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Vifa
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Hallo, ich bin seit heute neu hier. Ich möchte mir gerne einmal alles von der Seele schreiben. In meinem privaten Umfeld kann oder will keiner mit mir reden. Da bekomme ich nur antworten wie Reg dich nicht drüber auf, das wird schon wieder usw Angefangen hat alles als ich von meinem damaligen Partner schwanger geworden bin, die Beziehung war von viel psychischer Gewalt geprägt und ich habe lange gebraucht um mich von dem lösen zu können. Als mein Sohn (mittlerweile 5 Jahre) geboren war, ergriff ich wortwörtlich nach 2 Monaten die Flucht. Mein Ex versuchte mir das leben zur Hölle zu machen und hat es zeitweise immer wieder geschafft. Ich fiel in ein tiefes schwarzes Loch und kam nur schwer wieder raus. Morgens bin ich nur aufgestanden weil ich wusste das ich meinen Sohn versorgen muss. Ich machte alles eher wie ein Roboter. Nach einiger Zeit ging ich zu meinem Hausarzt und bat um Hilfe.. Er empfahl mir Baldrian zu nehmen, er sah nichts was auf eine Depression hinwies, wobei ich das anders sah, aber mir dachte ich bin nicht der Arzt, er wird schon wissen was er sagt Irgendwie fing ich mich wieder. Ich ging nach 2 Jahren Elternzeit wieder Arbeiten und lernte parallel einen neuen Partner kennen. Wir verliebten uns und alles schien perfekt. Im Mai 2013 wurde ich Schwanger. Ich wollte dieses Kind und liebte es ab dem ersten Moment. Mein Partner empfand das Gegenteil, er wollte noch nicht Vater werden.. Setzte mich unter Druck, ich solle abtreiben, ich wollte nicht. Er sagte entweder ich soll es wegmachen lassen oder er verlässt uns. Ich war zudem Zeitpunkt schon derart abhängig von ihm das ich mich gegen das Kind entschied obwohl ich das nie wollte. Er versprach mir nach dem Eingriff für mich da zu sein . letztendlich wuppte ich mit meinem ersten Sohn alles allein, er war ständig unterwegs... Mein Sohn hatte schon ein sehr inniges Verhältnis zu ihm und sah in ihm einen Papa weil er seinen ja nie kennen gelernt hat. Ich wollte das meinem Sohn nicht nehmen und nahm alles so hin... Zudem Zeitpunkt fing es wieder an, ich fühlte mich antriebslos, Motivationslos, konnte nicht schlafen, litt nachts unter Herzrasen... In der Arbeit brach das Chaos aus da bekannt geworden war das es der Firma schlecht ging und es jede. Treffen konnte. Zusätzlich setzte ich mich hier unter Druck da ich Angst um meinen Job hatte.
Ich brach regelmäßig und immer wieder in Tränen aus... Mein Partner meinte nur ich solle mich langsam mal zusammen reissen, die Sache wäre schließlich schon einige Wochen her... Ich besorgte mir wieder Baldrian und spielte allen vor mir ginge es wieder gut... Aber das tat es nicht..
Im Dezember 2014 wies ich meinen Freund drauf hin das ich Antibiotika nahm und die Pille so nicht wirkte... Wird schon nichts passieren sagte er und nahm es bewusst in Kauf das eine Schwangerschaft eintreten könnte.. Dies war dann auch der Fall, Januar diesen Jahres das gleiche Spiel, seine gleiche Einstellung, aber dieses mal stellte ich mich gegen ihn und trennte mich trotz meiner abhängig von ihm. Meinen Sohn traf das schwer und rebellierte.
Mein mittlerweile Exfreund rastete aus, versuchte mich mit allem wieder zu einem Abbruch zu überreden aber ich wollte nicht... Bis er wieder alle Register zog, er drohte mir er würde darum kämpfen das dass Kind zu seiner Familie kommwn wird, er wird mir das Jugendamt auf denhHals setzen, ich solle an meinen ersten Sohn denken was passiert wenn einmal das Jugendamt involviert ist... Ich erlitt einen Nervenzusammenbruch und meine Eltern nahmen uns zu sich... Ich fühlte mich all dem nicht gewachsen, hatte ich doch genau das mit meinem Sohn schon durch... So war ich Ende Januar in der Klinik und in diesem Moment verlor ich meinen Lebenswillen... Mein Herz ist in tausend Teile gesprungen und nicht wieder geheilt. Ich empfinde kaum mehr Freude, ich würde mich so gern mehr auf mein Kind einlassen können, aber ich kann nicht.. Ich schlafe nicht, ich habe viel Gewicht verloren, mir fehlt der Apetitt. Ich habe es mir nie anmerken lassen, aus Angst das Jugendamt wird kommen weil ich nicht in der Lage bin mein Kind zu versorgen.. So lief das alles bis letzten Monat.. Es war die Woche um den Entbindungstermin. Ich lud meinen Sohn bei meinen Eltern ab und kam nicht wieder. Ich sperrte mich zu Hause ein und viel in ein sehr tiefes Loch.. Ich Ar. nicht, redete nicht, gab meiner Mutter nur kurz per Handy bescheid das ich nicht mehr kann und Freiraum brauch. Sie stand am nächsten Tag vor meiner Tür und erstmals erzählte ich unter Tränen was los ist.. Sie rief für mich bei Psychiatern an und nun stehe ich auf der Warteliste...
Letzte Woche erfuhr ich das die neue meines Exfreundes Schwanger ist... Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen, ich kann nicht aufhören zu weinen... Ich kann nicht verstehen warum meine Kinder nicht leben durften...
Ich hoffe jeden Tag darauf das mein Handy klingelt und ich endlich aufgenommen wurde...
Ich denke ich werde das Angebot meines Hausarztes annehmen und mir Antidepressiva verschreiben lassen..
Ich ziehe auch eine Klinik in Betracht, habe aber Angst wie das mit meinem Sohn werden soll.. Habe Angst das dass Jugendamt darauf aufmerksam wird...
Vifa
Entschuldigt die Rechtschreibung und Grammatik Fehler, Tipps vom handy
Ich brach regelmäßig und immer wieder in Tränen aus... Mein Partner meinte nur ich solle mich langsam mal zusammen reissen, die Sache wäre schließlich schon einige Wochen her... Ich besorgte mir wieder Baldrian und spielte allen vor mir ginge es wieder gut... Aber das tat es nicht..
Im Dezember 2014 wies ich meinen Freund drauf hin das ich Antibiotika nahm und die Pille so nicht wirkte... Wird schon nichts passieren sagte er und nahm es bewusst in Kauf das eine Schwangerschaft eintreten könnte.. Dies war dann auch der Fall, Januar diesen Jahres das gleiche Spiel, seine gleiche Einstellung, aber dieses mal stellte ich mich gegen ihn und trennte mich trotz meiner abhängig von ihm. Meinen Sohn traf das schwer und rebellierte.
Mein mittlerweile Exfreund rastete aus, versuchte mich mit allem wieder zu einem Abbruch zu überreden aber ich wollte nicht... Bis er wieder alle Register zog, er drohte mir er würde darum kämpfen das dass Kind zu seiner Familie kommwn wird, er wird mir das Jugendamt auf denhHals setzen, ich solle an meinen ersten Sohn denken was passiert wenn einmal das Jugendamt involviert ist... Ich erlitt einen Nervenzusammenbruch und meine Eltern nahmen uns zu sich... Ich fühlte mich all dem nicht gewachsen, hatte ich doch genau das mit meinem Sohn schon durch... So war ich Ende Januar in der Klinik und in diesem Moment verlor ich meinen Lebenswillen... Mein Herz ist in tausend Teile gesprungen und nicht wieder geheilt. Ich empfinde kaum mehr Freude, ich würde mich so gern mehr auf mein Kind einlassen können, aber ich kann nicht.. Ich schlafe nicht, ich habe viel Gewicht verloren, mir fehlt der Apetitt. Ich habe es mir nie anmerken lassen, aus Angst das Jugendamt wird kommen weil ich nicht in der Lage bin mein Kind zu versorgen.. So lief das alles bis letzten Monat.. Es war die Woche um den Entbindungstermin. Ich lud meinen Sohn bei meinen Eltern ab und kam nicht wieder. Ich sperrte mich zu Hause ein und viel in ein sehr tiefes Loch.. Ich Ar. nicht, redete nicht, gab meiner Mutter nur kurz per Handy bescheid das ich nicht mehr kann und Freiraum brauch. Sie stand am nächsten Tag vor meiner Tür und erstmals erzählte ich unter Tränen was los ist.. Sie rief für mich bei Psychiatern an und nun stehe ich auf der Warteliste...
Letzte Woche erfuhr ich das die neue meines Exfreundes Schwanger ist... Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen, ich kann nicht aufhören zu weinen... Ich kann nicht verstehen warum meine Kinder nicht leben durften...
Ich hoffe jeden Tag darauf das mein Handy klingelt und ich endlich aufgenommen wurde...
Ich denke ich werde das Angebot meines Hausarztes annehmen und mir Antidepressiva verschreiben lassen..
Ich ziehe auch eine Klinik in Betracht, habe aber Angst wie das mit meinem Sohn werden soll.. Habe Angst das dass Jugendamt darauf aufmerksam wird...
Vifa
Entschuldigt die Rechtschreibung und Grammatik Fehler, Tipps vom handy