,
ihr werdet euch in den Augen wiederfinden, verstehen lernen
und ja, vielleicht so die Hürde höher legen können, bevor dein Blut entrinnt.
ein weiterer Weg
und das war meiner,
hart zu werden, eine Mauer zu bauen,
keinem mehr sein Inneres zu zeigen.
sich abkehren von allen und jedem der einen
Schaden will, das nein-sagen lernen,
auch wenn es einem selber weh tut,
es bleiben ja die Abende zum weinen
und die Fragen die keine Antworten finden wollen...
mit diesem unnahbaren Äußeren,
es mir gelang, schon recht alt zu werden.
und auch glücklich zu sein,
mit sich, mit dem was man liebt, was man leben kann.
nur wenige kennen daher mein Inneres ich
und die wissen eben mich zu schätzen, zu achten
und auch zu lieben.
ich muss nicht jedermanns Freund sein,
die meisten sind Heuchler oder Wanderer durch die schnelllebige Zeit,
eilen von einem Hoch zum anderen, werfen schnell ihre Tugenden, Freunde,
eben jeglichen Ballast ab ohne zu merken, was sie dabei zurücklassen...
neben der Thera, du nun hier auch einen Weg gefunden hast,
dich zu befreien, zu verstehen und zu dir zu finden.
wenn du abends wieder deine Tränen spührst, lass sie frei,
sie gehören dir und denk an Zeilen die dich erreichen.
das schneiden, es hilft nur im Moment und schafft dir nur
mehr Angst es verbergen zu müssen, leg deine Finger auf
nach solch eine Tat und spüre den Schemerz,
ist das dein Körper Wert?
verdient er nicht mehr Achtung, mehr Respekt und vor allem
mehr Liebe?
Streichle ihn, er ist dein, nicht austauschbar.
er wirds dir danken, deinen inneren Frieden finden lassen,
im Gefühlsrausch der Sinne, er ist dein!
hier sind einige die ebenso wie du ihren Halt suchten,
von sich berichteten und was am aller wichtigsten und schönsten ist:
sie haben ihren Platz im Leben gefunden, nichts vergessen
und nicht nur überlebt, sondern leben ihr Leben trotz allem noch!
buddl1,
11.07.2021 07:35 •
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