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RosaElefant
Hallo zusammen,
die Mutter meines Freundes leidet sehr wahrscheinlich seit ein paar Monaten an paranoider Schizophrenie. Sehr wahrscheinlich, weil sie sich nicht untersuchen oder behandeln lässt und wir kein offizielles Gutachten haben. Dementsprechend handelt es sich hierbei um persönliche Einschätzungen bzw. um die Einschätzung einer Nachbarin, die Internistin ist (natürlich nicht die richtige Fachrichtung. ). Die Symptome, die in verschiedenen Artikeln aufgeführt werden, passen auf jeden Fall. Wahnvorstellungen bzw. Verfolgungswahn (sie wird abgehört etc.), Stimmen bis hin zur Einbildung körperlicher Schmerzen und Misstrauen (selbst den engsten Familienmitgliedern gegenüber).
Ihre Familie hat versucht sie von ihrer Krankheit zu überzeugen, aber es funktioniert leider nicht. Das Misstrauen ist nur größer geworden. Und bei Anfrage in einer psychatrischen Anstalt wurde meinem Schwiegervater in spe gesagt, man könne nichts machen, solange nicht die betroffene Person selbst (Hilfe) möchte (also nicht gegen ihren eigenen Willen). Oder sich oder anderen etwas antut oder eine Bedrohung darstellt. Es scheint so aussichtslos, deswegen würde ich mich gern mit anderen austauschen. Kann man wirklich nichts machen? Wie bekommt man die Person dazu, sich selbst einzugestehen, dass sie krank ist/wie schafft man es, die Person zu überzeugen zum Arzt/in eine Klinik zu gehen? Kann man ein psychatrisches Gutachten anfordern? Ich bin wirklich kein Experte und auch nur die Freundin des Sohnes, aber ich dachte, über den Austausch mit anderen betroffenen Angehörigen erhält man vll Tipps. Ich habe schon nach einer Selbsthilfegruppe in unserer Nähe gesucht, aber zu dieser Thematik gibt es leider nichts.
Ich danke im Voraus für alle Antworten!
die Mutter meines Freundes leidet sehr wahrscheinlich seit ein paar Monaten an paranoider Schizophrenie. Sehr wahrscheinlich, weil sie sich nicht untersuchen oder behandeln lässt und wir kein offizielles Gutachten haben. Dementsprechend handelt es sich hierbei um persönliche Einschätzungen bzw. um die Einschätzung einer Nachbarin, die Internistin ist (natürlich nicht die richtige Fachrichtung. ). Die Symptome, die in verschiedenen Artikeln aufgeführt werden, passen auf jeden Fall. Wahnvorstellungen bzw. Verfolgungswahn (sie wird abgehört etc.), Stimmen bis hin zur Einbildung körperlicher Schmerzen und Misstrauen (selbst den engsten Familienmitgliedern gegenüber).
Ihre Familie hat versucht sie von ihrer Krankheit zu überzeugen, aber es funktioniert leider nicht. Das Misstrauen ist nur größer geworden. Und bei Anfrage in einer psychatrischen Anstalt wurde meinem Schwiegervater in spe gesagt, man könne nichts machen, solange nicht die betroffene Person selbst (Hilfe) möchte (also nicht gegen ihren eigenen Willen). Oder sich oder anderen etwas antut oder eine Bedrohung darstellt. Es scheint so aussichtslos, deswegen würde ich mich gern mit anderen austauschen. Kann man wirklich nichts machen? Wie bekommt man die Person dazu, sich selbst einzugestehen, dass sie krank ist/wie schafft man es, die Person zu überzeugen zum Arzt/in eine Klinik zu gehen? Kann man ein psychatrisches Gutachten anfordern? Ich bin wirklich kein Experte und auch nur die Freundin des Sohnes, aber ich dachte, über den Austausch mit anderen betroffenen Angehörigen erhält man vll Tipps. Ich habe schon nach einer Selbsthilfegruppe in unserer Nähe gesucht, aber zu dieser Thematik gibt es leider nichts.
Ich danke im Voraus für alle Antworten!