Niedriger HB-Wert und depressive Verstimmungen

Als Gast antworten +
S
Hi @ Alle,
da ich jetzt erst ganz neu mit dem Thema konfrontiert worden bin: wer hat da Erfahrungen? Bin da zwar nach ca. 2 Monaten wieder durch gewesen, wäre aber über einen Interessenabtausch sehr gespannt. Es kann ja nicht nur mir so gegangen sein, oder?
LG,
Susanne

01.07.2012 15:48 • #1

L
hallo Susanne

was ist ein HB-Wert ?

eine neugierige little-tiger

02.07.2012 10:54 • #2

A


Hallo SusiSunkist,

Niedriger HB-Wert und depressive Verstimmungen

x 3#3

S
Hallo little-tiger,
da antworte ich doch einfal mal!
HB bedeutet Hämoglobin.
Hämoglobin ist der eisenhaltige Blutfarbstoff der Sauerstoff zu den Zellen transportiert.
Ist der HB also zu niedrig, ist man vermehrt müde, Lust- und Antriebslos und es können sich Kopfschmerzen entwickeln, z.B.
Ab einer bestimmten Grenze ist es natürlich Lebensgefährlich, aber das hat Susanne wohl nicht gemeint.

Susanne, vielleicht hat das auch deine Frage beantwortet?

Viele Grüße,
Sanni

02.07.2012 12:40 • #3

S
Nö, Sanni,
spreche ja jetzt nicht über nur einen niedrigen Wert, sondern über 8,9. Das war wohl für viele meiner Beschwerden verantwortlich (nicht nur natürlich), ist aber jetzt erst erkannt worden.
Natürlich schlucke ich jetzt brav ein Eisenpräparat, aber es war auf jeden Fall ein Grund für Antriebslosigkeit. Ansonsten bin ich eher ein taffer Typ, der mit so einer eigenen Schwäche nicht konfrontiert war...
Es gibt anscheinend Niemanden, dem es auch so geht?
LG
Susanne

04.07.2012 19:04 • #4

M
Zitat von SusiSunkist:
Es gibt anscheinend Niemanden, dem es auch so geht?
LG
Susanne

Nachdem ich jetzt erst hier reingeschaut habe, muss ich aber auch feststellen, dass ich nicht sofort erkannt habe, was du eigentlich fragen willst.
Sei's drum.
Ich habe auch bei mir einen Zusammenhang zwischen Antriebslosigkeit und dem HB-Wert erkannt.
Wenn ich aber in einer depressiven Phase bin, dann nutzt mir auch das Eisen nichts.

04.07.2012 19:24 • #5

S
Das verstehe ich vollkommen, für mich war sowieso alles neu und dass da eine organische Ursache dahinter stehen könnte, hätte ich nicht erwartet. Musste halt erst mal bei einer Ärztin landen, die alles genau hinterfragt. Ich nehme jetzt seit 1 Woche die Eisenpräprate - nicht ohne Nebenwirkungen - aber eines steht fest: es geht (körperlic) massiv bergauf . Von wegen Antriebsschwäche usw. - im Gegenteil - sprudel über vor Energie...
Ich weiß natürlich auch, dass das nicht nur der Auslöser für Depri-Stimmungen war, aber anscheinend ein großer Faktor.
Ich wünsche jedenfallls Allen, das sie organische Ursachen auch abklären können.
Ganz liebe Grüße
Susanne

06.07.2012 16:01 • #6

M
Eigentlich werden aber immer erst organische Ursachen abgeklärt, bevor auf Psyche behandelt wird.

07.07.2012 11:06 • #7

M
Zitat von Martina:
Eigentlich werden aber immer erst organische Ursachen abgeklärt, bevor auf Psyche behandelt wird.


So war es bei mir auch Martina. Blutbild etc. und wenn das alles ok ist, dann geht es weiter zur Psyche.
BB wurde beim 1.mal von meinem HA gemacht und vor 14 Tagen nochmal von meiner Psychologin an den HA erbeten.

07.07.2012 16:42 • #8

A


Hallo SusiSunkist,

x 4#9

Cleofee
ich leide schon seit meiner Kindheit an Eisenmangelanämie und muss häufig Eisenpräparate schlucken, um den HB-Wert wieder zu steigern. Mit aufgefüllten Eisenspeicher geht es mir aber weder besser noch schlechter, als ohne. Da besteht kein Zusammenhang mit der Depression.

09.07.2012 15:12 • #9

Pfeil rechts
Als Gast antworten +

Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag