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Vanessa91
Liebe Leute,
leider habe ich seit heute eine neue Psychiaterin, welche die Diagnose (Bipolare Störung ) meines ehemaligen Arztes revidiert und daraus eine mittelschwere Depression gemacht hat.
Ich habe die Krankheit damals über lange Zeit dank Cipralex (hauptsächlich) und der Unterstützung von Familie und Freunden gut bewältigt. Nach Entwöhnung und 4 Jahren ohne sind die Symptome mittlerweile in ganzer Pracht zurückgekehrt. Es hat mich sehr viel Kraft gekostet, wieder den Gang zum Arzt zu wagen.
Die Folge ist, dass mir die neu zugewiesene Ärztin eine Verhaltenstherapie aufzwingen will und mir weitere Medikationen verweigert. Nicht, dass ich eine Therapie ablehne, aber ich hatte den Wunsch, diese mit einer Medikation zu bestreiten.
Mir ist bewusst, dass viele Patienten eine medikamentöse Behandlung ablehnen und die Nebenwirkungen fürchten. Bei mir hat dieses Medi aber super angeschlagen und so gut wie keine Beschwerden erzeugt, obwohl ich anfangs auch Bedenken hatte.
Die Ärztin ist gar nicht richtig auf mein aktuelles Befinden eingegangen und hat mich permanent unterbrochen. Sie begründete ihre Gesprächsführung damit, dass in meiner Patientakte (vom alten Doc) genug Informationen stünden, obwohl sie zeitgleich seine Diagnose als überholt betrachtet.
Zudem warf sie mir eine Fixierung auf die Medikamente vor. Da blieb mir dann schon die Spucke weg und ich kam mir fast wie ein Junkie vor. Dabei habe ich mich vor meiner allerersten Behandlung damals gegen die Antidepressiva eher gewehrt.
Wie seht ihr das? Aktuell bin ich am überlegen, mir eine Zweitmeinung einzuholen oder meine Hausärztin um Rat zu fragen. Haben die Psychatrischen Kliniken mittlerweile ein zu begrenztes Budget, um Medis zu verschreiben oder warum verhält sich ein Arzt so? Evtl. hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich freue mich über Antworten und danke fürs Lesen
LG, Vanessa
leider habe ich seit heute eine neue Psychiaterin, welche die Diagnose (Bipolare Störung ) meines ehemaligen Arztes revidiert und daraus eine mittelschwere Depression gemacht hat.
Ich habe die Krankheit damals über lange Zeit dank Cipralex (hauptsächlich) und der Unterstützung von Familie und Freunden gut bewältigt. Nach Entwöhnung und 4 Jahren ohne sind die Symptome mittlerweile in ganzer Pracht zurückgekehrt. Es hat mich sehr viel Kraft gekostet, wieder den Gang zum Arzt zu wagen.
Die Folge ist, dass mir die neu zugewiesene Ärztin eine Verhaltenstherapie aufzwingen will und mir weitere Medikationen verweigert. Nicht, dass ich eine Therapie ablehne, aber ich hatte den Wunsch, diese mit einer Medikation zu bestreiten.
Mir ist bewusst, dass viele Patienten eine medikamentöse Behandlung ablehnen und die Nebenwirkungen fürchten. Bei mir hat dieses Medi aber super angeschlagen und so gut wie keine Beschwerden erzeugt, obwohl ich anfangs auch Bedenken hatte.
Die Ärztin ist gar nicht richtig auf mein aktuelles Befinden eingegangen und hat mich permanent unterbrochen. Sie begründete ihre Gesprächsführung damit, dass in meiner Patientakte (vom alten Doc) genug Informationen stünden, obwohl sie zeitgleich seine Diagnose als überholt betrachtet.
Zudem warf sie mir eine Fixierung auf die Medikamente vor. Da blieb mir dann schon die Spucke weg und ich kam mir fast wie ein Junkie vor. Dabei habe ich mich vor meiner allerersten Behandlung damals gegen die Antidepressiva eher gewehrt.
Wie seht ihr das? Aktuell bin ich am überlegen, mir eine Zweitmeinung einzuholen oder meine Hausärztin um Rat zu fragen. Haben die Psychatrischen Kliniken mittlerweile ein zu begrenztes Budget, um Medis zu verschreiben oder warum verhält sich ein Arzt so? Evtl. hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich freue mich über Antworten und danke fürs Lesen
LG, Vanessa